ETA: Haltbarkeit Brennkammer SH30 und Optimierung der Kesseleinstellung

Es gibt 96 Antworten in diesem Thema, welches 54.345 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von fragenderin.

  • Hallo zusammen,


    bei unserem 10 Jahre alten SH30 mit 6300 Betriebsstunden soll nun schon zum 2. mal die Brennkammer neu werden.
    Was habt ihr für Erfahrungen zur Haltbarkeit der SH30 Brennkammer gemacht?
    Gibt es eindeutige Merkmale wann es Zeit für einen Wechsel ist?
    Wenn ich ihn das nächste mal entasche mach ich mal ein paar Fotos..


    Gruß
    TorstenHaltbarkeit Brennkammer SH30

  • Hallo @Torti,


    das scheint mir nicht normal zu sein. Wer sagt denn dass die "Brennkammer" erneuert werden muss? Und was meinst du mit Brennkammer: Ist der Füllraum mit der Düse verschlissen oder der Brennraum darunter oder beides?


    Mein ETA SH30 Twin ist im 7. Jahr und hat seit kurzem ebenfalls die 6000 Bh überschritten, davon waren allerdings ca. 700 Stunden Pelletbetrieb. Es zeigt sich zwar ebenfalls etwas Abtragung im Bereich der Düse, aber ich gehe davon aus, dass die Teile mindestens noch 3 Jahre halten. In diesem Beitrag habe ich den Verschleiß der Düse über die Jahre dokumentiert. Vielleicht hilft dir das bei der Beurteilung deines "Brennraums".


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

    Hopf Pelletaustragung: 6x UniWok-Saugsonden (Lager für 6 to)

    Paradigma Pufferspeicher: 2x Aqua Expresso (1090 + 958 Liter; seriell verbunden)

    Paradigma FrischWasserStation

    Paradigma VR-Solarpanel: 2x CPC21 Star Azzurro (10m²; Aqua-System ohne Glykol)

  • Hallo,
    ich denke auch, daß das nicht normal ist. Zum Vergleich bei mir sind es 5 Jahre und 8700 h mit der ersten Brennkammer und so wie es aussieht wird sie auch noch
    einige Zeit durchhalten.
    Läßt Du genügend Asche im Füllraum liegen?

    Altbau 240 qm
    Eta SH 30,2000 Liter Puffer,300 Liter Boiler
    Buderus 34 kw Öler für Warmwasser im Sommer (Altbestand).

  • Mach mal Fotos und lass uns teilhaben das ist auf alle fälle zu früh

    ,,Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern die Fledermaus, Saatkrähe der Biber und der Wolf zum Ärger der friedlichen Bürger.
    Fröling S4 mit 145 Liter Füllraum Januar 2011 Inbetriebnahme 3000 Liter Puffer.

  • Ich habe jetzt 13480 h und 302 h Feuererhaltung mit der ersten Brennkammer drauf auf meinem S 4 ob deine Brennkammer die gleiche ist weiß ich nicht könnte aber schon sein vom Werkstoff her..

    ,,Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern die Fledermaus, Saatkrähe der Biber und der Wolf zum Ärger der friedlichen Bürger.
    Fröling S4 mit 145 Liter Füllraum Januar 2011 Inbetriebnahme 3000 Liter Puffer.

  • ...
    Läßt Du genügend Asche im Füllraum liegen?

    Bitte macht nicht den Fehler und reinigt eure Brennkammern wie ein Badezimmer klinisch rein. Eine gewisse Schicht
    Restasche hat eine wesentliche Schutzfunktion.

  • So da sind die Bilder...


    Richtig sauber gemacht wird der Kessel nur ein mal im Jahr wenn die Heizungsanlage gewartet wird.
    Im Füllraum war immer genug Asche wenn ich geheizt hab.
    In der Brennkammer hab ich auch immer genug Asche drin gelassen.
    Ich beheize den Kessel sehr selten - nur als Urlaubsvertretung :)
    Die Brennkammer wurde das letzte mal durch den Heizungsbauer gewechselt.
    Sollten wir den nächsten Wechsel vom ETA Kundendienst durchführen lassen und die Einstellung mal prüfen lassen?


