Hallo Gruppe,
bei mir im Haus gibt es 3 Heizkreise:
1. Pumpengruppe für die Radiatorheizung
2. Pumpengruppe für die Fußbodenheizungen.
Und bei der FBH-Gruppe gibt es einen Plattenwärmetauscher, der die FBH aus alten Tagen versorgt. Diese alte FB wurde von meinen Eltern zu DDR-Zeiten selbst gebaut. Und zwar mit 3/4"-Gartenschläuchen in Beton.
Ich schreibe ab jetzt NUR von dieser FBH, die ca. 70m² beheizt.
Die FBH wird über den WT versorgt, hat kein Membranausdehungsgefäß, dafür ein oben hängendes offenes Ausdehungsgefäß. das liegt daran, dass wir den Gartenschläuchen keine 2,5 bar zumuten wollen. Außerdem diffundiert ja durch die Schläche immer etwas Wasser nach außen, so dass man öfter nachfüllen muss, und ich will daher ein getrenntes System haben.
Die Pumpe sitzt im Vorlauf nach dem WT und pumt das Wasser in den HK-Verteiler und von da durch die Fußböden.
Nun zum Problem: die Temperaturspreizung beträgt satte 20K! Das Wasser geht mit 40°C in den Vorlauf und kommt mit 20°C zurück. Die Wohung meiner Eltern wird bei Frost nicht richtig warm, die heizen immer mit Kamin dazu.
Ich habe den Eindruck, dass die Pumpe (Wilo Pico 25-6) es einfach nicht schafft, diese Wassermenge durch die dicken Rohre und den WT in ausreichender Durchflussgeschwindigkeit zu pumpen.
Kann das sein?
Sollte ich die Pumpe VOR den WT in den Rücklauf bauen? Die Pume würde dann zwischen offenem Ausdehnungsgefäß und WT sitzen.
Oder besser eine zweite Pume in den Rücklauf schrauben? Ich würde dann die gleiche Pume nochmal kaufen.
Oder gleich eine 8er Pumpe statt der 6er einbauen?
Außerdem blubbert es viel in dem System, so dass ich nun den Rücklauf durch den Ausdehungskessel (den ich etwas höher hängen werde) laufen lassen werde, dann kann die Luft besser raus.
Irgendwie hat der Klempner seinerzeit Scheiße gebaut, weil ich auch glaube, dass es zuviele Kurven und Ecken gibt.
Ich bin für jeden Tipp dankbar!
Gruß
Jörg