Schmitzker No4 als Unterstützung

Es gibt 18 Antworten in diesem Thema, welches 7.303 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von leix.

  • Hallo,
    Kurz zur meiner Person, Mein Vorname ist Jörg, bin 49 Jahre alt und komme aus Werdau.
    Ich möchte gerne unsere Gasheizungsanlage erweitern mit einen wassergeführten Kamin. Da das schon länger geplant ist haben wir bei der Renovierung schon einen 300 Liter Pufferspeicher in den Keller integriert. Ein größer war nicht möglich da der Treppenabgang nur 650mm breit ist. Es ist ein sehr kleines Haus.
    Kaufen möchten wie gerne einen Schmitzker No4 mit einer Gesamtleistung von 10kW einbauen. Diese ist gesplittet in 8,5kW wasserseitig und 1,5kW luftseitig. Der Raum wo unser Kamin aufgestellt werden soll ist das Wohnzimmer mit 16qm. Wobei es in diesen Raum keine Türen gibt zu den angrenzenden Esszimmer und der Küche. Der jetzige Ofen hat 7kW luftseitig und wenn wir richtig heizen dann ist der Raum schon mal auf 27°C aufgeheizt im Winter bei 5°C minus in der Umwelt. Deswegen ein wassergeführter Kamin damit mir die Wärme besser „verteilen“ können
    Als einfügen in das System möchte ich das System der Rücklaufanhebung anwenden. Damit könnte ich mir eine Heizungspumpe sparen. Das System soll ja nur zur Unterstützung dienen der bestehenden Anlage und nicht als separate Heizung.
    Im Anhang ist ein Hydraulikplan. Die Steuerung ist eine bestehende S7 Simatic von Siemens die ein Mischerventil regelt soll. Der Rücklauf soll auf konstant 60°C geregelt werden. So das die Therme denkt das keine Wärme abgenommen wird.
    Nun habe ich eine Bitte. Schaut euch bitte den Hydraulikplan und meine Ausführung an und teilt mir eure Kritikpunkte mit.
    Danke im Voraus
    MfG Jörg

  • Hallo Jörg


    • Vergiss die Angaben 85% Wasserseitig und 15 % Luftseitig - mir sind noch keinen Hersteller untergekommen, die Ihre Angaben auch einhalten. Schön ist halt jedes Prospekt/Werbeaussage.
    • Dein Puffer wirkt als Hydraulische Weiche - ist so i.O., aber Du brauchst im kleinen Kreis des Kamins (also den mit der RLA) eine Pumpe.
    • Dein Hydraulikplan "funktioniert so nicht". Die Therme hat i.d.R. einen in der Therme eingebauten Rück-/Vorlauffühler........Also muss das Wasser das von dem Puffer kommt durch die Therme strömen, damit der Temperaturfühler die Therme nicht einschaltet.
    • Kannst Du die S7 selbst programmieren oder musst Du das machen lassen?
    • Zeichne auch mal die Pumpen ein........

    ciao peter

  • Hallo Peter, Hallo an alle,


    Vergiss die Angaben 85% Wasserseitig und 15 % Luftseitig - mir sind noch keinen Hersteller untergekommen, die Ihre Angaben auch einhalten. Schön ist halt jedes Prospekt/Werbeaussage.

    Wie meinst du das.....Lügen die alle? :rolleyes:



    Dein Puffer wirkt als Hydraulische Weiche - ist so i.O., aber Du brauchst im kleinen Kreis des Kamins (also den mit der RLA) eine Pumpe.

    Mit RAH habe ich einen Laddomat gemeint. Siehe neuen Anhang


    Dein Hydraulikplan "funktioniert so nicht". Die Therme hat i.d.R. einen in der Therme eingebauten Rück-/Vorlauffühler........Also muss das Wasser das von dem Puffer kommt durch die Therme strömen, damit der Temperaturfühler die Therme nicht einschaltet.

    Ich glaube ich bin ein schlechter Erklärbär :/ . Der Fühler gibt den Ist -wert an wie heiß der Rücklauf nach den Mischer ist und gibt den Wert an die S7-Steuerung.Die regelt dann den Mischer auf oder zu. Später kann ich den Sollwert noch Witterungsgeführt machen.Habe da auch schon ein paar Gedanken. Die Therme läuft autark und hat mit der Mischerregelung nichts zu tun.


