Hark/Buderus: Wasserführender Kaminofen

Es gibt 32 Antworten in diesem Thema, welches 21.891 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Garnbleicher.

  • ...noch ein kleiner Nachtrag von mir....ich war auch am Anfang am überlegen - Sturzbrand - Vergaser und Co ...von günstig bis teuer.
    Aber letztendlich habe ich mich eben für eien " Grundofen " entschieden.... Holz rein, Türe zu ...rest macht meine Abbrandstuerung. Wirkungsgrad glaub ich 88 % .... oder so. Verbrennungszuluft übrigens aud den Keller ;) ....und ich hab top Luft im Raum......

  • Garnbleicher : alles richtig, wie gesagt 30er poroton steine bj 90 und wände mit rigips beplankt, decke 5 cm mit Styropor nach oben gedämmt (Stockwerk drüber noch kein Estrich)
    Das es im aufstellraum zu warm wird, habe ich keine Bedenken, habe mir extra direkt neben meinen zukünftigen ofen in die wand zum Hausgang einen kleinen Lüfter gesetzt der mir die Wärme wenn ich will recht flott in den Gang abtransportiert.


    Ikt solar:
    Du kannst mir gerne mehr zu deinem Ofen sagen, aufstellraumgröße, wie oft sich die Heizung zuschaltet usw.
    Lg

  • Hallo Albi,


    wir heizen, abgesehen von der ST in der Übergangszeit, ausschließlich mit dem Künzel HV-W. Damit gehen wir jetzt in die 2. Saison.
    Bisher sind wir damit sehr zufrieden, wenngleich er auch ein paar Macken hat. Z.B. ist das Saugzuggebläse nach meinem Empfinden zumindest in den Stufen 5 und 6 zu laut. Daher habe ich die max. Einstellung auf 4 reduziert, da ist es für mich o.k. und dank des Kaminzugs auch kein Problem. Ledigleich beim Öffnen der Fülltür läuft er jetzt noch bei Stufe 6, aber da ist das auch gewollt.
    Anfangs hatten wir teils Probleme mit dem Abbrand, mittlerweile läuft er aber stabil und ich hoffe, das bleibt so.
    Ich hatte mir damals auch den Walltherm, Luvano und Oranier angesehen. Aufgrund des Saugzuggebläses, des Füllraumvolumens, der Scheitholzlänge und auch wegen der Optik wurde es bei uns der HV-W. Bisher habe ich die Entscheidung nicht bereut.


    Lg,
    joe

  • Hallo,


    der hat 19kW und ist garantiert Messpflichtig.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Hallo Albi,
    also zu deinen Fragen ...der Aufstellraum zur Zeit ist ca 50 m² , am nächstes Jahr ca 85 m² und da habe ich absolut keine Bedenken wegen zu warm oder zu kalt. Gerade bei meiner Lösung durch das Umschalten über die Maritzklappe - dann 70 % in deie Keramische Speichermasse ( Bank ). dadurch läßt sich das ganze auch sehr gut kontrolliert Steuern, denn wenn die Puffer mal recht voll sein sollten - zb im Winter kommt bei mir einiges an Solar, kann ich trotzdem ein " Feuerchen " machen, weil ich dann eben nur moch 30 % in Wasser jage ;) ....
    Zum Thema alter Öler.... vor meiner renovierung ( Fenster, Rohre Körper.... ) ca 3500 Liter Öl. Nach renovierung ca 2000 Liter. Mit bzw durch Solar und Kamin Öl Verbrauch zwischen 1000 und 450 Liter. Warum ? Weil 1000 als noch des mannes teuerstes Hobby im Haus war ;) ...nun lebe ich dort allein und der Öler ist jetzt sogar noch ganz aus... Morgens eine Klappkiste Hoiz rein..... und Abends wenn ich komme. Denke, so komme ich hin bis wir Richtung -5 bis -8 Grad sind Vielleicht werden es dann halt am Abend wenn ich komme ein Klappkiste Holz gegen 17:00 und eine gegen 23 Uhr....aber das ist für mich ok.
    Wenn es wie gesagt dann mal Richtig auch Tagsüber unter - 5 Grad geht, werde ich wohl die Öler dazu schalten, um Tagsüber eine Grundtemp zu halten, wie letztes Jahr. Und da war der Verbrauch wie gesagt ca 450 Liter ;) ..... Nach meienem komplett Umbau im nächten Jahr werden aus ca 135 m² Wohnfläche ca 240 m². Dann fliegt der Öler je nach Preissituation " Öl " ganz raus und es kommt ein günstiger Pellet inden Keller als Backup- Teste zur Zeit im Naubau vom Freund den IBC Öko ..... vg Andreas

