Hallo,
brauche ich beim Holzhacken Schutzkleidung und wenn ja welche? Anders gefragt: Worauf kann ich verzichten?
Beste Grüße
Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 5.778 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von antonn.
Hallo,
brauche ich beim Holzhacken Schutzkleidung und wenn ja welche? Anders gefragt: Worauf kann ich verzichten?
Beste Grüße
Den gesunden Menschenverstand solltest du immer benutzen.
von Schutzkleidung beim Sägen weiß ich aber Holz hacken?
Hallo
keiner kennt Deine Ausrüstung an Beilen und Äxten, Hackklotz/Hackstock und ggf. Reifen....
Keiner kennt Deine Vorkenntnisse und Erfahrungen in dem Bereich, bzw. wie viele Ster Du schon "gehauen" hast.....
Keiner kennt die Technik die Du verwendest und die Größe der zu hauenden Stücke.....
D.h. Deine Individuelle Schutzausrüstung bewegt sich von der Vollausstattung eines "Ritters" (oberes Niveau) bis zum unteren Niveau mit rutschhemmenden Handschuhen, Sicherheitsschuhen und Kopf/Gesichtsschutz.
Ggf. wäre ein kleiner Holzspalter geeigneter........
ciao Peter
Hallo Peter Du gibst dieser Frage eine nette Antwort. A b e r gerade beim händischen Holz hacken sind schon viele schwere Unfälle passiert!! Einer Hand Stck Holz festhalten mit der anderen das Beil mit Schwung und....... Ich habe mit solchen Menschen gesprochen die keine 5 Finger mehr an der linken Hand hatten. Der nächste Unfallpunkt ist wenn das Beil nicht das Holz/ Hackklotz trifft sondern im Knie landet.
Ein Sanitäter hat einige solcher schweren Unfälle erste Hilfe versorgt.
Wenn ich Spalte ich Versuche immer das das Holzstück alleine steht. Ich gehe mit solcher Art sehr vorsichtig um.
Im Moment suche ich an der Ostsee nach Holzstücken und Bernstein die angeschwemmt werden bei dieser unsommerlichen Witterung.
Ich benutze immer die Schnittschutzhose.
Beim spalten mit Hydrospalter gibt es immer wieder "spannungen" die das Holz davonspringen lassen.
Wer die Hydros kennt , weis um das problem.
Beim Spalten mit Beil ist die Schnittschutzhose ein gutes Schutzinstrument gegen aller möglichen Verletzungen ob Holz oder Beil.
Und man benutzt beim Spalten dann auch noch die Säge.
Hallo,
brauche ich beim Holzhacken Schutzkleidung und wenn ja welche? Anders gefragt: Worauf kann ich verzichten?
Beste Grüße
verzichte auf alkohol und halte die beine breit . im ernst, arbeite in ruhe.
Hallo,
brauche ich beim Holzhacken Schutzkleidung und wenn ja welche? Anders gefragt: Worauf kann ich verzichten?
Beste Grüße
Hallo,
hier eine pauschale Antwort zu geben ist nicht einfach...
Um nur mal etwas Anmachholz für den Kaminofen kleiner zu machen, werfe ich mich nicht in Schutzbekleidung.
Spalte ich jedoch Stammholz klein, sieht das ganze schon anders aus denn hier stehe ich schon ein paar Stunden in der Gefahrenzone. Der Spalter ist laut, also trage ich Gehöhrschutz. Da ich dann evtl. noch mal einen Ast absäge, trage ich dann gleich auch die Schnittschutzhose und hab eine Brille in Reichweite. Griffige Handschuhe und sehr feste Schuhe (Springerstiefel o.ä.) sind obligatorisch. Ganz dicke Brummer (Stämme ab Ø 80 cm) spalte ich zunächst mit Hammer und Keil in Hälften- ohne Schutzbrille ein absolutes "No-Go" es sei denn Du willst die gelbe Binde mit den drei Punkten haben.
Du bist wohl alt genug selber zu entscheiden, ob und wie Du Dich vor Gefahren schützt - ansonsten helfen schmerzhafte Erinnerungen es danach besser zu machen. Der Brite sagt dazu: "We are the sum of our experiences".
Gruß Michl
Es kommt zwar darauf an, was genau gemacht wird aber ein paar ordentliche Arbeitsschutzschuhe und Handschuhe sind sicherlich nicht verkehrt.
Zudem würde ich auch immer eine Schutzbrille tragen. Wenn es dann mit schwerem Gerät zur Sache geht, wäre sicherlich auch eine entsprechende
Schnittschutzhose zu empfehlen. Die gibt es in verschiedenen Schnittschutz Klassen, welche sich natürlich im Preis widerspiegeln. Das Geld sollte man
aber unbedingt investieren, wenn man den Abend daheim vorm Kamin und nicht im Krankenhaus verbringen will.
Mehr Infos dazu gibts hier: https://schnittschutz-hose.de/schnittschutz-klassen-formen/
Habe da auch schon kuriose Sachen miterlebt. Mein alter Werkstattchef stand zum Beispiel mal auf dem schrägen Werkstattdach und wollte dort
einhändig mit der Kettensäge einen Ast vom Baum absägen, der bei Wind immer an die Werkstatt geschlagen hatte. Er hat es zwar geschafft,
allerdings ist ihm die Säge samt Ast aus der Hand gefallen und vom Dach gepurzelt. Ich stand unten und hielt die Leiter...
Gruß
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