    Was sagt ihr zum Zustand der Brennkammer?
    Was könnte die Ursache für den Zustand sein?
    Wie würdet Ihr weiter mit der Brennkammer verfahren?


    Ich freue mich auf eure Beiträge


    Torsten

  • Hallo @Torti,


    danke für die Bilder. Es ist nicht böse gemeint, aber da sieht man einmal wie man einen HV nicht betreiben sollte. :whistling:


    Der Füllraum sieht ja noch ganz gut aus, wenn auch die Einängebleche etwas verbogen sind. Aber das Schwarze unter den Düsenplatten ist schon nicht mehr normal. Und dann erst der Brennraum: Der ist ja komplett schwarz. Da wird es in den Wärmetauscher-Röhren wohl auch nicht besser aussehen?


    M.E. bekommt der Kessel zu viel Primärluft, das Holz verbrennt nur und eine Holzvergasung findet nicht oder nur teilweise statt. Die naheliegendste Ursache dafür ist "Falschluft", die über eine undichte Türdichtung eintritt. Sind die Dichtungen, insbesondere diejenige der Füllraumtür, schon einmal gewechselt worden? Oder kannst du noch Bilder der Türen machen, so dass man den Zustand der Türdichtungen erkennen kann...


    "Auf die Schnelle" reicht es meistens, die bestehende(n) Dichtung(en) herauszunehmen und um 180° gedreht wieder einzubauen, wenn man keine Ersatzdichtung zur Hand hat. Ich bin ziemich sicher, dass der HV sich wieder "frei brennt", wenn die Menge der Verbrennungsluft (wieder) korrekt ist.


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Seit Juni 2011:

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  • Danke für den Hinweis mit der Türdichtung.
    Das schaue ich mir mal an und werde die Fotos dann hochladen.
    Die Gussdüsen wurden schon mal erneuert - die Türichtungen?
    Da werde ich mal fragen.
    Vor 2 Woche war die Wartung durch den Heizungsbauer.
    Er hat gemeint das die Brennkammer erneuert werden sollte und die Platten von der unteren Tür.


    Ich melde mich wenn ich die Fotos hab,


    Gruß
    Torsten

  • Hallo Torsten,


    der schwarze Brennraum und die Tür sehen "schlimm" aus und sollten wohl schon erneuert werden. Vorher würde ich aber nach der Ursache für diesen Zustand suchen, sonst sehen die Teile nach kurzer Zeit wieder so aus. Du hast geschrieben, dass die Brennkammer schon einmal getauscht wurde: Waren das nur die Schamotteplatten aus der Brennkammer oder "alles", also auch der Füllraumboden?


    Noch ein paar Hinweise:

