Planung einer neuen Heizungsanlage - Heizung für Fachwerkhaus - mateo

Es gibt 85 Antworten in diesem Thema, welches 33.767 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von fritzthegreat.

  • Du fragst, was nützt mir Technik die ich nicht verstehe und nicht reparieren kann...
    Frage zurück... bei einem günstig Kessel fehlt eben diese Technik...


    verstehst du denn die gesamten Verbrennungsprozesse beim Holzkessel und möchtest diese auch gerne stundenlang händisch Prozentgenau einriegeln ???


    Darum gibt es gescheitere Lösungen, als den von dir mal angesprochenen Atmos!


    Lass es mal deutlich formuliert haben:


    Alles ohne Lambdasonde gehört gesetzlich verboten!
    Gruess Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

  • Hallo


    Ungeregelte Holzvergaser sind ja mittlerweile schon Dinosaurier.


    Aber trotzdem hat unser uncial Holzvergaser nur 4000DM gekostet und dann kam noch die Förderung dazu.


    Der unical hat keine primär oder sekundär Luft Regelung und keine Lambdasonde.
    Der Kessel läuft nun schon die ganzen Jahre ohne Reparatur.
    Warmwasser und Sommerheizen.
    Paletten, Bauholz, Naturholz usw....


    20mg Feinstaub mit Eiche kein Problem!


    Heizkosten: Pumpenstrom (2x) und der schwarze Mann+ Messung, ansonsten = 0€



    @mateo


    Woher beziehst du dein Feuerholz?


    Der Kessel kann auch vergoldet sein aber wenn der Brennstoff zu teuer ist + das Kettensägen jonglieren,macht es keinen Sinn...



    @wolke


    Bist du dann von 2400€ auf 1880€ in Heizkosten runter gekommen?
    Oder habe ich das falsch verstanden?



    4t Pellets = ca 2t ekogroszek = 380€


    Lg

  • @robertozittau
    aber man darf nicht die Solaranlage außer acht lassen, und auch den Winter nicht - genauer kann mann das erst nach vielen Wintern sagen ;)


    aber eine Heizkostenhalbierung kann man, so denke ich, schon annehmen. Hatte ja früher 2400 und jetzt knapp 1000, etwas mehr Arbeit, aber das Geld (was ich eh nicht ausgegeben hätte!) für das Fitness-Studio gespart

  • Hallo,
    Holz würde ich erstmal teilweise trocken sowie frisch kaufen und einlagern, da mir momentan durch den Umbau noch die Zeit fehlt selbst zu holzen. Buche/Eiche frisch kostet hier ca. 60€ den gestapelten Raummeter. In der Verwandschaft habe ich trocken noch viel Abriss und Ahorn zu liegen. 2t Kipper mit Kran und STIL ist vorhanden, Spalter soll in Gemeinschaft gekauft werden. Mir ist klar, dass ich die ersten Jahre bezüglich Heizkosten wenig Einsparungen machen werde aber mir ist auch die Art der Heizung wichtig. Der Ölkessel soll raus, diese endliche Ressource, deren Abbau ich vielerorts nicht gutheiße für Heizzwecke zu verbrennen, fühlt sich für mich falsch an.

  • Hallo


    Sagt der Schornsteinfeger auch schon nein zum alten Ölkessel?
    Oder muss er aus Platzgründen weichen?
    Eine automatische Backup Heizung ist GOLD wert.


    An deiner Stelle würde ich auf einen Kombikessel setzen.


    Wenn du das Holz eh schon kaufen musst,kannst du auch gleich Pellets heizen und hast dann mehr Luft für deine Bau Projekte.


    Kesselknecht+ teuer Holz kaufen,wird dir bei Zeiten auf die Füße fallen.


    Wenn dein Name "Herr Bieber" ist und dein Haus mit den Schwanz bauen kannst. (Söhne)


    Dann ist ggf.auch immer einer da zum heizen,aber wenn du durch Krankheit,arbeit usw. Mal verhindert bist?


    Ich staune immer das hier ohne Ende über Kessel und hydraulische Anschlüsse diskutiert wird obwohl die Beschaffung und Kosten für den Brennstoff das A und O bei jeder Heizung darstellt.