    Kannst Du die S7 selbst programmieren oder musst Du das machen lassen?

    Ja mache ich selber. Lerne jeden Tag dazu und das ganze Haus läuft schon über mehrere 1200er.


    Zeichne auch mal die Pumpen ein........

    Ja habe ich gemacht bzw geändert.


    Danke an alle
    Hydraulik 2.pdf
    Gruß Jörg

  • Hallo,


    Darf ich mal deinen Plan kritisieren?
    Aber du hast ja zur Kritik aufgefordert.


    Der Kamin ist ein wasserführender Kamineinsatz.
    Lass dir vom Hersteller die gesetzlichen Abgaswerte schriftlich garantieren.


    Zur Information: Es gibt auch Holzvergaser mit Wassertasche.
    Ich würde mir das mit dem Kamineinsatz nicht antun.
    Der benötigt zu viel an Holz. Ob du durch die Schornsteinfegermessung kommst ist die Frage!


    Wenn du den Kamin nimmst, hänge die Wohnzimmertür bei der Abnahme des Schornis wieder ein.
    Wenn du angibst das du alles mit dem Ofen heizen willst dann kommt der regelmäßig zum Messen.
    Wenn du aber sagst das du nur ab und zu mit dem Ofen heizt, ist der Ofen nicht messpflichtig.
    Da du ja eine Therme hast, könnte das durchgehen. Frage aber zuerst deinen Schorni.
    Erkundige dich aber ab welcher Betriebszeit das genutzt werden kann.


    Ein normaler Ofen mit Obenabbrand und Rost als auch ein HV als Ofen, hat ein anderes Brennverhalten wie ein großer HV.
    Damit auch eine andere Wärmeabgabe.
    Auf dies geänderte Wärmeabgabe muss man eingehen wenn man die Speicherladetemperatur auf einer konstanten Temperatur halten will.
    Das erreicht man durch eine zusätzlich Vorlauftemperaturregelung des Ofens.


    Im Anhang habe ich erst einmal die normale RLA eingezeichnet.
    Ich weiß so nicht was sich hinter deiner skizzierten RAH verbirgt.
    Die Änderung zu deiner Skizze ist wegen der Entkopplung der einzelnen Pumpenkreise.


    Dann sollte der Heizkörperkreis einen getrennten Mischer (VLT nach AT) erhalten sowie ein Pumpe mit Rückschlagventil(RV).
    Mann kann als VLT auch die RLT nehmen, bringt aber nichts.
    Nach der EnEv wird eine Regelung benötigt!


    Die Gastherme hat eine getrennte Pumpe mit RV.
    Diese Therme befüllt den Speicher, damit werden weniger Starts erreicht.
    Die Befüllung des Speichers kann man in Abhängigkeit der AT machen.
    Welche Mindesttemperatur im RL schreibt der Hersteller vor?


    Wo machst du dein Warmwasser (WW)?
    Eine FRIWA würde sich anbieten.


    Der Ofen benötigt eine Pumpe, ein RV und einen 3-Wegemischer zur RLA.


    Jeder Wärmeerzeuger benötigt ein getrenntes Ausdehnungsgefäß (ADG)
    Dabei gilt der Speicher auch als Wärmeerzeuger!




    mfg
    HJH


    Nachtrag:


    Kesselsicherheitsgruppe auf Therme und Ofen je eine.


    Nimm für die RLA getrennte Teile.
    Motor-Mischer von Esbe (den kannst du nach dem benötigten Durchfluss auswählen)
    Elektronische Pumpe (Auswahl nach Durchfluss)

  • Hallo Jörg


    • Ich würde nie behaupten, dass die Hersteller lügen. Genauso wenig wie ich behaupten würde, dass dass die bisherigen Abgasmessverfahren bei Autos an der Realität vorbeigehen.
    • Ich bevorzuge einzelne Komponenten. Siehe dazu meinen Post 149618 unter Umbau Ölheizung - Erweiterung mit Heizkamin Puffer und Solar.
    • Siemens S7 kann ich nicht viel dazu sagen. Wichtig ist, dass Du nicht auf andere beim Programmieren angewiesen bist. Ich empfehle Dir alle Deine Daten im Minutenabstand zu loggen, damit Du auch nachprüfen kannst wann die Anlage was macht. Fehler zu finden ist dann erheblich leichter.


