Umzug/Erweiterung einer Anlage

Hallo zusammen,

nachdem ich nun ca. 4Jahre mit einem Fröling SP Dual 22 mein Haus (Stadtnah 120qm) heize, hat sich mir die Möglichkeit geboten ein altes Haus auf dem Land zu erwerben.

Heizverhalten nahezu nur Scheitholz. Pellets laufen nur mal zu Urlaubszeit oder wenn alle krank sind und keiner den Öfen befüllt.

Nun bin ich mit der Planung noch ganz am Anfang.

Das neue Haus hat rund 200qm Grundfläche und 2 1/2 Etagen, es muss einige saniert werden.

davon ist eine Etage als Wohnung (beheizt mit ÖL 30kw) und 1 1/2 Etagen Scheune und Dachboden unbeheizt. Es ist ein aus Bruchstein gemauertes Haus. Das aktuell ungedämmte Dach muss komplett erneuert werden. Fenster sind überall aktuell schon 2Fach verglaste Kunststoffenster.

Da ich es als schwierig erachte, das jetzige Haus mit einem solcher Heizung zu vermieten, hatte ich gedacht ich nehme meinen SP-Dual einfach mit und setze dort eine Gasheizung ins Gebäude. (Gasleitung ist in der Straße vorhanden und müsste noch ins Haus gelegt werden)

Deshalb stellt sich mir nun die Frage was machen?

Als Puffer habe ich aktuell 3 Speicher. 2x Schichtspeicher 15632KL+15632KE sowie einen Hygienespeicher 15652KR

Wenn ich das recht in Erinnerung habe allerdings ohne weitere Anschlussmöglichkeiten für Solar etc.

Macht es überhaupt Sinn den SPdual mitzunehmen und durch ggf. einer Solaranlage oder Wärmepumpe zu unterstützen?

Sollte ich mir lieber direkt eine größere Heizung kaufen?

Bin über Ideen und Meinungen hierzu in alle Richtungen offen und hoffe eine sinnvolle Möglichkeit zu finden.

Gruß

Markus

Zitat von Ruedi1952

Seit 1. Januar 2018 ist1. BImSchV 2. Stufe in Kraft hält dein Fröling die ein?
Wenn du den umstellst muss er die einhalten.

Ich hoffe es. Aber danke für den Tip.
Werde mir heute abend mal die Messwerte vom letzten Jahr anschauen und parallel bei Fröling explizt nachfragen. Wie gesagt die Frölinganlage ist max 4 jahre alt

als ich vor kurzem mit dem Außendienstler gesprochen hab hat er hiervon nix erwähnt.
meine Frage an ihn war auch nur ob man die Anlage "Aufrüsten" kann auf die nächst größere KW.

Moin Moin,

mittlerweile bin ich zwar weiter mit meiner Planung zum Umbau des Bauernhauses, aber was die Heizung angeht bin ich mir immer noch nicht schlüssig wie ich das mache.

Aktuell überlege ich, die SP Dual in dem Haus zu lassen wo sie ist und ehr einen größeren Pelletbunker anschaffe/baue um den zukünftigen Mietern hier die Wahl zu lassen, ob sie Pellets kaufen oder mit Holz heizen.

jedoch habe ich nicht viel Raum für einen Pelletbunker.
Gibt es hier erfahrungen mit Erdtanks? zuverlässigkeit etc?

oder Erfahrungen mit Sacksilos die draußen aufgestellt werden.
Ich könnte ca 15Meter entfernt von der Heizung ein Außensilo aufstellen ist das von der Entfernung her ok?

Gruß
Markus

Hallo zusammen,

nach langem hin und her überlegen, wird es jetzt doch so sein, dass die Fröling Anlage mit in das Bauernhaus kommt.
und in dem jetzigen Objekt eine Gasheizung Installiert wird
Aktuell ist der Gasanschluss für das eine Haus beantragt und die Planung der Gasheizung abgeschlossen.
Ist der Gasanschluss gelegt und die Gasheizung ist geliefert, wird der Umbau durchgeführt.

Fröling und Puffer samt Heizkreisverteiler ausbauen und aus dem Keller holen.
Neuen Schornstein und Gasheizung installieren und inbetriebnehmen.
Fröling Anlage im neuen Objekt aufbauen.