    Lg

  • yeep, deshalb schlage ich ihm ja einen Kombikessel einer Markenfirma vor - da kann er erst mal, wenn er keine Zeit hat, Pellets verheizen und wenn zwischendurch mal Zeit ist und Holz da ist, macht er einfach seinen Vergaser voll.


    Bei allem Preisschauen darf man aber auch nicht vergessen, dass ökologischer Heizen auf ggf. etwas teurer oder unbequemer sein darf.


    Die grundsätzliche Haltung: Ölheizung raus ist schon klasse!


    Und btw. was hier immer von Backuplösungen erzählt wird - wenn kein Strom da ist, funktioniert eine Ölheizung auch nicht mehr - abgesehen von dem Platz den eine Ölheizung mit Öllager gibt und den besseren Geruch, wenn man sie rauswirft.


    Wann brauche ich eine Backupheizung - und wenn ich mir das gut rede, dann habe ich mit einem kombinierten Kessel eine Backuplösung - wofür die eigentlich gut sein soll und wann ich die benutzen soll(te) ist mir schleierhaft.


    Schafft Euch fürs Kochen lieber einen vernünftigen Grill an, den kann man auch mal so nebenbei für Leckereien benutzen. ;)


    So, jetzt gehe ich mal zum Saturn und hole mir eine wirklich sinnvolle Backuplösung: einen Flatscreen, der zwar ohne Strom auch nicht läuft, aber dann hänge ich einfach ein Bildchen dran :)


    Aber bei einem hat Robert wirklich Recht: Besschaffung, Kosten und Durchführung des Brennstoffes für die Kesselbeschickung sollte nicht außer acht gelassen werden.
    Deshalb ist für mich auch ein Kombikessel Pflicht. Habe schon oft gesehen, dass sich Waldbauern einen Holzvergaser in den Keller stellen - Holz ohne Ende ist da, aber im Alter oder Krankheit halt keiner, der es macht. Das Resultat: es müssen Leute beschäftigt werden, die das Holz machen - teurer geht es bei eigenem Wald ja dann nicht mehr...

  • Bei allem Preisschauen darf man aber auch nicht vergessen, dass ökologischer Heizen auf ggf. etwas teurer oder unbequemer sein darf.

    Ökologisch ja sicher deswegen werden ja so viele Eichen und Buchen rausgenommen, weil das schnellwchsende Brot und Butter Bäume sind. <X

  • es handelt sich um nachwachsenden Rohstoff und es wird nur die Menge CO2 abgegeben, die auch eingesammelt wurde - also: erst mal alles gut


    dass man als Mensch immer nur in Jahren und nicht in Jahrzehnten oder Jahrhunderten denkt ist menschenbedingt ...... ja, doch, Bäume darf man schlagen und ernten, auch Eichen und Buchen, wenn das nicht so wäre, gäbe es auf unserem Planeten durch die Jahrtausende lange Nutzung der Bäume durch den Menschen keinen einzigen mehr - es geht hier "lediglich" darum, dass man nur soviel entnimmt, wie nachwachsen kann: das ist das einzige wirkliche Problem - in D vielleicht nicht so - aber oft auf der restlichen Welt.


    Wenn man also Pellets und Bäume aus hiesigen Wäldern nimmt, macht man m.E. nichts falsch.


    Wenn jetzt einer sagt, dass es aber den Druck auf die anderen Wälder auf der Welt erhöht, wenn immer mehr mit Biomasse heizen, dann soll er mal eine Lösung aufzeigen, die keinen stört oder bitte die Kernfusion zur Marktreife bringen.