    Ich suche mal ein "altes" Schema heraus, nachdem ich solche Anlagen aufgebaut hatte.


    ciao Peter

  • Hallo,

    . Der Fühler gibt den Ist -wert an wie heiß der Rücklauf nach den Mischer ist und gibt den Wert an die S7-Steuerung.Die regelt dann den Mischer auf oder zu. Später kann ich den Sollwert noch Witterungsgeführt machen.Habe da auch schon ein paar Gedanken. Die Therme läuft autark und hat mit der Mischerregelung nichts zu tun.

    Kann die Regelung nur "Auf" oder "Zu" oder auch 3 Punkt?


    Wenn der Mischer geschlossen ist (was bei leeren Puffer der Fall sein dürfte), muss das RL Wasser aus dem Heizkreis immer über den Puffer. Somit ist bei reinem Thermenbetrieb der Puffer immer warm über den Rücklauf. Somit immer Verluste. Ist die Gasheiztherme ein Brennwertgerät?


    Gruß, Michael


    Nachtrag: Damit der oben beschriebene Zusdstand nicht eintritt, müsste man die LOGO so parametrieren, dass bei zurückgehender Puffertemp. der Mischer weiter auffährt und somit der Durchgang RL Heizung zur Therme offen ist.

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo HJH,

    Darf ich mal deinen Plan kritisieren?
    Aber du hast ja zur Kritik aufgefordert.

    Natürlich .....nur zu


    Wenn du den Kamin nimmst, hänge die Wohnzimmertür bei der Abnahme des Schornis wieder ein.
    Wenn du angibst das du alles mit dem Ofen heizen willst dann kommt der regelmäßig zum Messen.
    Wenn du aber sagst das du nur ab und zu mit dem Ofen heizt, ist der Ofen nicht messpflichtig.
    Da du ja eine Therme hast, könnte das durchgehen. Frage aber zuerst deinen Schorni.
    Erkundige dich aber ab welcher Betriebszeit das genutzt werden kann.

    War der erste mit dem ich das besprochen habe. Zuerst wurde alles über den Schornstein besprochen. Über die einbindung des Ofenrohres und die Normen in Sachsen. Alles ok und gab sein grünes Licht.



    Im Anhang habe ich erst einmal die normale RLA eingezeichnet.
    Ich weiß so nicht was sich hinter deiner skizzierten RAH verbirgt.
    Die Änderung zu deiner Skizze ist wegen der Entkopplung der einzelnen Pumpenkreise.

    Dann sollte der Heizkörperkreis einen getrennten Mischer (VLT nach AT) erhalten sowie ein Pumpe mit Rückschlagventil(RV).
    Mann kann als VLT auch die RLT nehmen, bringt aber nichts.
    Nach der EnEv wird eine Regelung benötigt!

    Den Plan hatte ich auch zuerst und habe ihn wieder verworfen. Zu Technick,zuviel Stromverbrauch. ist nur sinnvoll wenn noch weitere Komponeten dazukommen. Erkläre bitte was deine Regelung besser macht.


    Das Thema heißt „Schmitzker No4 als Unterstützung“
    und keine neue separate Holzheizung zu installieren. Damit will ich sagen dass ich eine Lösung finden möchte die überschlüssige Energie die zur Zeit mein Holzofen (Dieser dient als Vergleich)bringt um zu leiten.
    Wie Peter schon richtig fest gestellt hat verwende ich meinen Puffer nicht als Wärmeerzeuger, sondern als hydraulische Weiche mit den ich die Rücklauftemperatur anhebe b.z.w. halte sie auf ein hohen Nivau, so dass die Therme „denkt“ das keine Wärmeabgabe erfolgt, wenn mein Mischer auf geregelt hat und dann den Brenner abschalten kann. Die Pumpe in der Therme läuft ja weiter. Also wenn der Kamin nicht geheizt wird fließt mein Wasser in der Rücklaufleitung von A nach B über den Mischer nach C (siehe neuer Planim Anhang) in die Therme. Wird der Kamin geheizt muß mit den Laddomat der Puffer auf 70°C aufgeheizt werden. Ist dies erreicht wird langsam das Wasser von A nach D über den Puffer zum Mischer zum C in die Therme geleitet.
    Deswegen keine Pumpe extra die nur Strom verschwendet. Ich habe ja eine Heizungspumpe in der Therme und reicht ja jetzt schon für die Anlage. Warum sollte ich zwei Pumpen in Reihe schalten.
    Meine Therme ist eine Brötje Brennwerttherme 24kw mit Durchlauferhitzer für Warmwasser. Es ist ein Kompaktgerät mit allen rum und ran. Spricht das Ausdehnungsgefäß,die Heizungspumpe und eine Kesselsicherheitsgruppe ist inklusive.