    • Zum Test, ob die Türen Falschluft ziehen gibt es ja den "Trick" mit einer brennenden Kerze an den Türen entlang zu fahren um zu prüfen, ob die Flamme angezogen wird (der Saugzuglüfter muss dabei natürlich laufen).
    • Zu viel Primärluft könnte auch durch einen dauerhaft geöffneten Primärluft-Schieber (Stellmotor oben) verursacht werden. Das ist. m.E. zwar unwahrscheinlich, kann aber leicht selbst überprüft werden: Dazu den schwarzen Stopfen seitlich beim oberen Stellmotor entfernen und mit einer Taschenlampe in diese Kontrollöffnung hineinleuchten. Wenn der Kessel nicht "brennt", dann muss die dahinterliegende (Primärluft-) Öffnung vom Schieber verdeckt, d.h. geschlossen sein.
      Bei der Gelegenheit kann man auch prüfen, ob der Stellmotor den Schieber richtig öffnet und schließt: Dazu gibt es im ServiceMenü (0135) eine Funktion um die Stellmotoren manuell zu Öffnen und zu Schließen.
    • Wenn das alles nicht "hilft", dann wäre ein Protokoll zum Verhalten der Steuerung während des Abbrands interessant. D.h. mindestens im 15 Minuten-Abstand folgende Werte ablesen: Kessel-Temperatur, Rücklauf-Temperatur, Abgas-Temperatur, Lüfter-Drehzahl, Restsauerstoff (%), Primärluft-Öffnung/Stellmotor oben (%), Sekundärluft-Öffnung/Stellmotor unten (%). Daraus lassen sich ebenfalls Rückschlüsse auf das Abbrandverhalten ziehen.
      Bevor du das angehst, wären es gut, die wichtigsten Sollwerte zu kennen: Rest-O2-Soll (%), AGT-Min (°C), AGT-Max (°C), Puffer-Ladepumpe-Min (%), Saugzuglüfter-Max (U/min).
    • Den Erfolg irgendwelcher Maßnahmen kann man gut über das Flammenbild durch das untere Schauglas beurteilen. Ich bin sicher, dass der HV derzeit mit einer "großen" gelben Flamme brennt, welche die gesamte Brennkammer ausfüllt. Das darf aber nur zu Beginnn des Abbrands vorkommen. Normalerweise sollte sich spätestens nach 5 Minuten eine scharf abgegrenzte "Sturzflammme" zeigen, die mit der Zeit ins bläuliche wechselt. So wie hier sollte die Flamme idealerweise aussehen.
    • Interessant ist natürlich auch, welches Holz verheizt wird, wieviel Holz in den Füllraum kommt und bei welchem Pufferladezustand angeheizt wird. Ebenfalls die Puffergröße etc...

    Das war jetzt ein bisschen viel (Text), mach' halt mal eins nach dem anderen. :thumbup:


    Viele Grüße von Karlheinz

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  • Hallo Karlheinz,


    danke für die ausführliche Antwort.
    Die Fotos von den Dichtungen hänge ich mal hier ran.
    Beim Bild Dichtung 1 schaut die unterste Dichtung komisch aus.
    Die ist total schwarz und hart.
    Das mit der Kerze werde ich mal ausprobieren.
    Habe das heute ansatzweise mit einem Feuerzeug probiert - das sah mir so aus als würde es die Flamme zur Dichtung ziehen.
    Dann war das Feuerzeug alle ;(
    Das mit dem Stellmotor schaue ich mir auch noch mal an.


    Die Einstellungen habe ich auch mal Fotografiert.
    Einmal am Anfang - dann zur Mitte hin und dann kurz vor dem Ende.
    Da hab ich auch mal in den Brennraum geschaut...
    Das sieht komisch aus.
    Mit der gelben Flamme hast Du fas recht - sie ist leider nur rot.
    Ich habe in Erinnerung das die früher mal blau gebrannt hat wie auf dem Bild was du verlinkt hast.


    Die Brennkammer wurde komplett gewechselt.


    So da hab ich als Aufgabe das mit der Kerze und den Stellmotor.


    Wo bekommt ihr eure Dichtungen her?


    Vielen Dank
    Torsten

  • Hallo Torti
    Sind die Bilder wirklich so, wie ich sie interpretiere?


    Bei 2 der Türen ist jeweils links unten die Dichtung zu kurz?
    Oder ist sie einfach nur schwarz und deshalb schlecht erkennbar?
    Bei der Fülltüre ist die untere Dichtung seeeehr schwarz, das heisst ein Teil der Rauchgase geht direkt durch den Schwelgaskanal Richtung Schornstein und somit bleibt zu wenig Luft in der unteren Brennkammer!
    Warum hat die dein Service Mann die Dichtungen denn nicht ersetzt?
    Gruess Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

    Einmal editiert, zuletzt von Chaletheizer ()

  • Viele Servicemänner vom Heizungsbauer haben doch keine Ahnung von so einem Holzvergaser weil der oft zu selten eingebaut wird. Da gibt's hier im Forum Spezialisten die wirklich Ahnung auch durch Erfahrung haben.... deshalb das Problem schildern und auch Fotos rein da wird ihnen geholfen....