  • Ob der Ofen messpflichtig ist, entscheidet der Schornie. Unserer ehemaliger Schornie war da pragmatisch. Wir haben ein Passivhaus und sind daher eigentlich von der Messpflicht befreit, keine Ahnung, ob der Neue das so hinnimmt.
    Anfangs hatte ich CO ein paar Mal gemessen. In den "Problemphasen" ging der CO durch die Decke, wenn er normal brannte, war CO kein Problem. Da der HV-W seit geraumer Zeit keine Probleme mehr macht, habe ich in letzter Zeit nicht mehr gemessen. Sollte das mal wieder tun. Zum Staub kann ich nichts sagen, da ich kein Messgerät dafür habe.
    Da bei uns die meisten Türen idR offen stehen, sind das so 150 .. 200 qm. Aber ist auch abhängig vom Wärmestandard. Beim Künzel kannst du die raumseitige Wärmeabgabe erhöhen, wenn du die äußere Glastür often lässt.

  • Hallo Albi,


    ich konnte mir am Wochenende einen Hark Ofen ansehen. Natürlich habe ich keine Langzeiterfahrungen, aber die Qualität schien mir recht ordentlich.
    Vielleicht wäre der Schmitzker Alicante auch ein interessanter Ofen für Euch.


    LG

  • Hallo Albi,


    ich habe mir den Schmitzker Calera bestellt, er soll in den nächsten Tagen geliefert werden.
    Der Walltherm fliegt Ende dieser Woche raus, dann kommt der Schmitzker rein. Der Einbau wird aber erst Mitte Dezember erfolgen können, da noch Vorarbeiten zu erledigen sind (vor allem Anpassung des Anschlusses für externe Zuluft). Eine Schornsteinberechnung wurde von Schmitzker im Vorfeld kostenlos für mich durchgeführt, der Ofen sollte an meiner vorhandenen Anlage gut funktionieren. Fragen zur Installation konnte ich gut telefonisch klären. Im Gegensatz zu Haas+Sohn oder La Nordica habe ich bei Schmitzker jedenfalls immer schnelle Rückmeldung und Unterstützung bekommen. Eine erste Einschätzung zum Ofen werde ich hier gerne teilen, wenn ich ihn ein paar mal in Betrieb hatte, also Mitte/Ende Dezember.

  • Hallo Garnbleicher,


    ich möchte nochmal kurz etwas richtigstellen bzw. ergänzen. Der Walltherm funktioniert bei uns gut, allerdings nur mit Buche. Mit Eiche so einigermaßen und mit Nadelholz ist ein Betrieb im Prinzip ausgeschlossen, damit bekommen wir ihn nicht zum Laufen. Edit: Birke geht auch gut.
    Im Lauf der Jahre sind mehrere Scheiben geplatzt und Brennerdüsen verbrannt, das meiste wurde jedoch auf Kulanz erstattet.


    Da bei uns Buche im Überfluss vorhanden ist und meine Eltern sich sehr an den Ofen gewohnt haben, sind sie trotzdem inzwischen sehr zufrieden. Die untere Scheibe ist halt milchig und es steht innerhalb ein Stück Schamotte zum Schutz. Der Walltherm ist aber in unserer Installation sehr effizient.