    Hallo Peter


    Ich suche mal ein "altes" Schema heraus, nachdem ich solche Anlagen aufgebaut hatte.

    Danke das wäre sehr schön.



    Ich empfehle Dir alle Deine Daten im Minutenabstand zu loggen, damit Du auch nachprüfen kannst wann die Anlage was macht. Fehler zu finden ist dann erheblich leichter.

    Das mache ich zu Zeit schon mit meiner Heizung. Zwar graphfisch 24Stunden lang über ein KTP 600 von Siemens.



    Kann die Regelung nur "Auf" oder "Zu" oder auch 3 Punkt?

    3 Punkt. Ein Gemich aus Zeit,Rücklauftemperatur und Puffertemperatur.


    Wenn der Mischer geschlossen ist (was bei leeren Puffer der Fall sein dürfte), muss das RL Wasser aus dem Heizkreis immer über den Puffer. Somit ist bei reinem Thermenbetrieb der Puffer immer warm über den Rücklauf. Somit immer Verluste.

    und das ist genau umgedreht. wird der Kamin nicht befeuert so läuft das Wasser am Puffer "vorbei".
    Siehe Plan im Anhang.


    Danke im Voraus für alles bis jetzt


    MfG Jörg

  • Hallo,

    Nachtrag: Damit der oben beschriebene Zustand nicht eintritt, müsste man die LOGO so parametrieren, dass bei zurückgehender Puffertemp. der Mischer weiter auffährt und somit der Durchgang RL Heizung zur Therme offen ist.


    und das ist genau umgedreht. wird der Kamin nicht befeuert so läuft das Wasser am Puffer "vorbei".
    Siehe Plan im Anhang.

    hatte ich im Nachtrag noch angemerkt.


    Im Übrigen meinte ich mit 3-Punkt Regelung Auf - stopp - zu.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo,


    Mit einer S7 kann man vieles machen, Dreipunktregler als auch Stetigregler.
    Je nach Software gehen sehr umfangreich Regelungen.


    Mit der Logo gehen nur Stetigregler, aber auch nur in der einfachsten Form.


    Würde aber auch gehen, es muss dann in dem Stellantrieb ein Folgeregler eingebaut sein.




    Erkläre bitte was deine Regelung besser macht.

    Entkopplung der Pumpenkreisläufe.
    Zu dem Laddomat habe ich ja schon was gesagt.
    Was soll ich mehr erklären, in meinen Beiträgen habe ich eigentlich alles erklärt.
    Das kannst du so machen wie ich das gezeichnet habe, oder so wie nach deinem Vorschlag.


    Da ich deine Regelung mit der Rücklaufanhebung für falsch finde, habe ich dir die "normale" Schaltung
    vorgeschlagen.
    Du musst die Welt nicht neu erfinden. Die Fehler haben andere schon für dich gemacht.



    Das Thema heißt „Schmitzker No4 als Unterstützung“
    und keine neue separate Holzheizung zu installieren.

    Auf der anderen Seite sollte man etwas richtig machen oder gar nicht.
    Ist aber wieder jedem seine Sache.
    Mein Vorschlag ist eine techn und hydraulisch funktionierende Anlage.



    . Wird der Kamin geheizt muß mit den Laddomat der Puffer auf 70°C aufgeheizt werden.

    Mit dem Laddomat, oder besser einem 3-Wegemischer, wird die Rücklauftemperatur des Ofens angehoben um Temperaturen im Rauchgas über den Taupunkt zu bekommen.
    Der Sollwert dazu sollte gleich oder über 65°C liegen. Da du ja keinen HV kaufen willst wird dein O2 im Rauchgas bei einer Rostverbrennung über 10% liegen.
    Damit solltest du nicht unter diese 65°C RLT gehen.
    Deine Speicherladetemperatur wird dabei zwischen Sollwert RLT und ca. 80°C liegen, je nach Leistungsabgabe des Ofens und Fördermenge der gewählten Umwälzpumpe.
    Damit heizt der Laddomat nicht den Speicher auf 70°C sonder ist ein Produkt aus dem vorher gesagtem.



