Attack: Fragen zu Attack 25DP Profi Baujahr 2009

Es gibt 80 Antworten in diesem Thema, welches 41.609 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von robertozittau.

  • Genau, mit dem großen Regler habe ich die Kesseltemperatur auf 80°c gestellt, der kleine ist ja für ein Zimmertermostat und ich fürchte das da nichts angeschlossen ist, weiß nicht wie sich das auf eine Regelung auswirkt wenn da Eingangsgrößen fehlen, aber das sehe ich erst wenn ich die Reglereinheit dann mal mit Gewalt rausgehebelt habe, erst dann kann ich auch Feinabstimmung am Ventilator vornehmen. Ich sehe aber Hebelspuren am Regler und gehe davon aus das der Vorbesitzer da auch schon dran rumgestellt hat. Bis 95°c möchte ich den Kessel nicht heizen solange da noch Kunststoffverbinder zwischen sind, gestern war er auf 85° gestellt und das war ja schon zuviel.
    Der Zugbegrenzer säße anstelle dieser Klappe, richtig? Dann habe ich keinen.

  • Man muss die Elemente selektiv Einstellen.
    Ich fange mal am Ende an.
    Wenn nichts mehr geht mus die TAS den Kessel herunterkühlen. Da hat der Kessel schon 100C°.
    Damits es nicht soweit kommt wird als vorletzte instanz die Luftzufuhr über den Kettenzugregler gestoppt.Passiert zwischen 90-95C°.
    Davor wird der Kesseltemperaturregler zwischen 85-90C° justiert.Hier wird das Gebläse abgeschalten, die Leistung deutlich verringert aber die Ladung schwelt noch weiter.
    Ideal ist es wenn der Kessel mit 80C° durchläuft.

  • Der hat da mit 150 prozentiger Sicherheit auch rumgestellt.
    Sollte der den Regler hinten für die kleinere Leistung bei erreichen der eingestellten Kesseltemperatur ganz runtergedreht haben weil er ständig überhitzt hat kann es sein das der Lüfter - vor allem bei Verschmutzung bzw. verschleiss am Motor - derselbige stehen bleibt obwohl der sich noch lamgsam drehen sollte.
    Im Handbuch steht was von heisglühständigen Betrieb (Gluterhaltung) um mit grossen Holzscheiten nur mit Naturzug und verschlossenen Klappen über die Nacht zu kommen - der Kessel wir durch schliessen des Mischers gezielt überhitzt damit das Gebläse aus bleibt und somit wird das Holz bei sehr geringer Leistung nur verkokelt und der Abbrand hält länger :(


    DIESES KAPITEL STREICHST GANZ AUS DEINEM KOPF HERAUS - da kommt nur Mist dabei raus und ich nehme an das der Vorbesitzer genau das erreichen wollte und hat dabei den ganzen Ofen verstellt :(


    Sinnvoller ist hier wenn man den Kessel so heizt das man kurz vor dem zu Bett gehen eine ganze Füllung reinlegen und über Nacht normal mit niedriger Leistung abbrennen kann, dazu muss man den aber nachmittags mit weniger heizen, also abends um sagen wir 22.30 Uhr sollte die Anlage kalt sein damit sie eben eine ganze Füllung aufnehmen kann, dann ists morgens wenn man aufsteht auch schön warm und kann die nächste ganze Füllung für den Tag einlegen und nur wenns sein muss nachmittags nachlegen damit der Puffer eben um 22.30 wieder kalt ist usw. ;)


    Zugbegrenzer sollte man haben würde ich aber auch erst im Sommer machen allzuviel Zug wirst bei 6 Meter sowieso nicht haben, wenn nicht sogar bei schlechtem Wetter die geforderten 25 Pascal unterschritten werden.


    Wenn dein Gaser wieder läuft wirst in dieser Saison den Holzkessel höchstens noch zu Versuchszwecken heizen oder um die nötige Erfahrung mit dem Ding zu sammeln.
    Knackpunkt ist hier der handbetätigte Vierwegmischer der kann die Rücklaufanhebung nicht mal annähernd konstant halten bin mir auch nicht sicher ob der nicht irgendwo schon verbaut war und der Künstler als 2009 der neue Ofen kam sich gedacht hat das funktioniert doch genau so, eben nicht ;)


    Die Pumpe lass mal lieber auf Stufe 3 also volle Leistung, hab gerade eben gesehen das die "nur" 48 Watt hat.


