Hallo Gruppe.
Ich plane ja nun seit längerem den Umbau meiner Heizungsanlage.
Dieser Umbau soll stattfinden, wenn mein Anbau am Haus fertig ist.
Ich hänge mal eine Prinzipskizze meiner Hydraulik ran.
Beide Kessel, Gas und Holz, sollen sich selbst regeln (inkl. der jeweiligen Pumpe) und nur die Wärme ins System pumpen.
Der Rest, also die 3 Heizkreise, die WW-Erwärmung, die WW-Zirkulation und die Prüfung, ob der Gaskessel zugeschaltet werden muss, soll eine UVR16x2 erledigen.
Die Vorläufe der Heizkessel binden separat am ersten Puffer seitlich an, die Wärmeentnahme erfolgt ganz oben.
Ich habe die geplanten Rohrdurchmesser mal eingetragen.
Die RLA erfolgt mit einem Oventrop Tri-M-Ventil und Thermostatknopf.
Die beiden Heizkreise ohne Wärmetauscher werden noch abgeglichen, mit der Grundfos-Alpha-Pumpe inkl. Reader.
Der Heizkreis mit Wärmetauscher geht in eine alte Fußbodenheizung mit Gartenschläuchen im Beton.
Deswegen das offene Ausgleichsgefäß. Ich überlege, ob ich hier einen Toilettenspülkasten mit Schwimmer anhänge, damit sich die Anlage selbst auffüllen kann (ohne Spülmechanismus natürlich ).
Ausdehungsgefäße für das geschlossene System summieren sich auf ca. 400 Liter. Ich habe nicht so viel Platz für ein riesiges Teil, daher 200 + 80 + 65 + 30 + 30. die sind aber nicht eingezeichnet.
Der Plan ist ja auch noch nicht fertig, ich stehe am Anfang der Planung. da kommen dann noch die Sensoren dazu, ich muss den Raum mit den Speichern und der Regelung noch aufmessen.
Der Holzkessel steht übrigens im Keller unter den Speichern. Dort steht auch das 200-Liter-MAG und ein kleineres 30L-Teil für den Kesselkreis hängt an der Wand.
Spricht etwas gegen die bisherige Planung? Ich meine jetzt nicht, was man könnte, sollte, dürfte..., sondern ob es gravierende Gründe gegen meine Idee gibt (gerade was thermische Zirkulation betrifft).
Und nein, ich habe keine Rohrdurchmesser, Wassermengen etc berechnet. Sollte der Druck bei unterschiedlichen Temperaturen schwanken, hänge ich eben an passender Stelle noch ein MAG ins System.
Meine Heizlast ergibt sich zu gut 20 kW bei 280m² Wohnfläche. Ist eben ein altes Haus mit nicht perfekter Dämmung und alten Fenstern.
Der HV soll dann ein Attack SLX mit 20-35 kW sein, im Moment feuert noch der alte Atmos DC30SE (mit ca. 5kg Kesselkitt als Reparaturmaßnahme drin). Gaskessel ist eine Junkers-Therme mit 18kW, das reicht für den E-Fall aus.
Die Speicher bleiben drin, es gibt leider keinen Platz für größere. Möglicherweise tausche ich den 1.000-Liter-Speicher gegen einen mit innerer Spirale für Solarwärme.
Vielen Dank für Eure Kommentare, Hinweise und Tipps!