    ,,Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern die Fledermaus, Saatkrähe der Biber und der Wolf zum Ärger der friedlichen Bürger.
    Fröling S4 mit 145 Liter Füllraum Januar 2011 Inbetriebnahme 3000 Liter Puffer.

  • Als allererste Massnahme die Dichtungen mit einem grossen Schraubendreher vorsichtig aus der Nute hebeln und dann um 90 oder 180 Grad gedreht wieder einbauen, aber nicht zu dolle eindrücken, das ergibt sich dann mit der Zeit!
    Achte vor allem darauf, dass die Dichtungsenden sich schön kraftvoll berühren, damit dort keine Falschluft durchziehen kann!


    Neue Dichtungen brauchst du erst zu kaufen, wenn die jetztigen auf allen Seiten gedreht wieder verteert sind!
    (Meine Kesseldichtungen sind jetzt an die 10 Jahre im Einsatz!)
    Gruess Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

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  • Hallo Ruedi,


    bei der Anheiztür ganz sicher bei der Einfülltür sehe ich auf den Fotos nix.
    Ich schaue mir das Morgen noch mal in natura an..


    Wenn ich das wüsste warum er das nicht bemerkt hat.
    Laut seiner Erfahrung halten die Brennkammern bei ETA nicht mehr so?!
    Aber wenn die Dichtungen nicht OK sind halten die Brennkammern bestimmt auch nicht so wie sie sollten - oder?


    Die Dichtungen sollten sich für handwerklich begabte Menschen wechseln lassen - oder?
    Dann würde ich mir welche bestellen.


    Kennt ihr einen guten Shop?


    Gruß
    Torsten

  • Ich habe heute versucht die verteerte Dichtung probeweise raus zu nehmen.
    Die ist total hart und ich hatte Angst die abzubrechen.
    Daher wollte ich mir eine neu besorgen.
    Für den Fall das ich sie nicht heile raus bekomme.
    Das ist ja nur so eine Dichtschnur...

  • Da hab ich auch mal in den Brennraum geschaut...
    Das sieht komisch aus.

    Hallo Torsten,


    wenn du das gepostete Bild aus dem "Füllraum" meinst, dann sieht das ganz normal aus. Das Holz ist heruntergebrannt, es befindet sich nur noch Glut darin und der HV schaltet sich bald ab.


    Die "schwarze" Dichtung, welche den Füllraum vom Schwelgaskanal trennt, sieht wirklich "sehr schwarz" aus, da hat Ruedi @Chaletheizer recht. Allerdings sieht der Rest der Dichtschnur noch so sauber aus, dass man vermuten könnte, dass diese schon einmal getauscht wurde. Also vielleicht wirklich nicht sauber eingelegt, so dass die Rauchgase angreifen konnten?


    Ich habe mir diesen Reparatursatz über meinen (ETA-kompetenten) Heizungsbauer besorgt. Die neue Schnur aber noch nicht gebraucht, weil sich meine alte Dichtung zerstörungsfrei wenden und wieder einbauen ließ.


    Die drei Momentaufnahmen der Werte deuten schon darauf hin, dass tatsächlich eine Undichtigkeit besteht: Die Primärluft ist gegenüber meinem SH30 viel weiter geöffnet. Das "macht" die Regelung, um die Soll-Abgas-Temperatur zu erreichen. Das könnte darauf hindeuten, dass das Abgas durch Fehlluft über den Schwelgaskanal abgekühlt wird. (Es könnte allerdings auch daran liegen, dass deine 10 Jahre alte Regelung noch anders arbeitet, als meine).