    Und wenn wir schreiben verstell mal das oder jenes immer nur eine Grösse verändern und dann die nächste nicht 3 Verstellungen auf einmal machen du weisst dann nicht was sich weswegen verändert hat und kommst nie auf einen grünen Zweig und immer Notizen machen - Einstellung vorher -> Einstellung nachher -> Grund der Verstellung -> die damit erzielte Veränderung (z.B. Kesseltemperatur 3 Grad höher ect.) , so habe ich mich vor über 15 Jahren auch in die Materie Heizkessel und bald darauf Holzvergaser hineingearbeitet.


    Übrigens an der Stelle sei Vorsichtig, vor allem wenn der auf Temperatur ist und kein Gebläse läuft, wenn du in dem Momnet zu schnell die Tür aufreisst machts "Puff" selbst wennst vorher die Anheizklappe öffnest (was man am Anfang gerne vergisst, vor allem wennst geichzeitig noch einen Ofen heizt der keine Anheizklappe hat !) kanns "Puff" machen in dem Fall die Türen nur anfassen wenns unbedingt sein muss.


    Bezüglich der anstehenden Messung wegen Wiederinberiebnahme würde ich mit dem Schorni reden ob das im Herbst auch gemacht werden kann, da du die Fehler im System erst noch beseitigen willst (die hat der bestimmt auch schon erkannt ) normalerweise hat er dann nichts dagegen wenn die Feuerstättenschau alle Anforderungen erfüllt und du den ja diese Saison höchstens als Notkessel nimmst.


    Wenn der allerdings sauber läuft und du entsprechend an Holz rankommst kannst schon einige Euronen sparen, vor allem wirst ja sowieso Holz für deinen Kachelofen machen müssen da kommts dann auf 10 Ster mehr nicht mehr drauf an, du würdest aber mit Sicherheit 2/3 Gas sparen oder mehr je nach dem.


    Magna

  • Eben das mit dem Lüfter abschalten hab ich gemeint wenn der Vorbesitzer das vorgehabt hat was ich oben beschrieben habe hat der das rechte kleinere Rädchen hinten am Regler "Intensität vom Ventilatorbetrieb bei Erreichung der eingestellten Heizwassertemperatur" ganz oder fast ganz runter gedreht und somit beibt der Lüfter stehen statt sich langsam weiter zu drehen damit der Kessel mit reduzierter aber "sauberer" Leistung weiter brennt.
    Damit sich der nicht ganz zu Tode gequalmt hat, hat er bestimmt die Regelklappe für Primär ein bisschen auf gemacht
    Das wird sich noch zeigen ;)


    Möchte da was drauf wetten das es so ist.


    Kenne solche geistigen Grössen die meinen sie können den Puffer voll aufheizen und dann den Kessel nochmal voll füllen dann hält der den ganzen Tag - nein das ist Holzvernichtung, Energie- und Geldverschwendung, Umweltverschmutzung im höchsten Grad und der Ofen schaut hinterher aus als hätte er einen Einsatz hinter der Front gehabt ;)


    Magna

  • Hallo,


    Die Vorredner haben eigentlich schon vieles gesagt.


    Das Ziel sollte sein den HV in eine gleichmäßige Leistung, welche in etwa der Nennlast entsprechen sollte, zu fahren.
    Die Rauchgastemperatur ist dabei so weit zurück zu nehmen, bis das eine sichere Zündung gewährleistet wird.
    Als ersten Anhaltspunkt kann man die Empfehlung des Herstellers nehmen.
    Dabei ist zu beachten das eine Brenntemperatur, direkt nach der Brennkammer, von >680...700°C nicht unterschritten wird.
    Die Sekundärluft sollte dabei immer von einer Lambdaregelung bestimmt werden.


    So sollte es sein, da sich ständig die Verbrennungssituation im HV ändert.
    Nicht alle HV haben aber diese Art Steuerung und auch nicht alle Betreiber wollen eine solche Steuerung haben.
    Man will den HV ja möglichst "einfach" betreiben.