    Meine Therme ist eine Brötje Brennwerttherme 24kw mit Durchlauferhitzer für Warmwasser.

    Da ist er der Casus Knacktus! Du musst noch Warmwasser erzeugen.
    Dann muss man etwas anderes machen.
    Bin aber erst mal weg.


    mfg
    HJH

  • Hallo,


    Bin wieder da.



    Meine Therme ist eine Brötje Brennwerttherme 24kw mit Durchlauferhitzer für Warmwasser

    Könntest du den genauen Type mal angeben, oder besser, ein Handbuch als pdf hier einstellen?


    mfg
    HJH

  • Hallo Jörg


    beigefügt ein "altes" Schema.
    Es wird jetzt wieder einen Aufschrei geben, dass der Puffer doch durchströmt werden sollte und nicht so wie bei mir eingezeichnet genutzt........ Aber seis drum.


    Pumpe der Kaminofens ist drehzahlgeregelt, damit eine möglichst gleichmäßige Vorlauftemperatur erreicht wird.
    Der Vorlauf vom Puffer/Kainofen wird durch den Viessmannkessel geleitet, um den Kessel vorzugaukeln, warmer Rücklauf, keine Anforderung Ölbetrieb. Dazuschaltet das Umschaltventil (Örkli) den Rücklauf auf den Puffer/Kaminofen.


    ciao Peter

  • Hallo Peter,
    genau so ist auch mein Plan. Einfach und wirkungsvoll. :thumbup:

    Der Vorlauf vom Puffer/Kainofen wird durch den Viessmannkessel geleitet, um den Kessel vorzugaukeln, warmer Rücklauf, keine Anforderung Ölbetrieb. Dazuschaltet das Umschaltventil (Örkli) den Rücklauf auf den Puffer/Kaminofen.

    Genau so sind auch meine Gedanken.


    Danke für´s reinstellen.


    MfG Jörg

  • moin, hab ich auch mal dran gedacht, da meine Dinosauriersteuerung kein Puffermanagement kennt. Das Takten bekommt man so aber nicht unterbunden richtig? Wie bekommt man es hin, z.B. den haben Puffer beladen zu bekommen?

  • Hallo Michael,

    Im Übrigen meinte ich mit 3-Punkt Regelung Auf - stopp - zu.

    Fast genau so.
    Ausgangssituation. Es ist gerade der Zeitunkt erreicht wo alle 4 Messpunkte melden Puffer ist vollgeheizt. Jetzt wird geprüft ob der Mischer immer noch vollen Durchgang hat "vorbei am Puffer". Ist das der Fall so wird die Regelung aktivt und der Mischer bekommt ein Befehl zu Öffnen für 300ms. Nach einer Minute (nehme ich als ersten Wert mal ,kann auch noch kleiner werden) wird geprüft ob der Rücklauf den Werrt erreicht hat. Ist der nicht wird wieder der Mischer 300ms geöffnet. u.s.w.u.s.w..Genau so umgedreht. Wird der Rücklauf zu heiß wird er wieder 300ms zugeregelt. Meldet jetzt der Puffer ich habe keine Wärme mehr wird die Regelung abgeschaltet und der Mischer fahrt nonstop auf zu. Also wieder am Puffer "vorbei".


    Ich hoffe du weisst jetzt wie ich das regeln will. ich bin manchmal ein schlechter Erklärbär


    MfG Jörg

  • Hallo,


    Wenn ich das richtig verstanden habe wird erst einmal der Speicher geladen.
    Bis dahin fährst du mit der Therme die Vorlauftemperatur nach der Außentemperatur wie es von dem Hersteller der Therme vorgesehen ist. Die Therme scheint so eingestellt zu sein, das bei einer Rücklauftemperatur von 60°C oder höher die Wärmeerzeugung der Therme nicht mehr aktiv ist, Pumpe läuft aber weiter.


    Dann erreichst du eine Temperatur im Speicher auf den du den Umschaltpunkt zur Umschaltung auf Rücklaufregelung gelegt hast.


    Diese Rücklaufregelung hat den Festwert von 60°C und geht in den Rücklauf der Therme.
    Damit hat auch der Vorlauf der Therme auch etwa 60°C. Damit stellt die Therme einen Heizkörper dar.
    Für die Regelung der 60°C kann in eine S7 ein fertiger Baustein (Dreipunkt-PID) verwendet werden.


