UVR Programmierung für umgerüstete Heizungsanlage

Es gibt 49 Antworten in diesem Thema, welches 21.844 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von revox76.

  • Hallo erstmal! Ich habe nun über einen längeren Zeitraum meine Heizung umgerüstet und bin den Verrohrungsaufgaben weitesgehend durch. Ich habe mich nun an die ersten Programmierschritte mit Tapps gewagt und auch schon das erste Erfolgserlebnis im X2 Simulator gehabt. Jetzt glaube ich ist es an der Zeit mit dem Tatsachen-Plan an die "Öffentlichkeit" zu gehen :)


    Ich beabsichtige aber erstmal nur die Solarfunktion(en) zu programmieren, damit die Solaranlage endlich mal in Betrieb geht. Die Solaranlage ist fertig verrohrt und startbereit - nur noch ein paar Röhren müßte ich reinstecken und Wasser einlassen. Der elektrische Anschluss der Sensoren sowie die Stromversorgung 24V (4-Wege-Ventile) und 230V (Pumpen und 2-ZV) muss noch erfolgen. Macht mir aber derzeit keine Bange. Die 16X2, die RSM610 und die CMI hängen auch schon an ihrem Platz und "strahlen" mich an. Der elektrische Anschluss dürfte also nicht mehr so lange dauern.


    Was es an Handbüchern zur 16x2, RSM610 sowie für Tapps und TA-Designer zu lesen gibt habe ich gelesen, wobei ich zugeben muss, dass ich bei weitem noch nicht alles durchdrungen habe. So dass immer wieder Fragen auftauchen.


    Derzeit läuft die Heizungsanlage wie abgebildet nur mit dem 1 Pelletkessel der den ersten Speicher beheizt. Mein Altregler SHR45 (der macht wohl nicht mehr lange und flackert schon im Display ....) regelt aber derzeit noch die Brenneranforderung und die Heizkreise. Der vorgeschaltete neue 4-Wege Mischer ist noch nicht in Betrieb, so dass die Heizkreise (leider) erstmal noch aus dem Vollen schöpfen können was Puffer 1 zwischen S4 und S5 so hergibt. Der Rest wird dann von noch über den SHR45 mit den beiden Fubo-Mischern geregelt. Die Heizkörperkreise sind ungeregelt. Um nicht ganz so verschwenderisch zu sein, habe ich zwischen S4 und S5 erstmal einen Thermomischer gepflanzt der soweit möglich den Vorlauf auf ca. 45 Grad runtermischt, damit der Rücklauf möglichst kühl bleibt.


    Die Friwa ist noch nicht ganz verrohrt und kommt später. WW-Bereitung mache ich daher noch über einen 18KW hydraulischen Durchlauferhitzer für beide Häuser. Den habe ich mir im Zuge des Heizungsumbaus besorgt.


    Die Regelung der Solaranlage soll später mal Folgendes können:


    Ansteuerung der zwei 4-Wege Ventile mit 0-10V um Puffer 1,2 oder 3 zu laden oder die Umgehung im Frostschutzbetrieb zu schalten.
    Steuerung der beiden Solarkreise unabhängig voneinander mit je einer PWM-Pumpe.
    Frostschutzbetrieb über Abfrage (Analogfunktion Minimum) der Sensoren im Kollektorrücklauf und Vorlauf mit Vergleichsfunktion Festwert (z.b. 5 Grad). Weitere Vergleichsfunktion für extreme Kälte für Intervalbetrieb - falls die Außentemperatur-Kälte eher die Zwischen-Rohre einfrieren läßt als es die Kollektorsensoren im VL bzw. RL merken.


    Zusätzlicher Frostschutz über Schwerkraftumwälzung bei Stromausfall durch Öffnung (Stromlos offen von drei 2-ZV).


    Ausschaltung (Stromlos offen) dieser 3 Stück 2-ZV auch bei Sommerstagnation, damit auch eine Entleerung der Solarkreise über den RL erfolgen kann. Alternativ kann ich aber von Hand auch die Rücklaufsperre nach den Solarpumpen dauerhaft mechanisch aufstellen im Sommerbetrieb. Dann könnten die 2 Zonenventile in der frostfreien Periode stromlos bleiben.