    Man kann sich im Übrigen alles so hinbiegen, wie man es gerade braucht. Habe ich doch gestern eine Argumentation im TV gesehen, wo doch allen ernstes jemand sagte, dass Fliegen nach Mallorca ja umweltlich gesehen gut wäre, denn wenn man nicht fliegen würde, müßte man Autobahnen, Brücken, Tunnel dorthin bauen und das würde erst recht die Umwelt schädigen. Top Ansicht! ;)

  • Mir ist das letztendlich egal was du denkst, oder was du dir ansiehst. Ich schaue sowas schon lange nicht mehr.
    Ich nehme mal an das du bewandert bist in dem was du sagst.
    Ich rede ja nur von Sachen wo ich was verstehe und fakt ist das hier massenhaft die Bäume von denen ich sprach vor allen von Privat geentert werden und wurden.
    Und wenn du aufmerksam durch die Welt gehst wirst du sehen das die Bäume immer weniger werden. Da ist nichts mit nachhaltig. Soviel kann man gar nicht aufforsten.
    Auch die unseligen Gifte der sogenannten Bauern machen alles nicht besser.
    Aber du machst deins und ich mach meins. Ich mache heute mal einen Pause deswegen schreibe ich hier, aber sonst versuche ich draussen zu retten was zu retten ist. Mache zb gerade wieder Hackschnitzel.
    Und die gehen dann in meinen Bastel wastel Kessel.

  • yeep, so machen wir das, ich mach meins und Du machst Deins, ich Holz und Du Hackschnitzel, die ja bei Dir offensichtlich aus Gras o.ä. gemacht werden ;)


    und schön, dass mir noch keiner auf meinem privatem Grund (vom gewissen größeren Umfängen mal abgesehen) vorschreiben kann, wann ich was ernte bzw. abholze


    btw:
    https://de.statista.com/statis…echen-in-laendern-der-eu/
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wald_in_Deutschland


    und wenn Dir wikipedia nicht zusagt, kannst Du gerne auch unter der Bundeswaldinventur schauen und die einzelnen Tabellen aufrufen. Da wirst Du feststellen, dass sich die Flächen von Buchen und Eichen massiv erhöht haben, genau wie die gesamte Waldfläche in D
    --> bwi.info

  • Naja es gäbe noch die Option mit Strom oder stromintensiv mit Wärmepumpe zu heizen und hier einen Ökostromanbieter zu wählen. Das ist aber unbezahlbar. Ich hoffe das sich da noch etwas ändert bzw. entwickelt, zudem sind Batterien keine akzeptable Speicherlösung.
    Ich finde es okay das mein Thread etwas ideologischer gerät. Die Heizungswahl hat ja meist doch irgendwie mit Lebensform und Einstellung zu tun. Aber sobald mein Schorni endlich erreichbar ist und seine 50Cent hinzugibt, möchte ich gern wieder zum eigentlichen Thema zurückkehren okay?!!? ;)
    Meine Großeltern haben bis zuletzt ihre Berliner und den Badeofen mit Kohle und Holz beheizt. Ohne zu klagen. Ich selbst hab als Kind schon zu Hause die Schwerkraftheizung befeuert und Kohle geschippt, später auch Berliner in der eigenen Bude. Und auch jetzt heize ich mit Holz, auch den Badeofen für meine Familie (wir wohnen noch nicht im Fachwerkhaus). Es kann ja jeder machen wie er möchte, für mich ist Wärme zu bereiten ähnlich wie Essen kochen, man muss diese Arbeiten irgendwie mögen, sonst geht man lieber in die Gaststätte;). Ich verbrenne viel Bauholz und nehme auch jeden Kronenbruch mit. Hier gibt es nicht viele Holzheizer, wahrscheinlich weil es sich nicht für jeden rechnet oder zu unbequem ist. Die passende Lücke für mich. Holz beziehe und mache ich natürlich regional. Sollte ich erkennen, dass mein Tun sich negativ auf die hiesige Umwelt auswirkt, werde ich reagieren. Momentan -man kann es fast garnicht glauben- gibt es in Europa mehr Wald als vor 100Jahren (Forstbau einberechnet).
    Da fällt mir ein: ist es so, dass Nadelholz nicht für HVs geeignet ist? Wegen der Abgaswerte oder ist dies allgemein schlecht für den Kessel?


