Einstellungen ETA PU 11

Es gibt 58 Antworten in diesem Thema, welches 34.104 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Heizer..

  • Der Thread hier hat mir schon mal ne ganze Ecke weitergeholfen...bislang hab ich keine Fragen...das wird sich aber gewiss bald ändern...ist schon was anderes, als die olle Gastherme aus den 90ern...


    Heute aus "spass" mal den Puffer komplett leer gefahren und dann den Brenner angeworfen...


    es deutet sich die Frage an, welche Temperaturen im Puffer herschen sollen, und ob es einen Unterschied macht, ob man grad in der Übergangszeit ist oder im Winter und ob man per USB-Zäpfchen unterschiedliche Konfigurationen speichern kann, die die unterschiedlichen "Szenarien" abbilden...

  • es deutet sich die Frage an, welche Temperaturen im Puffer herschen sollen, und ob es einen Unterschied macht, ob man grad in der Übergangszeit ist oder im Winter und ob man per USB-Zäpfchen unterschiedliche Konfigurationen speichern kann, die die unterschiedlichen "Szenarien" abbilden...

    Hallo,


    das macht eigentlich die Regelung selbstständig.


    Sinkt die Aussentemp. und steigt die Angeforderte Temp. Steigt auch die geforderte Puffertemp.
    Lass es mal kälter werden.


    Zu deinem letzten Satz, Du willst doch nicht je nach Temp. Die Einstellungen ändern.


    Gruss, knoedel

    Mit freundlichen Grüßen.

    Immer eine warme Bude, wünscht knoedel

  • Ok...
    und was für einen Sinn macht es, den Puffer mit einer höheren Temperatur zu laden, als ich sie schlussendlich brauche?
    Warmwasser ich sag mal max 40° und Vorlauf 60°. Stell ich das dann so ein, Laden aus bei 60? und ich hab beobachtet, dass beim Glutabbrand die Temperatur auch noch ein wenig steigt...reicht dann nicht auch 58 für Laden aus?

  • und was für einen Sinn macht es, den Puffer mit einer höheren Temperatur zu laden, als ich sie schlussendlich brauche?

    Wer hat das behauptet ?

    Laden aus bei 60 Grad

    Die Puffer unten aus sollte um 10-15 Grad höher eingestellt sein als der Rücklauftemp. der Verbraucher.

    ..reicht dann nicht auch 58 für Laden aus?


    Die 2 Grad machen den Bock nicht fett.


    Oder hab ich was missverstanden.

    Mit freundlichen Grüßen.

    Immer eine warme Bude, wünscht knoedel

  • Hallo,


    so, Haxe verdaut, Kopf wieder klar.
    Jetzt also weiter.

    Also stell ich den Puffer auf 60° für max. Vorlauf.

    Wie willst Du das machen, und warum ?



    Nett wäre es aber auch, könnte die ETA das "automatisch" den Aussentemperaturen entsprechend handeln. bei +10° hab ich ja einen anderen Vorlauf als bei -10°.

    Das macht die Regelung bereits.


    Wo hast Du einen Änderungsbedarf festgestellt und was soll die Änderung bewirken ?


    Schreib mal etwas ausführlicher dazu.


    Aber wählen gehen nicht vergessen.


    Gruss, knoedel

    Mit freundlichen Grüßen.

    Immer eine warme Bude, wünscht knoedel

  • Der Bedarf is da, weil...ach...ok...jetzt fällts mir wie Schuppen vor die Augen...die Rücklaufanhebung! Ich brauch ja relativ hohe Temperaturen für die Rücklaufanhebung...also kein Bedarf...


    Ich bin zu ungeduldig :D


    Werde morgen meinen HB anrufen, der mir dann die Einweisung geben soll

  • So...


    jetzt fehlt nur noch die Freigabe durch den Feuerrüpel und wonnigen Jahren mit der "loderlumpe" steht nichts mehr im Wege...


    Ich hab da jetzt mal ne grundsätzliche Frage, was die Einstellung der anlage angeht:


    Welcher Betriebszustand ist im Winter anzupeilen?


    Pufferspeicher leerfahren, den Kessel 3h bei Volllast ackern lassen, um den Puffer zu laden
    oder
    solange es geht den Kessel bei "Standgas" laufen lassen und einen nahezu konstanten Ladezustand des Puffers anstreben?

  • Hallo,
    Welchen Sinn hat es, den Ladezustand des Puffers konstant zu halten? Dann könnte man den Puffer auch weglassen....
    Der Puffer soll ja etwas speichern, damit man es bei Bedarf wieder entnehmen kann. Also den Kessel anwerfen, wenn der Puffer zur Neige geht. Ob der Kessel nun mit Vollgas läuft oder mit 50% Leistung hängt von dir ab. Je niedriger die Abgastemperatur ist, desto mehr holst du an Energie aus dem Kessel. Aber! Die Pumpen laufen dadurch länger. Also erhöhter Stromverbrauch. Ebenso der Kessel selber. Ich lade meinen Puffer mit etwa 12kW, also nicht Volllast. Der läuft dann 5 Stunden und ist dann voll. So habe ich nur 2 Brennerstarts pro Tag bei -10°C.