  • Das ist mein dazugehöriger Hydraulikplan:



    Und die Belegung:



    S14 und S15 sind derzeit doppelt belegt, da im X2 Simulator die DL-Werte nicht als Eingangsvariablen angezeigt werden, so dass ich die SO-VL1 und SO-VL2 jeweils vom Kollektorende softwaretechnisch für die Simulation vom eigenltichen DL-Eingang (Anschluss am jeweiligen FTS) auf S14 und S15 gelegt habe.


    Das ist meine bisherige Tapps Programmierung die soweit auch schon schön in der Simu läuft:



    ABER der Frostschutz funktioniert nicht


    Weder bei 0 Grad am Kollektor noch bei -20 Grad am AT-Sensor. Liegt der Fehler in der Parametrierung oder in den Verbindungen der Variablen und Funktionen?


    Sehe gerade, dass der Tapps Bildschirmausschnitt unscharf ist. Wie bekomme ich den schärfer hier abgebildet?


    Alternativ erstmal ein Link zum besser lesbaren Tapps-Gif:


    https://drive.google.com/file/…q3dXcEAT/view?usp=sharing

  • Habe jetzt schon alles Mögliche für den Pumpenstart im Frostschutzbetrieb ausprobiert: Logikfunktion, Analogfunktion, Vergleichsfunktion, Zirkulationfunktion.
    Leider starten die Pumpen im Simulator nicht in den programmierten Frostschutzbetrieb ;(

  • Hallo revox76,


    ich betreibe seit 2010 eine 20m2 Ost/West Anlage mit Heatpipe-Vakuumröhren und trockener Anbindung an den Sammler.
    Hydraulisch sind alle 4 Module (1 Modul mit 30 Röhren und Spiegel auf der Unterseite = 5m2) in Reihe geschaltet.
    10m2 auf der Ostseite und 10m2 auf der Westseite. Die möglichen Verluste durch diese Reihenschaltung sind für mich vernachlässigbar.
    Für die Steuerung und Drehzahlregelung der Solarpumpe gibt es bei mir nur eine Kollektortemperatur, also wie wenn nur ein Modul da wäre.
    Das vereinfacht die SolarSteuerung sehr. Gebildet wird diese eine Kollekortemperatur bei meiner UVR1611 mit einer Max-Funktion
    aus den beiden Ost- und West Kollektor-Temperatur-Werten.


    Es gibt auch noch eine Min-Funktion, gebildet aus den gleichen beiden Ost- und West Kollektor-Temperatur-Werten für die Frostschutzfunktion.
    Zur Ansteuerung der Solarpumpe von der Frostschutzfunktion verwende ich ein WW-Anforderungsmodul.
    Du musst die Frostschutzfunktion autark betrachten (Sicherheitsaspekt).
    Die Solarpumpe kann somit von der Sonne oder von der Frostschutzfunktion (WW-Anforderung) angesteuert werden.
    Völlig unabhängig. Das ist wichtig, damit die notwendige Sicherheit für den Frostschutz gewährleisten kannst.


    Bei mir läuft das seit 2010 fehlerfrei. Immer wenn die Min-Funktion unter 4 Grad meldet, dann springt der Frostschutz an.
    Dieser schaltet noch zusätzlich zur Solarpumpe mit einem Zonenventil den Solarkreis nach unten im Speicher um,
    damit für den Frostschutz das kälteste Wasser vom Speicher verwendet wird und die aufgewendete Wärme dafür so gering wie möglich ist
    und meine Schichtung nicht beeinflusst wird.
    Bis jetzt hatte ich noch keinen Stromausfall im Winter. Aber wenn ich das auch noch absichern müsste,
    dann würde ich die UVR1611 an eine USV hängen und mich per Smarthome aufs Handy alarmieren lassen.