    Dann treten aber die Probleme auf wie man sie halt hier lesen kann.
    Die Hersteller schreiben z.B. einen Kaminzug um 2mm Wassersäule als Minimalzug vor.
    Ich habe auch nicht viel mehr.
    Da ist der Kaminzug halt ein wenig "grenzwertig" wie ich schon mal geschrieben habe. Es läuft dann nicht so gut.
    Der HV startet dabei natürlich etwas schlechter wie mit 2...3mm mehr an Zug.
    Das heißt im Umkehrschluss: öfter sauber machen wenn es optimal brennen soll.
    Der HV sollte, wie oben gesagt, immer mit der gleichen Leistung fahren.
    Dazu wird natürlich Speicher benötigt. Es sollte immer mindestens 1 Füllung oder mehr in den Speicher passen.
    Keine Regelung auf Kleinlast oder nur auf Vorlauftemperatur!
    Die Leistung des HV sollte nach der Rauchgastemperatur gefahren werden, die Vorlauftemperatur nur als Notabschaltung!


    Ohne eine Regelung neuerer Art brauch der HV mehr Brennstoff.
    Es hat schon einen Grund das manche HV mittlerweile richtig Geld kosten.


    mfg
    HJH

  • Hi


    Leider ist in diesem Zustand der Anlage nichts vernünftiges zu machen - mir schauderts immer wieder wenn ich nur den Wasserhahn an der TAS sehe - vor allem verschwindet die Leitung nach links wo alle Leitungen sind und nach unten ist kein Ablauf zu erkennen - vielleicht ja im Nebenraum.
    Oder der Künstler hat da generell auf diesem Weg irgendwas mit "Notwarmwassererzeugung" gemacht - jetzt fröstelts mich schon wieder ;)
    Auch die geschmolzene Isolierung an dem Rohr deutet darauf hin das hier mehr als einmal eine grössere Menge sehr heisses Wasser im Spiel war !!!
    Sowas schaffst nicht mit ein paar Liter kochendem Wasser weil der Ofen ein oder zweimal überhitzt hat.


    ABER ich würde es mir als "Nichtheizungsbauer" zutrauen aus den bestehenden Komponenten eine gut funktionierende Anlage zu machen die das Gebäude zu mindestens 75 % mit Energie versorgt ohne ständig neben dem Kessel zu stehen mit der Angst das gleich wieder was explodiert ;)


    Dazu wären vielleicht 2000 Euro Material nötig und ein paar tage Arbeit in Eigenregie - schätze das eine Firma hier irgendwas von 12.000 Euro nehmen würde um das gleiche zu erzielen.


    Aufbauen würde ich das folgendermassen, fangen wir wieder von hinten an.


    Warmwasser - eine kalte Gastherme zu starten um im Sommer oder auch im Winter wenn sie gerade nicht läuft, Brauchwasser im Durchlauferhitzerprinzip zu erzeugen und dann ein paar Minuten warten bis das auch am Wasserhahn ankommt ist Blödsinn.
    Eine Frischwasserstation wäre hier meine Lösung ( 600 Euro Neu und deine Arbeitszeit )


    Der Heizkreis - wie der versorgt wird wurde noch gar nicht erwähnt - hier müsste eine vernünftige Mischer/Pumpe Gruppe rein, wenn nicht schon vorhanden was ich nicht glaube ( 300 Euro Neu und wieder deine Arbeitszeit )


    Die Rücklaufanhebung - wie schon erwähnt - Esbe CRA bei den kann man jederzeit die Rücklauftemperatur korrigieren, wenn man im Vorfeld nicht genau weiss was man zu guter Letzt braucht ein RIESEN Vorteil ;) ( 300 Euro Neu und schon wieder deine Arbeitszeit )


    Die Gastherme würde ich als Notwärmeerzeuger auf die Puffer legen und irgendwo bei unterschreiten von 40 Grad am grossen Puffer anspringen lassen und bei 48 wieder aus, Fühler im oberen Drittel platziert (mit der Frischwasserstation kann man da noch duschen) - somit wenn mal gerade keiner zu hause ist, es extrem kalt ist und keiner zu Hause (Frostschutzfunktion), du krank bist oder mal kein Holz greifbar ist und du somit nicht einheizen kannst oder vielleicht im Urlaub bist würde dein Gebäude immer noch versorgt werden wenn auch auf niedrigster Schiene, die Therme macht immer nur den oberen Bereich warm sollte der unter 40 Grad fallen als Reserve für Brauchwasser und evtl. Heizkreis.


