Pellet Brennwert ja Nein vielleicht?

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 20.355 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von deniarr.

  • das sind physikalische Tatsachen.

    ist ja gut, hast ja recht. Ich möchte nochmal an den Titel erinnern, hier geht es um den Brennwertnutzen bei Pellets. Da besteht nochmal ein deutlicher Unterschied zu Scheitholz das ja nochmal einen deutlich höheren Wassergehalt besitzt als die doch relativ trockenen Pellets. Ich bin jetzt auch kein ausgewiesener Anhänger von teuren Brennwertwärmetauschern für Pelletsanlagen, aber wenn jemand wild entschlossen ist sich so etwas anzuschaffen, dann lässt man ihn machen. Immer dieses negative Rumgenöle und Schlechtreden ist einfach nur doof.
    Zum Brennwertnutzen: Am Anfang sollte zuerst eine top hydraulisch abgeglichene Anlage mit RL Temperaturen um die 30°C stehen. Wenn man dann nur den Puffer zu 3/4 lädt bleibt der untere Pufferbereich recht kühl und eignet sich gut für die Brennwertnutzung.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • ist ja gut, hast ja recht. Ich möchte nochmal an den Titel erinnern, hier geht es um den Brennwertnutzen bei Pellets. Da besteht nochmal ein deutlicher Unterschied zu Scheitholz das ja nochmal einen deutlich höheren Wassergehalt besitzt als die doch relativ trockenen Pellets. Ich bin jetzt auch kein ausgewiesener Anhänger von teuren Brennwertwärmetauschern für Pelletsanlagen, aber wenn jemand wild entschlossen ist sich so etwas anzuschaffen, dann lässt man ihn machen. Immer dieses negative Rumgenöle und Schlechtreden ist einfach nur doof.Zum Brennwertnutzen: Am Anfang sollte zuerst eine top hydraulisch abgeglichene Anlage mit RL Temperaturen um die 30°C stehen. Wenn man dann nur den Puffer zu 3/4 lädt bleibt der untere Pufferbereich recht kühl und eignet sich gut für die Brennwertnutzung.


    Gruß, Michael

    Das mit der Beladung des Puffers auf 3/4 des Inhalts zu beschränken hat die Folge das der Kessel öfter starten muss weil ich ja ein geringeres Puffervolumen habe da birgt wieder Nachteile insbesondere wenn ich noch eine Solaranlage integriert habe die ja in der Regel bei Heizungsunterstützung als Rücklaufanhebung funktioniert. Ich möchte hier nicht rumnörgeln aber man sollte den Fragenden schon die Vor- und Nachteile aufzählen insbesondere die die physikalisch richtig sind.

  • Selten mache ich den Puffer über 80% voll. Im Pelletsbetrieb stets nur bis 55% ca. Und die Rücklauftemperatur bestimmt im Wesentlichen auch die Temperatur im Puffer unten. Und die liegt bei mir bei ca. 33 Grad.



    Grüße vom Ambergauer

    Wie oft springt denn dein Kessel dann pro Tag ( im Dauer Pellet Betrieb) an, wenn du den Puffer nur halb lädst?


    Ich habe das für meine Anlage noch nicht perfekt heraus, ob es besser ist mit 1x täglich takten lassen (1/3 Puffer) oder besser voller laden, dann springt er nur alle 2 Tage an mit entsprechendem Wärmeverlust.


    gruß
    hasso

  • Also der Ansatz ist bei mir der: Im Winter die 10m Scheitholz verfeuern, die ich lagern kann. In der Übergangszeit und im Sommer ( Warmwasser ) soll er Pelletsteil ran ( und natürlich, wenn wir mal nicht da sind ). Bei Temperaturen um die 0 Grad würde er wohl zwei Mal am Tag angehen. Da ich das Ding erst seit Mitte November habe, kann ich keine Aussagen zum Sommerbetrieb machen. Aber der Mitarbeiter von Fröling, der mich bei der Konzeptionierung beraten hat, meinte, der Pelletteil sollte den Speicher nur halb füllen wegen eben der Speicherverluste.



    Grüße vom Ambergauer

    Schade, dass so viele nicht sehen, wie gut es uns in Deutschland doch geht!

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