    Jan

  • Möglichst konstant deshalb, weil ich auch eine Friwa am Puffer hängen habe und meine beiden Süßen gern und ausgiebig duschen, was den Puffer ziemlich runterfährt. Habe mir das in etwa wie beim Automotor vorgestellt. Wenn man den ständig mit Vollgas über die Autobahn prügelt, hält der auch nicht so lange, als wenn man sinnig unter Teillast fährt. Zumindest ist der Verschleiß höher.

  • Es sind drei Fühler im Puffer: Oben, mittig und unten

    Damit hast Du beste Voraussetzungen.


    Temperatur und Zeiten für Warmwasser, sowie die Grundtemperatur außerhalb der Zeiten einstellen.


    Heizzeiten einstellen und Heizkurve auf Werks Einstellung belassen (Änderungen bei Bedarf).


    Den Rest macht die Regelung von alleine.

    Mit freundlichen Grüßen.

    Immer eine warme Bude, wünscht knoedel

  • 1)Temperatur und Zeiten für Warmwasser, sowie die Grundtemperatur außerhalb der Zeiten einstellen.


    2)Heizzeiten einstellen und Heizkurve auf Werks Einstellung belassen (Änderungen bei Bedarf).


    Den Rest macht die Regelung von alleine.

    1) also z.B. die Zeit von 22:30 bis 4:00 Uhr, wenn alle pennen und keiner duscht. Verstanden. Kann ich diese Reglung dann auch "überrennen"? Weil z.B. aus was für einen Grund auch immer jmd. um 23:00 Uhr duschen muss und warmes/heisses Wasser braucht?
    2) Heizzeiten ... ja..hm...muss erstmal sehen, wie das Haus nach der Dämmung reagiert...Meine GÖGA arbeitet unreglemäßig in Schichten...und wenn um vier Uhr morgens das Bad kalt ist...springt sie mir mit nacktem Arsch ins Gesicht...das Thema geh ich vorsichtig an...(sie muss ja nicht alles wissen)


    Hab allerdings bis jetzt von der Loderlumpe herzlich wenig mitbekommen...wenns still ist im Haus und der Kessel läuft, kann man ausserhalb des Kellers den Betrieb vllt. erahnen. Einzig zur Saugzeit wirds deutlich lauter...für fünf Minuten...aber an jeder Durchgangsstraße isses lauter


    Aber:
    Was passiert eigentlich, wenn ausserhalb der definierten Ladezeiten der Puffer soweit leergefahren wird, dass der Kessel eigentlich anspringen müsste und gleichzeitig ein Kälteeinbruch für hohen Bedarf sorgt?

  • 1) also z.B. die Zeit von 22:30 bis 4:00 Uhr, wenn alle pennen und keiner duscht. Verstanden. Kann ich diese Reglung dann auch "überrennen"? Weil z.B. aus was für einen Grund auch immer jmd. um 23:00 Uhr duschen muss und warmes/heisses Wasser braucht?

    Die Pufferladezeit stellst Du am besten auf durchgehend.


    Bei 5,5 Std. Betrieb mit abgesenkter Temp. sind die Stillstandsverluste zu Vernachlässigen.



    2) Heizzeiten ... ja..hm...muss erstmal sehen, wie das Haus nach der Dämmung reagiert...Meine GÖGA arbeitet unreglemäßig in Schichten...und wenn um vier Uhr morgens das Bad kalt ist...springt sie mir mit nacktem Arsch ins Gesicht...das Thema geh ich vorsichtig an...(sie muss ja nicht alles wissen)

    Dann würde ich einen Heizbetrieb von 24/7 erwägen.


    Dazu muss aber die Heizkurve optimiert werden und das Lüftungsverhalten der Bewohner angepasst werden.


    Was passiert eigentlich, wenn ausserhalb der definierten Ladezeiten der Puffer soweit leergefahren wird, dass der Kessel eigentlich anspringen müsste und gleichzeitig ein Kälteeinbruch für hohen Bedarf sorgt?

    Dann bekommt der Kessel eine Anforderung und startet den Heizbetrieb.


    Gruss, knoedel

    Mit freundlichen Grüßen.

    Immer eine warme Bude, wünscht knoedel

  • Gerade hier empfehle ich dir die Heizkreis 24/7 laufen zu lassen.
    Natürlich ist hierbei die passende Heizkurve zu finden.

    Hallo Zusammen,


    jetzt ist doch etwas Zeit vergangen und jetzt kommt auch die Übergangszeit.
    Jetzt bin ich mit der Einstellung von der Heizkurve noch nicht ganz zufrieden. Habe ich schon etwas gelesen, dass es wegen der Übergangszeit und der Winterzeit oft zu "fehl" Einstellungen kommen kann wegen dem, dass die Heizkurve zu Steil usw. eingestellt wird...


    Jetzt ist meine Frage. Hatte gestern die Einstellung bei +10 Grad und 28° Vorlauftemperatur. Das war fast etwas kalt... Zudem die Fliesen auch nicht wirklich warm sind.
    Gibt es hier Erfahrung, wo die Einstellung liegen sollte? Bin heute früh auf 30° hoch gegangen, vielleicht wird es besser..


    Welche Einstellung habt ihr bei Fußbodenheizung eingestellt, damit ich ungefähr ein Gefühl bekomme.


    Da die Fußbodenheizung "nur" bis 45° geht, kommt mir gerade jetzt schon die 30° hoch vor?

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