Planung einer neuen Heizungsanlage - Weg vom Strom - der Umwelt zuliebe :-) - Selber123

Es gibt 118 Antworten in diesem Thema, welches 44.997 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Randy.

  • hallo


    Das mit dem verkleiden der Innenwände habe ich schon oft gesehen ,nach der wende wurde dann alles mit panelen zugeklatscht.


    Feuchte wand,da es mal ein stall war und das nun schön verstecken.


    Kurioser weise habe ich aber auch schon solche Geschichten ohne Muff und nach über 15jahren immer noch Schimmelfrei erlebt.


    Ob im Erdgeschoss oder bruchsteinkeller aber warum das so ist???


    Holzlatten an eine Nitrat verseuchte wand gedübelt und dann Zement gebundene Sauerkraut platten, straff angenagelt.
    Vom fussoden bis zur Zimmerdecke mit Kalk/zementputz verputzt.


    Steht nun länger als ich lebe und wird ggf.nächstes Jahr abgerissen.
    Dann kann ich weiter berichten.


    In Sachen einsparen von Heizkosten, bin ich aber bei dämmen von aussenwäden eh relativ skeptisch.
    Hängt aber auch von der wand ansich ab,welches Material und Wandstärke.


    Masse statt luftziegel? Mineralwolle statt EPS? Biozid gegen Algen?......


    Masse+Hüllflächen temperierung? Und Haus winddicht machen?


    300m2 Neubau ( poroton Eder Ziegel ohne dämmung) läuft mit 6kw
    300m2 Altbau mit 60er Wänden brauch 35kw?


    Lg

  • Evtl alkalisch genug, daß kein Schimmel wachsen kann?

  • hallo


    Nö, zugeklatscht mit billig Tapeten,quasi der Grundstein für den schwarzen Schimmel.


    Ich vermute das die Holzlatten verfault sind und die wand durch die Eigenspannung von selber relativ kontaktfrei steht.


    Lg

  • :thumbdown:


    Also erstens ist bei mir gar nix an die Wand geklatscht, sondern tapeziert und Holzlatten können keine Faulen, weil keine da sind. Ich halte die Wand fest.... :D


    Die Wand ist eine 30er Bimsmauer. Diese Gipskartonplatten mit Styropor sind an die Wand geklebt mit ca 2cm Abstand zur Mauer. Schimmel gibt es keinen. Wäre das der Fall, wäre mein Gesundheitszustand rapide bergab gegangen. Also alles gut.


    Grüße Chris

  • hallo


    Sorry , ich wollte damit nur den mir bekannten Fall beschreiben.


    Ich weiß ja nicht wie die Wandaufbau aussieht.


    Auf jedenfall ist das Thema heizen und das Gebäude ansich immer miteinander abzustimmen.


    Also Raumluft aufheizen oder die hülloberflächen? Das sind unterschiede wie Tag und Nacht.
    Daraus erfolgt die Berechnung der Heizlast.


    Gebäude und Heizung geht quasi Hand in Hand.


    Haupteil der Ersparnis ist aber der richtige Brennstoff.
    Der Kessel muss dann halt das beste draus machen....


    Lg

  • Gut ok.


    Weg von der Wand, hin zur Heizung.


    Heute war ein Heizungsbauer da. Was soll ich sagen.... Entweder viessmann oder fröhling. Preise... Zum umfallen.


    Und dann noch Holzheizen ist tot.. Sowas macht doch heute keiner mehr.... Wenn dann nur brennwert. Ach und Kombikessel.. Attack so ein Schrott... Bau ich nicht ein....


    Also einen Heizungsbauer zu finden der den einbaut ist wohl fast unmöglich, oder?

  • Dachte du wolltest das selber machen?
    Soweit ich weiß bietet HBC an, dich beim Selbstaufbau zu unterstützen .Die Schauen sich das dann vor Ort samt Inbetriebnahme an und händigen die nötigen Unterlagen zwecks Förderung aus.


    PS: der Heizungsbauer war offensichtlich n ganz schlauer...


    Nochmal zum Nachdenken.
    W&P: Kosten nach Abzug der Förderung 2000€.
    Kessel hat Vollausstattung und hochwertig verbaute Komponenten.Zum Teil aus Österreich und der Schweiz.
    Der Kessel wird zb.auch in Österreich bei Gilles.at vertrieben.


    Lediglich die Softwareausstattung ist dort umfangreicher.

  • Natürlich mach ich das selbst. Ich wollte ja nur mal ein Vergleich haben.


    Er wollte mir auch nur nen 20kw Kessel einbauen. Der reicht ja hat er gemeint.


    Ich bleibe auch beim Wood & Pellet.


    Was mich jetzt etwas verwirrt hat, ist die Aussage, dass da auf jeden Fall ein edelstahlrohr in den Kamin muss. Der Schorni hat sich dazu nicht geäußert. Der meinte nur das der zuständige Heizungsbauer das sagt.

  • Der Kessel hat Nenn AGT 150C° .
    Das kann bei einem gemauerten Kamin zwecks Kondensat knapp werden.
    Willst du das Edelstahlrohr umgehen solltest du den Kessel dann mit 180C° AGT betreiben.
    Da bist du, sofern der Kamin nicht in zu großen Teilen in kalten Bereichen steht auf der sicheren Seite.


    Bei Pellets spielt das keine Rolle.

  • hallo


    Abgasmassenstrom vom kessel, schornsteinhöhe,Schornstein Querschnitt ,rauchgasrohr+ bögen und Abgastemperatur,damit berechnet der HB den Schornstein bzw.das VA Rohr.


    Holz macht nicht nur einmal warm und wenns noch gekauft werden muss dann kann es schon vom der rein wirtschaftlichen Seite her schon knapp werden.


    Auf alle Fälle ist der HV um vieles besser als ein Kamin Ofen, effizienter und nur an einer stelle der Dreck.


    Es gibt aber noch andere Brennstoffe, ist die Frage auf wieviel cent du pro kWh raus kommst?


    Transport,fichtenmopeds,spalter,kreis/wippsägen usw.....


    Das muss dann schon hobby oder liebe sein.


    Lg

  • Hobby. Weil alles schon vorhanden :thumbup:


    Bei uns kostet der festmeter 38 Euro. Da bekommste aber nicht weniger als du bezahlst.


    Der Kessel wird überwiegend mit Pellets laufen. Das kommt aber dann auch darauf an, wie lange die nachlegezeit ist. Wird sich dann schon zeigen. Ich will einfach etwas flexibel sein.


    Also das heißt, das der HB entscheidet ob da ein rohr rein muss?


    Sorry aber ich raffs net :whistling:

  • Ja das macht er.Und falls nicht, stellst du ihn auf 150C° beim Messen.


    Du kannst den auch nur Pellets messen lassen .Es wird immer nur ein Brennstoff gemessen.Holzbetrieb oder Pelletbetrieb.

  • Gut ok. Verstanden.
    Also seh ich das bei der Abnahme ob dann alles passt. Schlimmstenfalls muss ich dann nachträglich nochmal aufs Dach und rohr reinschieben.
    Ich bin mal gespannt was in der Berechnung drin steht.


    Danke


    Grüße Chris

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