    Wenn du nochmals einen Abbrand auf diese Art dokumentierst, dann solltest du alle Werte aus dem Kessel-Menü fotografieren, also jeweils 2 Bilder machen:
    1) Kesseltemperatur, Rücklauftemperatur, Abgastemperatur, Gebläse(drehzahl)
    2) Gebläse, Restsauerstoff, StellmotOben, StellmotUnten
    3) Ausserdem brauchen "wir" eine genauere Zeitangabe, relativ zum Start des Abbrands: Am einfachsten durch ein weiteres Foto mit derr Uhrzeit aus dem Grundmenü.
    ... und natürlich die Sollwert-Einstellungen ...


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Seit Juni 2011:

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  • Dichtschnurquelle gibts zwei bekannte. Sind hier schon verlinkt im Forum - musst evtl. kurz mit der Suchfunktion....


    Du hast definitiv ein Problem!


    Genau wie meine vorredner bin ich bei Falschluft.


    Dein Vergaser vergast nicht sonder verbrennt alles im Füllraum.


    Du wirst nach dem wechseln der Dichtungen nicht um das neu einstellen der Türen kommen. Das ist unbedingt zu empfehlen - denn nur mit den Dichtungen wirds nicht getan sein.


    Wenn Du dann Dichtungen neu hast und Türen eingestellt, dann können wir noch mal ein oder zwei Abbrände von den Werten her kontrollieren und dann können wir Dir auch aus der Ferne sagen, ob er richtig läuft oder nicht.


    Ich hab bald so viel Stunden wie Du, noch die erste Brennkammer, die erste Düse und die erste Dichtung (einmal gedreht letztes Jahr) und bei mir sieht es ehrlich gesagt so aus, als ob ich die nächsten 4 Jahre nichts unternehmen muss. Ausser jedes Jahr reinigen, alles einstellen und kontrollieren und fertig.


    Deinen Heizungsbauer würd ich dringends wechseln. Er hat definitiv NULL Erfahrung mit ETA und allenfalls wenig bis null Erfahrung mit Holzvergasern. Sorry, aber manchmal sind die deutlichen Worte die ehrlichsten.


    Würde dringendst wechseln! (Den Heizi)


    Vg,
    Blubbi

  • ...hatte ein bild nicht gesehen.


    Also wenn Deine Dichtungen oben auf den bildern noch nicht gedreht sind bzw. Waren - dann sind Deine Türen völlig falsch eingestellt.


    Ich dachte, die Dichtung ist neu oder auf den Bildern grad gedreht... Danke Karlheinz für den Hinweis!


    Du musst definitiv Deine Türen einstellen. Beim durchlesen meines Posts ist mir grad aufgefallen: müssen tust Du nichts;-) - ich tippe auf nicht korrekt eingestellte Türen - die Erscheinung der Dichtung passt nicht zur Laufzeit.


    Witzigerweise passen die Daten auf dem mittleren Bild recht gut. Das macht mich insgesamt etwas stuzig.


    Bitte mach beim nächsten Abbrand deutlich mehr Bilder von genau den obigen Werten. Am besten alle 15 min.
    Dann können wir Dir noch wesentlich besser helfen. Hoffentlich.



    Vg

  • Würde dringendst wechseln! (Den Heizi)

    ... wenn @Torti diese Problem gelöst hat dann braucht er keinen Heizi mehr... :D


    Zum Einstellen der Füllraumtür:
    Es könnte natürlich sein, dass die Tür von vornherein zu "schwach" eingestellt war. Das wäre auch ein Erklärung, warum die Dichtschnur so schwarz/verteert (oder gar verbrannt) ist.


    Bei mir war es so, dass sich die Tür, nach dem Drehen der Dichtung, wieder so "stramm" wie am ersten Tag schließen ließ. Da habe ich natürlich nichts nachgestellt. Insbesondere weil einige, die Ihre Türscharniere nachgestellt hatten, später von abfallenden Türen berichteten. :whistling:


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Seit Juni 2011:

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