    Lässt sich mit wenigen elektrischen Bauteilen bewerkstelligen sofern du nicht sowieso eine Heizkreisregler benötigst - wenn noch nicht vorhanden - der vielleicht auch eine Brauchwassersteuerung mit drin hat (sowas gibts z.B. von OEG oder zahlreichen anderen Herstellern und kriegt man immer mal wieder gebraucht bei E-bay), die Brauchwasserregelung würde die Notsteuerung der Gastherme übernehmen (100 - 300 Euro mit Kleinmaterial evtl. Trennrelais und erneut deine Arbeitszeit).


    Die Verrohrung müsste geändert werden also einige Meter Kupferrohr und Fittinge, Rohrschellen Isolierung ect. - da überwiegend gelötet wurde würde ich bei diesem System bleiben hat auch den Vorteil dast vorhandenes wieder verwenden kannst und löten wirst ja können - wennst als KFZ-Mechaniker ein 30 jahriges seltenes Auto fährst ( hast da mal ein Bild davon nur Gaudihalber ? ) bist du bestimmt allgemein technisch gut dabei in die Heizungsmaterie musst dich halt noch einarbeiten aber das ist zu schaffen wennst ein bisschen Hilfe wie zum Beispiel hier hast ;)
    (500 Euro und wie solls anders sein erneut deine Arbeitszeit.


    Die Puffer - da unterschiedlich - würde ich ausnahmsweise in Serie verrohren den grossen vorne und den kleinen hinten, alle Wärmeerzeuger auf einen Stutzen einspeisen und alle Verbraucher aus einem Stutzen wegnehmen - jeweils vorne am grossen oben das heisse Wasser einspeisen/entnehmen und hinten am kleinen unten das kalte zurückführen bzw. zum Kessel oder Gastherme.


    Den Kessel würde ich wie folgt betreiben


    Wie schon erwähnt würde ich in den Abendstunden die Anlage "auskühlen" lassen (soweit das die Gastherme nicht einschaltet) damit du nach dem 20.15 Uhr Spielfilm den Kessel eine volle Füllung geben kannst damit die Nacht gut versorgt ist.
    Am Morgen noch mal eine volle Füllung als Grundversorgung für den Tag, nach der Arbeit nicht gleich den Kessel einheizen sonst ist der Puffer um 22.00 evtl. nur halb voll also die Nacht nicht gesichert - nur wenn wirklich Bedarf da ist.


    Den Heizkreis so tief wie möglich betreiben auf 18 Grad Raumtemperatur ohne Nachtabsenkung den Rest machst dann mit deinem Kachelofen - den zu heizen sollte kein Problem sein, das können auch Frauen die mit Technik nix am Hut haben oder Kinder mit 14, 15 Jahren -> wenn kalt dann anzünden dann warm ;)


    Die Einstellungen Kessel auf 82 (er wird nach anheizen sowieso in Richtung 87 gehen bis die niedriegere Lüfterdrehzahl greift und den dann runterziehen auf ungefähr 18 bis 20 kW deine Rücklaufanhebung wirst dann auf 72 - 75 Grad stellen können, die Abgas wird zum Anheizen bei 220 Grad (ca. die erste Stunde) und dann die restlichen 2,5 Stunden so bei 160 Grad rum liegen.


    Sollte es mal an sehr kalten Tagen nicht reichen und dein Puffer schon am Nachmittag unter 40 Grad gehen dann springt halt an 20 Tagen im Jahr deine Gastherme ein und das automatisch - das ist aber bezahlbar ;)


    Dein Brauchwasser kannst im Sommer mit einer dreiviertel Füllung Holz erzeugen und wird je nach dem wie oft geduscht wird (Anzahl der Personen die da leben) zwischen 3 und 7 Tage reichen, wenn Puffer in Richtung 40 Grad kommt einheizen sonst springt ja die Gastherme an.


    Weitere Ausdehnungsgefässe wirst du nicht brauchen 275 Liter insgesamt werden reichen Puffer müsstest 1200 - 1400 Liter haben plus das restliche Wasser also maximal 1700 Liter -> über 15 %.