    Min-Funktion für Frostschutz aus den beiden Ost- und West Kollektor-Temperatur-Werten und WW-Anforderung


    WW-Anforderungsmodul mit den entsprechenden Einstellungen


    Frostschutz ist heute Nacht 3 mal angesprungen


    Gruß
    Jürgen

    Atmos D15P mit A25; LambdaCheck; UVR1611 mit CAN-I/O44, BL-NET und CMI ;
    2x1000l Puffer mit 2x10m² VRK und glykolfreie Solarthermie(Ost-West); WW-FWS; zentrale Wasserenthärtung;

    PV 3,2 kWp EEG; PV-Insel 6 kWp mit Victron MultiPlus-II 48/5000/70-50 und 8 x PylonTech LiFePo4 Modul 48V 2,4 kWh US2000 mit BMS; Victron Cerbo-GX;

    Herkules SE 5000 DF DIESEL Elektrostart Stromerzeuger Generator 2x220V-1x380V, Dauerleistung 4.200 Watt, 11 Stunden Dauerbetrieb, Tankinhalt 13,3 l

    2 Mal editiert, zuletzt von SolarEngel ()

  • Mit welcher Funktion könnte ich (soweit das überhaupt möglich ist) eine fehlerhafte / nicht mehr laufende PWM Pumpe (die bspw im Solarbetrieb oder im Frostschutzbetrieb gerade laufen sollte) feststellen und daraufhin ein Beipassventil öffnen, so dass die noch intakte Pumpe dann beide Kreise parallel versorgen kann/muss.


    Geht das über den Durchflusswächter des jeweiligen WMZ (FTS 2-32DL)? Dieser liefert ja im (Solar-)betrieb entsprechende Durchflusswerte ab 2L/Min. Jetzt kann ich noch nicht beurteilen ob der Pumpenbetrieb auch mal unter 2L/Min sein kann, so dass eine Abfrage über die Durchflussmenge ungeeignet wäre.


    Eine anderer Lösung die mir vorschwebt wäre bezogen auf den Frostschutzbetrieb, wenn bspw. die Temp.Werte von einem Solarkreis (Min Analogfunktion von So-RL und -VL) und über einen Zeitraum von z.b. 30 Minuten unter 1 Grad sinken (und somit davon auszugehen ist dass zwar die PID-Regelung Frostschutz funktioniert - aber die entsprechende Solarkreispumpe nicht mehr) dass dann aufgrund der gleichbleibend bedrohlich niedrigen Temperaturen im betreffenden Solarkreis, dass Beipassventil öffnet und so ermöglicht, dass die noch intakte Pumpe beide Kreis versorgen muss.


    Nach meinen theoretischen Überlegungen und hydraulischen Abgleich beider Kreise müßte dann die verbleibende Pumpe automatisch über die eigene PID-Regelung Frostschutz nach und nach die Drehzahl erhöhen, da ja jetzt zwei Kreis versorgt werden müssen und nur über eine Drehzahlerhöhung die Differenzregelung ihr Temp.Ziel zum Abschalten erreichen kann.

  • Noch eine Frage:


    Mir ist ist der Unterschied zwischen den AV´s "Vorlaufsolltemperatur" und "Anforderungsolltemperatur" nicht ganz klar. Beide beziehen sich lt. HB auf Seite 70 und 71 auf die Tabelle 3 (Ist das die zw. Seite 65 und 66?). Worin liegt der Unterschied wenn beide die Vorlauftemperatur ausgeben?


    Man könnte doch theoretisch beide für eine Anforderung verwenden nachdem diese bspw. eine Analogfunktion durchlaufen haben.


    Und wie kann die Einbindung der RL-Temperaturen zur Spreizungsregelung in der Funktion "Heizkreisregelung" einbinden?

  • Wenn du eine Pumpe mit PWM-Rückmeldung hast, kannst du ihre Werte einlesen. Dazu brauchst du einen Signalkonverter. Such mal bei TA.


    Mir ist nur "AV" nicht klar.


