Planung einer neuen Heizungsanlage - ETA-TWIN für 140m² Einfamilienhaus - Wari

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 9.109 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HJH.

  • Hallo


    ich hatte 3 SPS von Solarbayer vor 11 Jahren gekauft. Damals waren diese am preiswertesten. Heute sieht es anscheinend ganz anders aus.


    Das SLS ist dabei nix anderes wie ein "Topf" in den seitlich die Vor- und Rückläufe seitlich eingebunden sind. Vorlauftopf und Rücklauftopf haben alle seitliche Bohrungen (erheblich kleiner als Zuströmquerschnitt) durch die sich das ausströmende Heizungswasser verteilt und zusätzlich parallel zu den Klöpperböden ausströmt. Bei höherer Ausströmgeschwindigkeit würden sich die Wasserstrahlen an die Klöpperböden durch die Coandawirkung anlegen..... Topfbeschreibung dazu. Bin kein Mitarbeiter von Solarbayer oder Verkäufer.


    Bei gleichzeitiger Befüllung und Entnahme wird der Massenstrom der in den Puffer geht nochmals verringert.....


    ciao Peter

  • Hallo,


    bei meinem haben alle Anschlüsse einen beruhigen Zulauf, vermutlich nur ein blech vor dem Stutzen. Da ich eine Hydraulische Trennung des Holzkessels und des Pelletkessel wollte gab es nicht viele Pufferhersteller wo von den Anschlüssen gegangen wären.


    Gruß

  • Hallo zusammen und erst einmal vielen Dank für Eure zahlreichen Beiträge!


    Ich habe mir heute noch einmal Puffer- und Schichtfufferspeicher von unterschiedlichen Herstellern (u.a. Austria Email, Cosmo, ETA, Fröling, Huch und TWL angeschaut und Aufbau sowie technische Daten verglichen. Dabei ist mir aufgefallen, dass der obere und untere, seitliche Anschlussstutzen bei vielen Modellen relativ weit vom Speicherdeckel und -Boden entfernt ist. Nur in manchen Fällen ist vom oberen, seitlichen Anschluss ein ansteigendes Rohr in die obere Speicherkappe geführt. Jetzt befürchte ich, dass sich ein Speicher umso schlechter vollständig laden und entladen lässt, je weiter Vor- und Rücklaufanschlüsse vom oberen und unteren Ende des Speichers entfernt angeordnet sind. Seht ihr das auch so oder überschätze ich den Einfluss von rund 10 cm Höhenunterschied an dieser Stelle?


    Auch bin ich mir jetzt gar nicht mehr ganz so sicher, ob ein Schichtpufferspeicher mit Schichtladekäfig und ggf. Trennplatte in meinem Fall wirklich nennenswerte Vorteile gegenüber einem einfachen Pufferspeicher hat. Der einzige Wärmeerzeuger in meinem System ist der Scheitholz-/Pellet-Kombikessel. Als Verbraucher wird nur ein Heizkreis und der Warmwasserspeicher angeschlossen. Wenn im Pufferbetrieb das Rücklaufwasser unten in den Speicher einfließt, sollte es in den allermeisten Fällen kälter oder so warm wie das Wasser sein, welches sich schon im unteren Teil des Pufferspeichers befindet. Wofür also ein Schichtladekäfig? Meiner Ansicht nach sinnvoll wären aber ggf. Prallbleche vor den Speicheranschlüssen um der Verwirbelung vorzubeugen. Diese sind allerdings nicht überall Standard.


    Das Thema Verwirbelung hat für mich jetzt auch noch einmal die Frage aufgeworfen, ob die parallele Anbindung der drei Speicher nach Tichelmann nicht doch vorteilhafter ist. Im Falle der parallelen Anbindung würden die Volumenströme durch jeden Speicher um 2/3 geringer ausfallen als bei einer seriellen Anbindung. Eine Schwachstelle bei der Speicherisolierung ist sicher oft der Boden. Auch in diesem Punkt hätte die parallele Anbindung also Vorteile. Was meint Ihr?


    Schöne Grüße
    Wari

  • Hallo Wari


    ob parallel oder in Reihe, da scheiden sich die Geister.......Das wirst Du für Dich selbst herausfinden müssen.
    Ich bevorzuge Reihenschaltung weil sich dadurch die Wärmeaustauschfläche der verschiedenen Wassertemperaturen und die Wärmeleitende Mantelfläche auf 33% reduzieren. Dazu habe ich aber schon ausführlich was geshreiben und will mich nicht dauernd wiederholen.


    ciao Peter

  • Hallo,


    Ich würde die Ölheizung als Backup-Heizung behalten.
    Den ETA hast du ja jetzt bestellt, dann setze ich den auch mal als Holzvergaser ein.


    Die Speicher sollten grundsätzlich ohne Innereien sein.
    Grundsätzlich kann man auch mit kleinerer Speichergrößen fahren so lange die Leistung des HV größer wie die Heizlast ist. Ist aber nicht zu empfehlen. Die angepeilten Speichergröße könnte so aber passen.


    Bei Pelletsbetrieb würde ich den Puffer nach der AT fahren.


    Ein Vergleich mit anderen Wohnungen geht in der Regel nicht (Vergleich meine 245m² bei 8...9kW Heizlast)
    Bei Fragen hier melden.


    mfg
    HJH

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