    Wennst deine erste Gasrechnung kriegst wirst sehr schnell feststellen dast die 2000 Euro und deine Arbeitszeit :) in 4 - 6 Jahren wieder herin hast und du wirst da wahrscheinlich den Rest deines Lebens verbringen wollen.
    Grundvorraussetzung ist das du dein Holz nicht für 90 Euro/Ster ofenfertig kaufen musst dann wird das unrentabel - du wirst 20 bis 25 Ster brauchen je nach dem wie fleissig du mit Holz heizt, als Selbstwerber bekommt man das von Waldbesitzern oder bei Waldgenossenschaften 825 - 30 Euro/Ster) und an einem ganzen Samstag wirst so um 5 Ster aufbereiten können also an 5 bis 6 Samstagen im Jahr ist das erledigt - eine Lagermöglichkeit wirst haben.
    Hier kommts drauf an ob so Sachen wie Holzspalter 1/2 Meter - ein Anhänger zum transportieren mindestens eine Elektrokettensäge oder ne kleine Kreissäge (Brennholz wird meist in 1 oder 2 Meter Riegeln ab Waldweg veräussert) oder du machst das direkt nach Absprache aus dem Wald heraus (das wäre eigentlich das "Selbstwerben" ) dazu braucht eine bessere Ausstattung und Motorsägekurse wären auch empfehlenswert, dafür kommst dann schon ab 10 Euro/Ster ran, da meist Abfallholz brauchst aber doppelt so lang.


    So jetzt genug gelabert


    Gruss


    Magna

  • Klar


    guggst du


    https://www.ebay.de/itm/Frisch…zgAAOxynhFRD~ix:rk:9:pf:0


    Ob die was taugt - hab sienoch nicht genau angeschaut


    Magna


    Die Firma sitzt in Hauzenberg das ist bei Landshut in Bayern, scheint aber schon was brauchbares zu sein kein Chinamüll - obwohl heute viel in China gefertigt wird was auch was taugt da sind aber meist europäische Firmen im Spiel die entsprechende Vorgaben haben bezüglich Material und Verarbeitung.


    War gerade im Keller ich hab ne Sonnenkraft 35 Liter und hab die die letzten fast 10 Jahre noch nie überfordert, wenn wir mal Besuch (2 x im Jahr 10 - 15 Motorradfahrer) haben kanns schon mal vorkommen das zwei Duschen mehrfach hintereinander und gleichzeitig laufen bis der ganze Haufen durch ist, während noch anderweitig Warmwasser gezogen wird und es hat bisher immer locker gereicht, denke das auch drei Duschen gleichzeitig plus weitere kleine Verbraucher kein Problem sind.

  • Moin zusammen,


    sorry das ich mich so plötzlich nicht mehr zurückgemeldet habe. Momentan viel um die Ohren und kaum Zeit am PC.
    Danke nochmals für die vielen Tipps und Anregungen.
    An meiner Anlage hat sich in den letzten 10 Tagen nicht viel verändert, die Gasheizung geht immer noch nicht obwohl endlich ein "Fachmann" da war, ich habe jetzt den Feuerungsautomaten neu bestellt, das hat die Wolf Servicehotline dem Fachmann so gesagt, nachdem er gesagt hat das der Entstörknopf nichts bringt. Es wurde nicht mal nach losen Steckern / Kabeln etc. geschaut :huh: das habe ich ja im Vorfeld schon gemacht, was der "Fachmann" aber nicht wissen konnte. Die Hotline hätte ich auch selbst anrufen können.


    Zwischenzeitlich ist dann auch noch der Gas-Durchlauferhitzer ausgefallen, also auch noch drei Tage kein heißes Wasser, konnte der Fachmann auch nicht beheben, vermutlich der Wasserschalter fest und trotz dem ich vorher telefonisch das Modell mitgeteilt habe, hat er den falschen mitgebracht.... zum Glück, das Problem habe ich nämlich später selbst gefunden, habs ja auch selbst eingebaut :whistling: .


    Hier kommt der HV ins Spiel, als mir diese Verschraubung um die Ohren geflogen ist (siehe Seite 1 in diesem Thread), hatte ich einige Absperrhähne geschlossen um die Verschraubung zu ersetzen. Beim wieder öffnen habe ich auch zwei Hähne geöffnet, die einen kleinen Wärmetauscher speisen.



    Durch diesen zusätzlichen Kreislauf war dann wohl der Druck in der Leitung zu schwach um den Wasserschalter der Gastherme auszulösen. Wärmetauscher Kreislauf wieder ausgeschlossen und schon funktioniert wieder alles was die Gastherme angeht.