    Anforderung und Soll sind selbsterklärend, finde ich. Das lernt der Installateur in den 1. Wochen.


    Solltemperatur geht aus Modul zum Stellglied
    Anforderungstemperatur ist ei Eingangsparameter im Modul


    Alfred

  • Mit AV war Ausgangsvariable(n) gemeint - erspare mir demnächst solche irreführenden Abkürzungen.


    Die Idee mit dem Signalkonverter ist interessant. Wegen der begrenzten Anzahl an Eingängen werde ich aber versuchen es mit den bereits vorhandenen Temperatursensoren in den Kollektorkreisen (2xVL und 2xRL) die Istwerte abzugreifen und entsprechend den Notfallplan zu regeln.


    Also wenn beispielsweise für länger als 30 Minuten die Temperatur von 3 Grad und weniger bestehen bleibt - muss ja die Pumpe in dem betroffenen Solarkreis ausgefallen sein - unter diesen Bedingungen eigentlich die PID-Frostschutzregelung schon längst wieder eine Intervall hätte starten müssen. Dann schalte ich das Beipassventil zwischen den Solarkreisläufen nach dem Pumpenstock welches u.a. ermöglicht, dass dann die noch intakte Pumpe (hydraulisch abgeglichen) beide Kreise im Frostschutzbetrieb versorgen kann. Sollten aufgrund dieser Vergleiche beide Kreise nicht mehr versorgt werden, öffnen noch zwei weitere 2-Zonenventile und die Schwerkraftzirkulation beginnt. Einwände?


    Habe dann noch eine Frage zur Regelung der Heizkreise. Hier habe ich für die Fußbodenheizungen in beiden Häusern ungeregelte Pumpen im Betrieb. Als Alternative zum Pumpenaustausch habe ich mir überlegt ob ich nicht mit einem Schalt-Relais die Pumpen über das vorhandenen Unterputz-Raumthermosstat direkt schalten kann, anstatt über die UVR.


    Wenn also das Raumthermosstat den Kontakt schließt und das Thermoventil den Kreis der Fußbodenheizung öffnet schließt sich damit im ersten Schaltkreis des Relais der Stromkreis, so dass das Relais im anderen (Schließer-Schaltkreis) des Relais nun den Kontakt für die Stromversorgung der Pumpe (die Ihren Strom direkt von einem 1B Schaltautomat und nicht (mehr) von der UVR bekommt). So hätte ich außerdem wieder zwei Ausgänge an der UVR frei. Die Fubo-Pumpen laufen also wirklich nur dann wenn auch Wärme benötigt wird und nicht wie eine Energieeffiziente Pumpe die dann lediglich ihre Drehzahl reduziert aber weiter läuft. Muss mich nur noch mal erkundigen was genau für eine Relais dass sein muss. Mit ca. 10 Euro kosten die Relais ja wirklich nicht viel um den Schaltimpulus des Raumthermosstates regelungstechnisch verwenden zu können.


    In den beiden Heizkörperkreisläufen im jeweiligen OG habe ich jedoch Energieeffizienzpumpen. Hier überlege ich (später) dann die RAS-Thermossate in den OGs (zwei Häuser werden durch die Heizungsanlage versorgt) zu installieren um darüber (mit der UVR) die Heizkreispumpen der Heizkörperkreise in den Häusern an- und auszuschalten. Einwände?

  • Die Pumpen gehören auf die Steuerung!!!
    Du hast doch anscheinend im RSM 2 Analogausgänge frei! Hirel drauf - fertig! ~ 30€
    http://www.pumpendiscounter.de…Sonderangebot-Techni.html
    Das Erweiterungsmodul für 4 Analogausgänge über DL-Bus kostet 37,90€
    https://www.ta.co.at/news/neues-dl-erweiterungsmodul/
    https://www.heizungsdiscount24…nverter-01acon34.html?cac


    Der Signalkonverter ist auch DL-Bus 39€
    https://www.ta.co.at/zubehoer/analog-signalkonverter/


    Relais sind teurer.


