ETA: Boardtemperatur

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 2.535 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Michael71.

  • Hallo zusammen,


    habe micht vor kurzem sehr intensiv mit meinem ETA Hack 50 beschäftigt. Bei dieser Gelegenheit bin ich im Menü über die Boardtemperatur gestolpert. Ich glaube für eine lange Lebensdauer der Platine ist eine niedrige Temperatur vorteilhaft. Ich habe schon überlegt, ein paar Lüftungsgitter in die obere Kesselverkleidung zu montieren.


    Hat jemand von Euch schon etwas in dieser Richtung unternommen?
    Gibt es Erfahrungen zur Lebensdauer der Platine? Ersatzteilpreis?


    Viele Grüße


    MichaelBoardtemperatur

  • Hallo,


    der Kessel läuft doch schon eine Weile im Originalzustand ohne Ausfall der Platinen.
    Wie hoch ist denn die Temperatur im Heizbetrieb ?


    Gruß, knoedel

    Mit freundlichen Grüßen.

    Immer eine warme Bude, wünscht knoedel

  • Hallo,


    Habe bis jetzt nichts vergleichbares hier im Forum gelesen das jemand Probleme mit der
    Steurungs Platine (Elektronik) durch Wärme (Betriebs Temperatur Kessel) Probleme hatte.
    Ich Frage mich jetzt wie du auf diese Frage kommst Michael .

    Grüßle v.d. Schwäbischen Alb
    Rolf


    VON NICHTS KOMMT NICHTS, UND WER ES WARM HABEN MÖCHTE MUSS WAS TUN!


    Kessel & Anlage kann besichtigt / vorgeführt werden, kein Problem! Einfach melden!

  • Hallo,


    Auch Elektronik hat eine "Wohlfühltemperatur"


    Die ETA Steuersoftware bei SH 30 hat unter Kessel/Zählerstände/ Max.Platinentemperatur/
    folgende Menüpunkte:


    über 40
    über 50
    über 60
    über 65
    über 70


    es werden die h min im jeweiligen Temperaturbereich gezählt.Im Regelfall beträgt die Temperatur gegen Ende des Abbrandes ca. 45 Grad.Die Werte sind nicht Rückstellbar.


    Jetzt kommts,der Temperaturfühler auf der Platine misst seine unmittelbare Umgebungstemperatur Entspricht etwa dem Mittelwert in dem Raum wo die Elektronik verbaut ist.


    Auf den Platinen gibt es kühlere und wärmere Bereiche , so ein Microcontroller , Ringkerntrafo , Leistungsbausteine zur Pumpenansteuerung usw. können schon mal an die 100 Grad warm werden ( ist auch nicht weiter schlimm da gibts Datenblätter über die Bausteine was sie so vertragen + einen ordentlichen Bemessungszuschlag in der Planung ).


    Elektronik nutzt sich ab dh. es gibt Bauteile die Wärme relativ gut vertragen und oder nicht gut vertragen z.B. Kondensatoren altern mit steigender Temperatur sehr viel schneller( so ein Kondensator an einem Hotspot weils das Platinenlayout nicht hergibt , Risiko eines Ausfall sehr viel höher ).


    ETA könnte sicher einige Lüftungslöcher in Verkleidung machen,aber so ein Heizungsraum ist eher eine staubige Angelegenheit,Ruß und Staub sind sehr gute Wärmeisolatoren,also doch nicht so geeignet.


    Lösungsvorschlag: zwei Lüfter 70mm 0,2 A 12 V an einem regelbaren Schaltnetzteil 4,5 - 12V + elektronischen Thermostat mit Schalthysterese Im Platinenraum verbaut (ca. 50,- EUR).So haben Hotspots keine Chance.


    Oder die etwas teuere Lösung: Luft wird von aussen mit Ventilator über einen Staubfilter zugeführt ca.100,- EUR ( Teileliste kann ich euch gerne zukommen lassen )


    Hoffe das es Euch was gebracht hat....



    ZUM SCHLUSS
    Liebe ETA Leute bitte kauft Euch mal eine Wärmebildkamera z.B. von Fluke und haltet mal auf die Elektronik drauf .

  • Hallo zusammen,


    die max. Temperatur liegt bei meinem Kessel bei 59 °C.


    Ich frage mich, ob erhöhte Boardtemperatur zu einem frühzeitigen Tod der Platine führt. Ich dachte immer, dass die Lebensdauer von Elektronik stark von der Temperatur abhängt. Aber wenn kein frühzeitiges Platinensterben bekannt ist, dann beruhight mich das schon.


    Ich dachte, dass die Wohlfühltemperatur so im Raumtemperatur Bereich liegt.


    Viele Grüße


    Michael

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