    Positiv, ich lerne meine Anlage langsam besser kennen, dieser Wärmetauscher hat den Sinn das man mit der Wärme aus dem HV im Notfall auch mal Duschen kann, ich hatte mich schon gewundert, weshalb ich doch noch lauwarmes Wasser hatte, obwohl die Gastherme definitiv aus blieb.


    Die Thermometer sind inzwischen natürlich auch da, ich hatte das Laser-Thermometer aus Magnas Link und noch ein Analoges Rauchgas Thermometer bestellt. Wirklich kontrollierte Messungen habe ich noch nicht durchgeführt. Aktuell in der Aufheizphase, Brennraum noch knapp halb voll und gut durchgeglüht, 350°C im Abgasrohr.


    Dann hat mir vor ein paar Tagen noch das Sicherheitsventil vom HV ausgelöst und danach nicht wieder abgedichtet, die Folge war eine kleine Eisbahn im Hof und ständiger Druckabfall im Heizkreislauf. Ein neues Sicherheitsventil kam gestern an, heute ist das alte wieder dicht, Typisch. Aber es kann ja nicht schaden Ersatzteile dazuhaben.


    Ich habe mir eure Texte durchgelesen und teilweise abgespeichert. Seid mir nicht böse wenn ich jetzt nicht auf jeden einzelnen Punkt eingehe. Wenn die Gasheizung wieder geht, gehe ich nochmal allem nach, besonders interessiert mich gerade das mit der Frischwasserstation um nicht ewig lange Vorlaufzeiten beim Warmwasser zu haben, da lese ich gleich mal nach.


    Also, erstmal viel geschrieben aber eigentlich kein Fortschritt, ich wollte mich aber zurückmelden, nachdem ihr soviel geschrieben habt.


    Magna, Du hattest noch nach einem Bild vom Auto gefragt ^^



    Gruß
    Frederic

  • Hallo zusammen,


    schon ein ganzes Jahr vorbei?! Also, der Holzvergaser wurde inzwischen abgenommen. Hat zwar anderthalb Stunden gedauert bis er sich endlich freigeräuchert hat aber am Ende darf ich ihn nun auch ganz offiziell benutzen :). Akut habe ich mal wieder ein kleines Problem bei dem ich mich scheinbar zu doof anstelle. Das Überdruckventil hatte ja damals schon ausgelöst und wurde seit dem nie wieder richtig dicht, jetzt habe ich es ersetzt und bekomme die Verschraubung nicht mehr dicht, bin da irgendwie zu blöd zu wenn man drei Gewindestücke hat aber alle die gleiche Steigungsrichtung haben, man dreht irgendwie immer eine Stelle wieder los?! Ich brauche also einen Fitting mit Linksgewinde auf der einen und Rechtsgewinde auf der anderen Seite, das einzig logische für mich und auch die einfachste Lösung. Trotzdem zeigt mir Google nur Lösungen für Gasschläuche. Bin ich jetzt zu doof oder suche ich falsch? Vielleicht sehe ich auch den Wald vor lauter Bäumen nicht....wenn jemand nen Link hätte?


  • Hallo, ich verstehe dein Problem nicht ganz. Der Lose Fitting ist doch kein Spannschloss.


    Als erstes den Fitting links ganz einschrauben und dann darauf das Überdruckventil anschrauben. Zum Schluss noch die Abblaseleitung dran.

  • Hi MichaelW, mein Problem liegt darin das die Ablassleitung Fest ist und die Leitung gegenüber auch. Egal wo ich den Fitting ansetze, an irgendeiner Seite drehe ich lose statt fest. Ich kann nicht an Punkt a) ansetzen, dann Punkt b) anschrauben und zuletzt an Punkt c) abdichten. Komme mir selbst blöd vor bei der Frage aber anscheinend sehe ich das offensichtliche nicht. Links und rechts feste Leitungen und in der Mitte abdichten, klappt irgendwie nicht und es gibt keine Überwurfmutter in der Verrohrung, alles über Gewinde mit der gleichen Steigungsrichtung. Hätte ich jetzt einen Fitting mit unterschiedlicher Gewinderichtung würden sich beide Seiten festziehen und dichten, finde ich aber über Google nur für Gasleitungen. Die Ablassleitung zum Schluss geht nicht da sie ja durch die Wand geht (sorry, sieht man auf dem Bild nicht) und ohne Überwurf nicht mehr anzusetzen ist wenn der Rest fest ist.