    Alfred

  • Okay dann bleiben die 4 Nicht-PWM Heizkreispumpen an der Steuerung.


    Hinsichtlich des Signalkonverts von PWM auf 0-10V ist mir dessen Vorteil aber noch nicht ganz klar.


    Es gäbe doch zwei Fallszenarien wenn ich mich nicht täusche:


    Der Signalkonverter registriert, dass die Pumpe kein PWM Signal bekommt obwohl der Ausgang aktiv ist, dann kann ich das entsprechende Beipassventil öffnen lassen und die übrige Pumpe versorgt beide Kreise. Soweit okay


    Wenn aber die Pumpe ordnungsgemäß das PWM Signal bekommt und der Signalkonverter dies auch weiter in ein entsprechendes 0-10V Signal weitergibt kann doch theoretisch die Pumpe aufgrund ihrer eigenen Regelelektronik einen Defekt aufweisen, so dass die Pumpe schlimmstenfalls steht (so habe ich das z.b. bei meinen alten Wilo-Effizienz-Pumpen gleich mehrmals gehabt (da war es bis zum Stillstand ein schleichender Prozess - das kann also dauern bis man die fehlende Umwälzung merkt). Dieser Fehler würde vom Signalkonverter doch nicht erfasst?


    Daher bin ich derzeit noch der Meinung dass die Erfassung der Temperaturdaten mit je zwei vorhandenen und angeschlossenen Sensoren (RL und VL) in den Solarkreisen eine ziemlich sichere Methode ist (theorerisch könnte sogar noch ein Sensor pro Kreis ausfallen) bedrohlichen Stillstand in der Leitung (bei Frost fehlende Umwälzung Temp. <= 2 Grad) zu erfassen und daraufhin das Beipassventil öffnen zu lassen.

  • Abb. 8 PWM-Rückmeldsignal, UPM GEO
    TM05 0006 0411 TM05 0006 0411
    PWM
    Ausgangssignal
    [%] Pumpenstatus Reihenfolge und Beschreibung
    95 Betriebsbereitschaft (Pumpe läuft nicht) 1 Die Pumpe ist betriebsbedingt abgeschaltet.
    90 Alarmabschaltung: Störung, Pumpe blockiert 2 Die Pumpe läuft nicht.
    Die Pumpe läuft wieder an, wenn die Störung nicht mehr anliegt.
    85 Alarmabschaltung: Elektrikfehler 3 Die Pumpe läuft nicht.
    Die Pumpe läuft wieder an, wenn die Störung nicht mehr anliegt.
    75 Warnung 4 Die Pumpe läuft. In diesem Fall wurde eine Störung entdeckt, die jedoch nicht schwerwiegend ist,
    so dass die Pumpe weiterlaufen kann.
    0-70 UPM2 und UPM2K 0-70 W (Neigung 1 W/% PWM) 5


    UPM GEO 0-140 W (Neigung 2 W/% PWM)


    Das Schema trifft auch auf UPM3-Serie zu.


    Alfred


    PS: habe das aus folgender PDF kopiert:
    net.grundfos.com/Appl/WebCAPS/Grundfosliterature-4927111.pdf


  • Ich habe die "End"-Kontrolle der Solaren Frostschutzfunktion bzw. Pumpenfunktionen im notwendigen Frostschutzbetrieb erstmal so gelöst. Kontrollwert A kommt aus einer vorh. Analogfunktion Minimum von Solar VL1 und VL2, Kontrollwert B entsprechend für die Fühler im Kollektorrücklauf. Bei konstant niedrigen Wert eines der 4 Fühler in den Kollektorkreisläufen länger als 30 Minuten öffnet der Beipass, da dann von einem Funktionsfehler (Steuerung oder Pumpe) ausgegangen werden kann.


    Zurück zu deinem Beitrag (12/13):


    Okay damit könnten differenzierter mechanische und elektrische Pumpenprobleme an den Regler übermittelt werden - das war mir nicht bewusst.