    Damit haben alle Heizkörper eine Heiztemperatur von 60°C, auch in Übergangszeiten.
    Die Regelung der Heizleistung erfolgt damit über die Thermostatventile, falls vorhanden.


    Ist nicht meine Vorstellung eine Heizungsregelung auszuführen.
    Kann man so machen, du wirst es auch warm bekommen, ist aber weit davon entfernt von der Forderung mit möglichst niedrigen Temperaturen zu heizen.


    Auch die Speicherung deiner Wärme wird nur in dem Bereich ab 0°C genutzt.
    Als Beispiel nutze ich einen Bereich ab ca. 27°C.


    Deshalb mein etwas anderer "herkömmlicher" Vorschlag.


    mfg
    HJH

  • Hallo HJH,

    Diese Rücklaufregelung hat den Festwert von 60°C und geht in den Rücklauf der Therme.
    Damit hat auch der Vorlauf der Therme auch etwa 60°C. Damit stellt die Therme einen Heizkörper dar.
    Für die Regelung der 60°C kann in eine S7 ein fertiger Baustein (Dreipunkt-PID) verwendet werden.

    Das ist richtig und habe es im Programm mit eingepflegt. Kurz und knapp. Wenn die Außentemperatur steigt fällt die Einspeisung Rücklauftempertaur.


    Ist nicht meine Vorstellung eine Heizungsregelung auszuführen.
    Kann man so machen, du wirst es auch warm bekommen, ist aber weit davon entfernt von der Forderung mit möglichst niedrigen Temperaturen zu heizen.

    Weil du im Hinterkopf immer noch den Gedanken hast das ich nur mit den Kamin heizen möchte, aber dafür sind die 8kw zu wenig. Wenn es gut läuft kann ich meine Gaszufuhr für 3-4 Stunden drosseln. Mehr wird nicht drin sein.


    Auch die Speicherung deiner Wärme wird nur in dem Bereich ab 0°C genutzt.
    Als Beispiel nutze ich einen Bereich ab ca. 27°C.

    Darüber rätsel ich noch....wie meins du das.


    Danke das du wieder da bist.


    MfG Jörg

  • Hallo,



    noch den Gedanken hast das ich nur mit den Kamin heizen möchte, aber dafür sind die 8kw zu wenig. Wenn es gut läuft kann ich meine Gaszufuhr für 3-4 Stunden drosseln.

    Hatte ich nicht so verstanden, da gebe ich dir recht.


    Da hätte ich aber einen Vorschlag zu:
    Ich würde keine 60°C Festwerttemperatur nehmen.


    Da du ja eine S7 hast, könnte man ja die RLT der Heizkörper messen (vor dem Mischer),
    dann die Temperatur noch einmal nach dem Mischer messen.
    Dann legst du z.B. eine Temperatur von angenommen 10°K fest um der die von den Heizkörpern kommende RLT erhöhst..
    Die Erhöhung wird gestoppt wenn die Temperatur im Speicher kleiner wird wie die RLT von den Heizkörpern.


    Die Therme wird damit, solange sich im Speicher Temperaturen > RLT befinden, mit erhöhter RLT im Eingang fahren und während dieser Zeit mit verringerter Leistung fahren.


    Das wird so gehen. Muss halt in der S7 richtig programmiert werden.


    Darüber rätsel ich noch....wie meins du das.

    Das ist ein Fehler und sollte 60°C heißen. Da fehlte die 6, damit war dein Rücklauf Festwert gemeint.
    Je tiefer du mit deiner Rücklauftemperatur fahren kannst je mehr kannst du den Speicher nutzen.


    mfg
    HJH

  • Hallo HJH,

    Ich würde keine 60°C Festwerttemperatur nehmen.

    Ich glaube jetzt muss ich größer ausholen. Meine Heizung hat eine Besonderheit. Ich habe neben den herkömmlichen Heizkörper auch noch das Rotex - System eingebaut und dafür brauche ich eine Vorlauftemperatur von 55-60°C. Es ist ein Rohr in Rohr- System.


    Das ist ein Fehler und sollte 60°C heißen. Da fehlte die 6, damit war dein Rücklauf Festwert gemeint.
    Je tiefer du mit deiner Rücklauftemperatur fahren kannst je mehr kannst du den Speicher nutzen.

    Jetzt habe ich es verstanden.


    Danke


    MfG Jörg

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