  • Hallo,
    setz an die Stelle, die im Bild mit lose beschrieben ist eine IA Verschraubung. Auf der Kessel Seite in das T-Stück drehst du einen Reduziernippel/Reduzierstück. Fertig.
    Wenn das ganze länger wird, dann kannst du die Ablassleitung ja noch etwas biegen.


    Viele Grüße Dirk

  • Hi


    Der Quattrofahrer lebt auch noch - hast dein Schmuckstück noch ?


    Nein du bist nicht zu blöde dein Künstler hat sich nur beim errichten der Anlage keine Gedanken gemacht das man da mal ran muss.


    Normalerweise wird das so gemacht





    Rechts ist der Ablauf, da kommt normalerweise eine Flanschverschraubung rein - die kann man im Reparaturfall aufschrauben und dann das Überdruckventil wechseln oder wie in deinem Fall abdichten nachziehen oder wie auch immer und hinterher das Rohr wieder an die Flanschverschraubung tütteln.


    Wenn das Ablaufrohr irgendwie durchs Gebäude geht würde ich das einfach nach dem Überdruckventil abschneiden und hinterher mit einer Schiebeverbindungsmuffe wieder verbinden.


    Die kostet um 15 Teuros aber nur auf der Ablaufseite machen nicht auf der Druckseite.


    Oder eben eine Flanschverschraubung nachrüsten.


    Das die Reduzierungen nicht dicht sind wundert mich nicht, wenn ich schon Teflonband als Gewindedichtung sehe wird mir schlecht ein kleiner Ruck rückwärts und die Dinger sind undicht und das auf der Druckseite !


    Den klassischen Hanf mit Paste verwenden oder wenigstens eine Dichtschnur, das ist eine Kombination aus Faser und Teflon und verwende ich seit über 20 Jahren ohne Probleme.


    Gruss


    Magna

  • Hallo,

    Normalerweise wird das so gemacht

    na ja, ist zwar einfacher im Schadensfall zu reparieren, aber nicht nach den technischen Spielregeln. Ich hoffe mal die Leitung ist nicht mehr allzu lang und mündet beobachtbar über einem Abfluss.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hi


    Redest du von meiner oder von der von Frederic.


    Das Bild von mir ist das Kaltwasserüberdruckventil das am Kessel wurde auch so gemacht von einem Meister.


    Das am Kessel von meinem Schwiegertiger ist auch so ausgeführt ebenfalls von einem anderen Meister.


    Und jetzt kommst ich kenne mehrere Anlagen da wurde gar nichts angeschlossen - im Störfall spritzt dann 95 Grad heißes Wasser durch die Gegend in einem Fall davon direkt hinten in die Regelung rein und das wurde ebenfalls von Meistern verbrochen wahrscheinlich nach den Spielregeln ? :)


    Gruss


    Magna

  • Was regst du dich so auf. Wer hat denn geschrieben: Zitat " Normalerweise wird das so gemacht" Zitat Ende. Ich habe nur darauf geantwortet.
    Auch ist es mir egal wer`s gemacht hat, es ist und bleibt nach den techn. Regeln verkehrt, nicht mehr aber auch nicht weniger.

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hi


    Das ich mich nicht aufrege zeigt der Smilie.


    Und wie wird das dann Sachgerecht gemacht wenn ich fragen darf.


    Ich glaube das an 95 % der Anlagen nach möglichst kurzem Weg ein schräg abgeschnittenes Rohr in einem Ablauftopf enden.


    Wo sollte man den Ablauf sonst noch hinführen wollen ?


    Magna

  • Hallo


    Man kann auch ein 40/50er HT Rohr(Bogen) + passenden Sifongummi nehmen und den über der 3/4 Anschluss Stecken.
    Das HT Rohr muss natürlich mit Schellen fest montiert werden ,bevor es schräg abgesägt und gut sichtbar über einem Trichter-Sifon endet. Das ist absolut keine Querschnitt Verengung der Ablaseleitung, viel billiger und jederzeit ohne Schaden bzw. großen Aufwand revidierbar.


    Lg

  • Hi


    Danke - das beantwortet aber nicht meine Frage wie es sachgerecht gemacht werden sollte.


    Die Flanschverschraubung verengt ja den Querschnitt auch nicht und einen guten Meter weiter kommt dann das abgeschnittene und befestigte Rohr das über einen Ablauftopf endet sichtbar natürlich.


    Warum also ist die dann falsch ?


    Magna

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