    Vielen Dank nochmal für all Eure Beiträge. Ich freu mich das hier so viele so viel schreiben

  • stimme ich zu. 5000 ha pro Jahr Zuwachs in Deutschland. Wir müssten den Rohstoff Holz viel mehr nutzen. Beim Hausbau, heizen, eigentlich überall wo man andere Materialien ersetzen kann. Damit täten wir viel gutes für die Umwelt.
    Was viele immer verdrängen: Wenn ich einen Baum nicht ernte und verheize, sondern ihn im Wald belasse, stirbt er irgendwann, fällt um und verrottet und stößt bei der zersetzung genau so viel Co2 aus wie bei der Verbrennung. Mit dem Unterschied, dass ich bei der Verbrennung die Energie nutzen kann...und wenn ich das nicht tue muss ich das Haus mit was anderem heizen....ob das genau so Co2 neutral funktioniert ist die Frage......Die Antwort bleibt aber immer die gleiche, nutzen wir den Wald nicht durch Abholzung und Verwertung des Holzes, wird trotzdem genau so viel Co2 produziert durchs verrotten im Wald.


    Mal so laienhaft ausgedrückt....

  • Nadelholz geht hervorragend hatte auch mit Pappel keine Probleme.
    Verbrennen auch Eichenabfall aus einem Sägewerk die Holz von Abrisshaeuser verwenden das mehrere hundert Jahre alt ist.
    Alte Eichen Weidepfaele, Weideschuppen alles unbehandelte Holz brennt alles gut.
    Bei uns ist Brennholz in der Staatsforst kein Thema 95% ist Industrieholz.
    In der Privatforst auch nicht da verwildern die Wälder weil die Besitzer nur für sich noch holen.

  • Nadelholz:
    verheize ich momentan nur, weil so viel in der Gegend wegen Käfer und Sturm angefallen ist bzw. anfällt, geht gut, die Wärme wird ja im Puffer gesammelt ;) auch wenn man selbstredend merkt, dass Buche/Eiche etc. doch mehr Energie abgeben kann

  • Da fällt mir ein: ist es so, dass Nadelholz nicht für HVs geeignet ist? Wegen der Abgaswerte oder ist dies allgemein schlecht für den Kessel?

    Hallo @mateo,


    in dieser Beziehung kann ich dich beruhigen, da ist nichts dran. Ein Holzvergaser MUSS, unabhängig von der Marke, mit jeder Art von Holz zurechtkommen. Allerdings gibt es ältere (meist ungeregelte) Modelle, die mit den verschärften Grenzwerten der 1.BImSchV Probleme haben. Solche Kessel kann man manchmal doch noch durch die Messung bringen, indem man sie mit "Normholz" bestückt.


    Ansonsten finde ich deine Überlegungen sehr sympathisch! :thumbup:


    Noch ein Wort zur Auswahl der Kesselmarke:
    Wenn du auf einen Heizungsbauer angewiesen bist, dann wird dieser mit einem oder vielleicht auch zwei Herstellern zusammenarbeiten und deren Equipment auch einbauen wollen. Es ist m.E. nicht ratsam einen HB dazu zu "zwingen" ein anderes Fabrikat, das er nicht kennt, einzubauen (davon abgesehen wäre das bei uns in Süddeutschland, durch die hohe Auslastung des Handwerks, sowieso aussichtslos). Bei uns wäre es auch zwecklos, einen Kessel aus dem günstigeren Preissegment, wie Vigas (Solarbayer), Atmos oder auch Attack zu fordern. Die Heizungsbauer, die ich kenne, wollen mit Herstellerfirmen zusammenarbeiten, die ihnen neben einer ausreichenden Marge, auch technischen Support bieten. Das kann im Osten Deutschlands, durch die Nähe zu den Osteuropäischen Herstellern aber auch anders sein.