    Darf ich fragen, mit welchem Holz Du hauptsächlich geheizt hast und woran es scheiterte? Würde mich einfach interessieren.

  • Hallo Vergaserfan,


    am Brennholz liegtes bei mir angeblich nicht. Nachdem ich mich in einem Brief umfänglich bei Herrn Wallnöfer über sein Produkt beschwert hatte, rief er mich netterweise an und ließ einen Servicetechniker auf seine Konsten am 2.12.19 bei mir vorbei kommen, der sich alles angesehen hat. Die Firma ist da wirklich kulant, das kann man nicht anders sagen.
    Bei mir liegt es wohl an der wirksamen Schornsteinhöhe, die, obwohl komplett gedämmt,mit 4,80 Meter zu kurz ausfällt. Als ich 2012 die Anlage plante,winkte mir die Fa. Wallnöfer allerdings den Schornstein durch und auch 2017, als ich die Installation eines Saugzuggebläses vorschlug, meinten sie, mein Schornstein reiche aus. Nun also wohl doch nicht…Ich habe nach all den Jahren und Versuchen aber nun keine Lust mehr auf Experimente und mag kein Geld mehr in Schornsteinverlängerungen oder Gebläse stecken und nachher müffelt der Ofen trotzdem noch ins Wohnzimmer. Nein, das Ding fliegt morgen endgültig raus und ich lasse mir einen ganz normalen Ofen einbauen, ist billiger, als Leitungen und Kamin rückzubauen. Außerdem habe ich ja auch noch einiges an Holz zu verfeuern, und einem 08/15 Ofen ist ja auch egal, ob er Buche oder Nadelholz vorgesetzt bekommt. Zum Glück habe ich eine gute Pellet Zentralheizung, so dass ich nicht auf den Walltherm angewiesen bin.
    Jedenfalls aber vielen Dank, für Deine Rückfrage und Hilfe! Es freut mich, dass der Walltherm bei Euch im Großen und Ganzen gute Dienste leistet. Deine Erfahrungen mit geplatzten Scheiben und verbrannten Verbrennerdüsen sagen mir aber, dass ich für mich mit meiner Entscheidung richtig liege, mich von diesem Ofen zu trennen.

  • Hallo Albi,


    frohes neues Jahr!
    Ich hatte ja zugesagt, hier kurz meine Einschätzung und Erfahrungen mit dem Schmitzker Calera wiederzugeben:
    Der Ofen ist technisch gut durchdacht und auf der Höhe der Zeit (niedrige Abgastemperaturen, Tertiärluft, Doppelverglasung der Brennraumtüre, einfach aufgebauter und gut zu reinigender Wärmetauscher, die Vermiculiteverkleidung kann man sich notfalls selber zurechtschneiden), die Verarbeitungsqualität und Material sind sehr gut. Auch der Service über den Direktvermarkter Kamidi24 ist schnell und gut!
    Ich bin mit dem Ofen rundum zufrieden, er passt von der Heizleistung gut in mein Konzept, das Wohnzimmer wird schön warm ohne zu überhitzen, die Abgabe ins System reicht aus, mein Haus komplett mit Wärme zu versorgen und dabei sogar den Puffer noch etwas zu laden (hinsichtlich extremer Minusgrade habe ich natürlich noch keine Erfahrung). Mehr wollte ich nicht. Der Holzverbrauch ist sehr moderat die angegebenen 1,6 Kg pro Stunde kommen in etwa hin. Die Verbrennung ist sauber sofern man sich an die Bedienungsanleitung hält und Sekundär- und Tertiärluft nicht drosselt oder zuviel Holz auflegt. Die Scheibe der Ofentüre musste ich bislang noch nicht reinigen. Kurzum, ich kann den Calera guten Gewissens empfehlen. Wenn das Modell Alicante, das für Dich in Frage kommen würde, sich technisch und qualitativ nicht drastisch vom Calera unterscheidet, kannst Du den meiner Meinung nach sicherlich bedenkenlos kaufen.

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