    Ich habe allerdings Wita-PWM Pumpen Delta plus UE 35A-25 PWM oder gilt für die das Gleiche? In den neueren Dokumenten von Wita (HE Nachfolgermodelle mit PWM) steht zwar etwas über die Deutung verschiedener LED-Zustände und daraus abzuleitenden Fehlerursachen - jedoch nichts genaueres in % Werten des PWM-Rückmeldesignals wie in dem Grundfos Dokument was man auch regelungstechnisch verwenden könnte. In den mitgelieferten techn. Unterlagen zur Pumpe steht überhaupt nichts zu Fehlern. Aber das kann ich ja mal bei Wita erfragen und werde es hier berichten.
    Wird das PWM-Signal mit einem Stück zusätzlicher Leitung einfach in den TA Signalkonverter aufgelegt? Quasi wie eine Y-Leitung vom Pumpenanschluss aus?


    Angenommen es wird das PWM-Rückmeldesignal von z.b. 85 oder 90% (beides Pumpenstörungen) ausgegeben, wie kann dann der Signalkonverter unterscheiden ob es sich um das normale PWM Eingangssignal der PID-Regelung handelt oder um die PWM-Rückmeldung der Pumpe? Das verstehe ich noch nicht.

  • Wie schliesse ich die Stellmotoren ARA639 korrekt an?



    Es scheint als würde nur die Stromversorgung mit 24V (bei mir ein Hutschienennetzteil) und ein Steuerkabel für das 0-10V Signal von der UVR (bei mir z.B. A15) benötigt.


    Benötigt das 0-10V Signal nicht auch wie das PVM Signal Masse (GRD)?


    KANN ich X und N ignorieren?


    Kann ich es riskieren beide ARA 639 an der 24V Versorgung der UVR anschzuschließen? Laut Datenblatt liefert diese maximal 6 Watt. Im Datenblatt der ARA639 steht als Leistungsaufnahme 3VA (Watt). Theoretisch kann ich für die 24V Versorgung also noch auf das 24V Hutschienennetzteil verzichten oder?

  • Ich kann nur von Grundfos sprechen. Die Wita hat keine Rückmeldung! Die kenne ich gut.
    Bei Grundfos ist das PWM-Kabel 3-adrig. Blau ist Masse, schwarz ist PWM-Eingang und braun PWM-Rückmeldung.


    Alfred

  • Moin! Bei der Wita ist es nur 2-adrig:




    Dann hat sich das mit dem Konverter wohl erledigt ... ;)

  • Hallo Alfred,

    Ich kann nur von Grundfos sprechen. Die Wita hat keine Rückmeldung! Die kenne ich gut.
    Bei Grundfos ist das PWM-Kabel 3-adrig. Blau ist Masse, schwarz ist PWM-Eingang und braun PWM-Rückmeldung.


    Alfred

    bist du bei den Farben und Bezeichnung sicher denn in meiner Anleitung ist das genau andersherum Braun= Eingang und Schwarz= Ausgang und ich kenne auch keine andre PWM Pumpe die Signalrückmeldung hat.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Sollte man die Masse (GND) auf der UVR Platine von den Sensoren zu der Masse (GND Klemme) für die 24V Versorgung/DL-Bus mit Wagoklemmen getrennt halten (Stichwort Signalstörung) oder ist das egal?


    Habe jetzt die GND Klemme neben DL mit einer 5er Wagoklemme für die drei Masseanschluesse der 3 PWM Pumpen erweitert.


    Habe beide ARA639 mit dem beiliegenden 3-adrigem auf die externe 24V Versorgung des Hutschienennetzteiles und an einen 0-10V Anschluss der UVR (sowie auf dem Foto).


    Spielt das eine Rolle dass "N" des 24V Anschlusses vom Hutschienennetzteil kommt und nicht von der UVR?


    Kann oder muss ich sogar vom N (Minus) des Hutschienennetzteiles eine Brücke auf die Masse des 24V/DL Busses legen?


    "Schont" möglicherweise das externe Hutschienennetzteil die Elektronik der UVR oder hat dies keinen Effekt?

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