    Worauf ich hinaus will ist, sich nicht zu sehr auf eine bestimmte Kesselmarke zu versteifen, denn der Heizungsbauer ist genauso wichtig. Wenn man das Glück hat, einen kompetenten HB gefunden zu haben, dem man dann auch vertraut, dann sollte man m.E. auch dessen bevorzugte Marke einbauen (lassen). So bin ich übrigens zu meinen ETA Twin gekommen. Hätte ich nur auf Pellets gesetzt, so hätte ich jetzt einen Pelletkessel von Paradigma im Heizraum stehen. Und deshalb ist meine Solaranlage von Paradigma. 8)


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

    Hopf Pelletaustragung: 6x UniWok-Saugsonden (Lager für 6 to)

    Paradigma Pufferspeicher: 2x Aqua Expresso (1090 + 958 Liter; seriell verbunden)

    Paradigma FrischWasserStation

    Paradigma VR-Solarpanel: 2x CPC21 Star Azzurro (10m²; Aqua-System ohne Glykol)

  • Hallo


    Aber Wirtschaftlichkeit wird wohl bei den heutigen Installationskosten nur mir einen "billigeren" Heizkessel möglich sein.


    Wenn das selbst mit der Förderung so eine 10jahre +/- 0 Rechnung wird,muss man schon wirklich in CO2 Prospekte verliebt sein.



    Also Wald ist in meiner Ecke nicht dazu gekommen,nur die Banken und Spekulanten kaufen hier einige ha auf.


    Pellets aus Osteuropa?Da verschwinden ganz paar ha Wald.


    Das mit dem Verbrennen von was auch immer ist keine Klima Endlösung und CO2/Klima immer noch eine Theorie.



    https://www.google.com/amp/www…tet-aus-a-604361-amp.html


    Lg

  • mag alles sein, aber fossile Energieträger sind nun bei weitem wirklich nicht die Lösung - unabhängig davon, ob Feinstaubwerte etc. eingehalten werden - einfach auch mal an den Mist denken, der mit verbrannt bzw. freigesetzt wird, wie Schwermetalle bei Kohle z.B.



    aber unabhängig davon wird es in dieser Übergangszeit, in der sich die Menschheit m.E. befindet, der Energiemix ausmachen.
    Noch können wir nicht alle Energie, die wir benötigen von nur einem klima- und umweltunschädlichen Energieträger - gleich welcher das ist - beziehen.
    Die Zukunft wird wahrscheinlich anders aussehen - wie? Keine Ahnung.


    Und wenn ich die Vergleiche immer mit Norwegen z.B. höre, dass die schon so weit sind und mit umweltfreundlich hergestelltem Strom sogar heizen, dann wird mir schlecht. In Norwegen leben weniger Einwohner als im Großraum Berlin auf einer Fläche, die wahrscheinlich größer ist als D - da ist es leicht, alles umzurüsten und umzubauen. Genauso gut könnte man global argumentieren und sagen, die Leute, die in den nördlichen Breiten wohnen, sollten im Winter nach Süden ziehen, weil sie sonst im langen Polarwinter mehr Energie verbrauchen als ein Südeuropäer.

  • Hallo


    OK Mateo und wer soll den Kessel installieren?


    Hast du einen Klempner,der den Papierkram (Bafa) und den Einkauf(Material)abwickelt und der einen Gesellen parat hat, der die Schleuder nach Feierabend montiert?


    Durch die vollen Auftragsbücher,wird das zurzeit gerne so gehandhabt.


    Lg

  • Die grundsätzliche Haltung: Ölheizung raus ist schon klasse!


    Und btw. was hier immer von Backuplösungen erzählt wird - wenn kein Strom da ist, funktioniert eine Ölheizung auch nicht mehr - abgesehen von dem Platz den eine Ölheizung mit Öllager gibt und den besseren Geruch, wenn man sie rauswirft.

    Ja , wenn der Öler Schrott ist dann gebe ich dir Recht .
    Meinen habe ich drin gelassen als Notheizung . Der ist bezahlt , Schornstein 1995 neu gesetzt und hat die ganzen Jahre über super Abgaswerte gehabt .
    Jetzt ist er abgemeldet und kostet nicht ein Cent . Also warum rausreißen ?
    Was ist wenn am Holzi mal die Platine vereckt ? So denke ich .


    Bezüglich Nadelholz , meiner frisst alles sowie das auch jeder moderne Vergaser mit Lambda tun sollte . Sogar Sägespäne die bei der Kreissäge anfallen kommen mit in den Vergaser ,immer eine Schippe oben drauf .

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