Um die Fröling Anlage optimaler nutzen zu können möchte ich diese erweiteren. (Puffervolumen und komfort)

Aktuelle Puffer sind diese drei Parallelgeschalteten Puffer.
15632Kl Fröling Kombi-Schicht-Pufferspeicher ohne Wärmetauscher 700 Liter, Stutzen links
15632KE Fröling Kombi-Schicht-Pufferspeicher ohne Wärmetauscher 700 Liter,Ecke
15652KR Fröling Kombi-Hygiene-Schichtspeicher H2 700 Liter

Diese möchte ich sinnvoll erweitern. Da Stellfläche in dem neuen Objekt vorhanden ist.
Desweiteren soll im zuge der Dachsanierung auch Solar und oder PV auf dem Dach installiert werden.
Somit benötige ich zumindestens bei der Einbindung von Solarthermie einen anderen Hygiene-Speicher wenn ich das richtig verstehe.
Eine Variante als unterstützung per Heizstab der über die PV anlage betireben werden "soll" ist auch denkbar

Was ist hier die sinnvollere Lösung?

Was ist bei den Puffern sonst noch zu beachten? sollten diese die selbe Größe haben?
oder ist es sinnvoller die kleinen Puffer zu "entsorgen" und durch einen großen zu tauschen?

Die Pelleteinheit bleibt bestehen und wird weiterhin mit dem Cube von Fröling betrieben. Hat bisher auch für die Woche, wo im Winter keiner zu Hause war, gereicht.

Mfg

Markus

Hallo Jürgen,

den Schorni hab ich bereits informiert und er sieht anhand der alten Protokolle und Angaben zum Kessel keine bedenken die Heizung in betrieb zu nehmen am neuen Standort.
Da ich eh einen neuen Schornstein installieren muss passt das auch alles.

Hallo zusammen,

nach längerer Wartezeit liegt nun der Gasanschluss und die installation der Gastherme ist vorrbereitet.
Somit kann ich mich nun um den Abbau und Umzug des Frölingkessels weiter beschäftigen.

Mit dem "neuen" Schorni habe ich auch fast alles abgeklärt.
Es steht jetzt noch ein Termin aus zur Begutachtung des Vorhaden Schornsteins ob dieser doch verwendet werden kann.

Jetzt hat sich Planungstechnisch bei mir noch eine Frage aufgetan.
Da das Haus an einem Hang gebaut ist, so das beide Etagen ebenerdig zu begehen/fahren sind habe ich überlegt den Fröling Kessel in das OG zu stellen.(Dort hätte ich ausrechend Platz um mit Anhänger und oder Gitterboxen bis neben den Ofen zu fahren)

Und da Platzmäßig unten(EG) der Raum, wo jetzt die Ölheizung und die Öltanks stehen, frei wird, würde ich dort die Pufferspeicher und restliche Technik verbauen.

Gibt es da Probleme wenn das über zwei Etagen verteilt wird?

Wenn die Heizung ins EG soll komme ich zwar auch mit Gitterboxen bis an den Ofen, jedoch hatte ich dann in meiner Werkstatt unnötige Platz der verschwendet wird. um Fahrwege etc freizuhalten.

Gruß

Der Plan vom Umbau im gesamten reift immer weiter.

Also von der Statik her ist alles geklärt, Grünes licht vom Statiker bekommen.

Habe jetzt erstmal noch mit dem Schorni gesprochen das ich diesen Winter noch mit Öl heize und wenn es dann wieder wärmer wird steht der Umzug vom Fröling an.

er sagte mir das ich den vorhanden Schornstein weiter betreiben kann. Wobei ich mir hier noch nicht endgültig schlüssig bin ob ich nicht doch einen anderen Schornstein umrüste aufgrund der Platzverhältnisse um alles Sinnvoller stellen zu könen.

Habe mit meiner besseren hälfte nochmal über eine andere Wohnraumaufteilung gesprochen und dafür muss dann nochmal 2 Wände mehr versetzt werden und der vorhandene Schornstein wäre dann etwas im weg.

mal schauen was dabei rauskommt.

Der Kessel wurde am "alten" Standort gemessen und in dem zuge hab ich den Schorni nochmal ansprochen.

Der hält die werte entsprechend (Bimsch 2) ein und ansonsten war er auch mehr als zufrieden mit der Heizung.

Daher sollte dem Projekt nun nix mehr im Wege stehen.

Sobalb es wieder wärmer wird in 2021 zieht die Heizung dann um.

bezüglich Speicher(Erweiterung) und Steuerung (erweiterung durch Solar oder PV mit Heizstab) noch paar sachen klären.

Gruß