Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 2.682 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HJH.
Ist eigentlich eine „blöde Frage“...
Klar erreichst du mit 6kW eine Grundwärme im Haus, falls du die mittels Stecker 3phasig so installieren darfst!
Fest angeschlossen darf das fast nirgends mehr installiert werden!
Ob, und wie weit die 6kW reichen werden kannst du anhand des berechneten Wärmebedarfes deines Hauses eruieren, oder überschlagsmässig anhand von anderen Werten bestimmen...
6kW x24 Std ergibt 144kWh an Wärmemenge die du einspeichern und/oder dem Heizsystem zuführen kannst!
Oder anders ausgedrückt, du könntest einen 2500 l Speicher von 30 auf 80 Grad C. aufheizen!
144kWh sind in Holz umgerechnet bei 4kWh je kg und noch etwas Heizkesselverluste miteinberechnet also eine Füllung in den HV von ca 40kg Holz auf 24 Stunden...
So, jetzt ermittelst du mal deine normale Holzmenge in kg pro Tag...
und vergleichst ...
Hast du jetzt einen Verbrauch von weniger als ca. 40 kg pro Tag, merkst du an der Raumtemperatur nix... nur der Geldbeutel wird infolge grosser E-Werk Rechnung schmäler!
Falls du das Doppelte an Wärme normalerweise benötigst... könntest du die beheizte Fläche im Haus auf die Hälfte reduzieren, also ev. nur noch Bad und Wohnzimmer und schon wärst du im Notfall immer noch im gleich warm beheizten Wohnzimmer daheim.....
Oder die Raumtemperatur sinkt halt auf „Nachtabsenkungsniveau“ ab, falls die Heizlast bedeutend grösser als die stündlich zur Verfügung stehenden 6 kWh sein sollte!
Ich hoffe dir mit dieser rein überschlagsmässigen Anschauungsweise zu helfen?
Gruess Ruedi
Hallo,
Reichen 6kw? (Wenn nur eine "Grundwärme" gehalten wird reicht mir das, also wirklich nur Notbetrieb)
Die Frage ist eigentlich (in Relation), willst du Langholz fahren oder nur ein paar Äste.
Du solltest deine Heizlast kennen und dann überlegen was du davon abdecken willst.
mfg
HJH
Okay ich denk bei 6kw und 144kw am Tag...
Ähhmmm wird wohl dann doch die wärme über die Schwedenöfen gemacht.
Danke für diese kleine Augenöffnung 
Also ich würde zur Installation raten. Ich hab auch einen 6 kw Heizstab im Puffer.
Ich sehe das Teil eher als Notheizung um das Haus vor Frostschäden zu schützen und nicht um zu heizen während man zuhause ist. Bei mir übernimmt der Heizstab auch noch eine weitere Funktion, nämlich er nimmt den überschüssigen Strom meiner geplanten und hoffentlich bald installierten PV Anlage auf. Man darf nämlich wohl nur 60 oder 70 % einspeisen....naja.....
Also mir ging es eig. nur um das eine Szenario: Urlaub im Winter. Wenn da der Nachbar oder Familie nicht alle 2-3 Tage nen Kessel voll heizt hast ja keine Möglichkeit das Haus zu beheizen. Ich hab bei unserem letzten Urlaub die Raumregler alle auf 12 Grad gestellt, den Heizstab eingeschaltet und war dann ne Woche weg. Haus kühlt zum Glück nicht ganz so schnell aus, aber wenn man mal 2 Wochen weg ist hält der Heizstab die 12 Grad. Frostschäden am Estrich bekommt man nach einer Woche Urlaub bestimmt noch nicht bei nem vernünftig gedämmten Haus aus Stein. Ein Holzständerhaus das keine Masse zum speichern der Wärme hat kühlt evtl. etwas schneller runter.
Das nachrüsten ist mit Ablassen des Pufferwassers verbunden. Drum würd ich da 2 x überlegen ob ich das gleich mit installiere oder nicht.
Hallo,
Wenn du deine Heizlast kennst, sollte davon 3/4 ausreichen um auch
bei kältester regionaler Außentemperatur das Haus über der Kondensattemperatur zu halten.
mfg
HJH
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