Ecodan: PV Wechselrichter Leistung dynamisch an WP?

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 8.652 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von P.T.Pludge.

  • Hallo,


    ich möchte die leistung der WP mit den WR reglen.


    Ist:
    PV Wechslrichter leistung kommt via MOD-BUS in die 16x2
    PV: hat 70% Weichregelung.


    die 16x2 steuert die leistung der WP über 0-10 ausgang.


    Soll:
    Wenn PV anliegt über 70% soll die WP dynamisch anhand der PV leistung vom WR. gereglt werden. Und natürlich wenn eine wolke kommt nicht ständig ein und ausgehen !


    Wie könnte man das umsetzten


    Danke Freundlicher Gruß

  • Verpass der TA Regelung einen TA Energiezähler EZ2 oder 3 mit Wandlern, der den Überschuss im Haus misst.
    Dann hast Du die Werte direkt in Echtzeit auf der TA Regelung.


    Dann bei TA den Wert Hausüberschuss eingeben (größer 70%)...dann die WP mit Mindestlaufzeit starten.


    Und dann noch Buttons programmieren, dass auch mal ein Dauerbetrieb der WP möglich ist ..
    und Zeitprogramme oder sonst was.


    Ich habe die Wechselrichterleistung einfach mit einem Impulszähler erfasst 2000Imp/kWh, das ist genau genug.
    https://stromzähler.eu/stromzaehler/drehstromzaehler/fuer-hutschiene-ungeeicht/13/drt428dc-v2-3p-dsz-fuer-din-hutschiene?c=94
    (momentan nicht lieferbar ...dieser hat 1000Imp/kwh ginge auch)


    Dann hast Du alle 3 wichtigen Werte ...PV Leistung ..Netzbezug und Netzeinspeisung
    Die WP könntest Du auch noch messen...entweder mit einem zweiten Energiezähler (dann auch noch COP Besimmung möglich)



    Vorteil dieser Sache, alles mit TA und daher keine Probleme mit Kommunikation SMA und TA


    Datenlog auch noch dabei (TA Portal)


    Viele Grüße von
    Martin


    PS:(die Impulszähler kannst Du bei TA nur auf die Eingänge legen die schnelle Impule messen können
    beim EZ2 5 und 6 die anderen funzen nicht)

  • Hallo Chris


    Wie Martin schon geschrieben hat würde ich den EZ3 von TA nehmen ,der kann fast alles ,
    habe zwei davon im Einsatz (Für 1.Stock und EG) ,das sind in Prinzip aufgebaut wie
    kleine Regler zusätzlich mit 3 x Strom und Spannungsmessung sowie 6(8) Eingängen ,
    Can Bus ,DL Bus und neuen Funksystem ,auch kannst 128 Module programmieren .


    Ich regle zwar noch keine Wärmepumpe damit ,bin auf der Suche nach einen regelbaren
    Ladegerät (0-10V Steuerspanung) um den Überschußstrom von PV für Batterieladung zu verwenden.


    Wünsche dir gutes Gelingen für dein Vorhaben.


    mfg Glutgeist

  • Hallo danke für die Infos,


    aber die Leistung was der WR. bringt habe ich doch schon in echtzeit in der X2 warum soll ich nochmal extern messen ?
    Und gibts ja schon einen SMA Home-Manger 2.0 der Steuert funksteckdosen nach überlast.


    Nur die WP. möcht ich halt sinvoll einbinden


    Danke
    Freundlicher Gruß

  • Hallo,


    dann nimm einen Vergleich wenn PV > 70% dann wird PID WP freigegeben und dort halt bei 70% min bis 100% max.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Hallo Reiner danke erstmal so ist es ein ansatzt,


    so und jetzt aber die Kür......
    wenn im Haus relativ wenin PV gebraucht wird also z.b. 4KW nur dann möchte ich natürlich auch was in die WP schicken.......aber nur das was die PV hergibt so das ich nichts zu kaufen muss........und wenn der Haus PV verbauch ansteigt........und die WP holt sich schon viel.....muß natürlich die PV für die WP nach unten gereglet werden.........ich will ja nichts zu kaufen.


    Was meinst du ?


    Freundlicher Gruß

  • Hallo,


    wenn du die Rohdaten die dafür notwendig sind in der x2 hast sollte das mit etwas Hirnschmalz hin bkommen.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

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    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Wenn Du die Wechselrichterleistung schon auf der X2 hast ist das ja prima.


    Die Wärmepumpe sollte ja zuschalten wenn mehr als 70% ins NETZ fließen als Überschuss.


    Daher die Idee mit dem Energiezähler.


    Ich mag die SMA Regelung nicht so gerne und mit einer Funksteckdose wird das auch immer ein Gebastel, die kann ja auch nur schalten.


    Ich bin halt eher der TA Fan....:-)


    Viele Grüße von
    Martin

  • Hallo Chris


    Wie regelst du dann die Wärmepumpe in der Leistung ,hat die schon einen Eingang für die Leistungsregelung ?? (0-10V oder 4-20 mA oder PWM).


    Ansonsten mußt ja einen Variablen Frequenzumformer vorschalten ,der die Drehzahl der
    Wärmepumpe beeinflußt ( xHz - 50Hz) .


    Die Normalen Phasenanschnitt -Wellenpaketsteuerungen werden bei einer Wärmepumpe nicht so optimal gehen (vielleicht hat jemand diesbezüglich Erfahrung) zumindest bei kleineren 1 Phasigen Pumpen.


    Größere Pumpen (3 Phasig) können nur mit variabler Freuquenz beaufschlagt werden um die
    Drehzahl und somit die Leistung zu beeinflussen.


    Es sind jedoch die Vorgaben des Wärmepumpenherstellers zu beachten (mindest Drehzahl).


    mfg Glutgeist

    Die wichtigste Erfindung der Menschheit ist:
    Bleistift und Papier


    v.T.A.Edison

  • Hallo die WP. wird von der UVRx2 mit 0-10V angesteuert geregelt.
    Nur ist es ja so das ganz sollte halbwegs intelligent gemacht sein, da habe ich leidner noch keinen so 100% ig lösung.


    Freundlicher Gruß

  • Hallo,

    da hast du ja schon den ersten Ansatz und jetzt nimmst du dir die einzelnen Punkte her und überlegst du was für Daten brauchst du und mit welche Funktionen kann das gemacht werden und mit dem Simulator kannst du dann da prüfen und so machst du eines nach dem anderen und am Schluß fügst du alles ein.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Hallo,


    Ich regle zwar noch keine Wärmepumpe damit ,bin auf der Suche nach einen regelbaren
    Ladegerät (0-10V Steuerspanung) um den Überschußstrom von PV für Batterieladung zu verwenden.


    Wünsche dir gutes Gelingen für dein Vorhaben.


    mfg Glutgeist


    dann schau dir das mal an.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Ein Tipp aus eigener Erfahrung, weil ich gerade selbst mit der Leistungssteuerung meiner Wärmepumpe rumspiele:


    Schau erstmal, dass Du Stromverbrauch und Wärmeerzeugung, und damit auch die Arbeitszahl ständig mitloggst, um die verschiedenen Betriebszustände und Effizienzen Deiner WP kennen zu lernen.


    Dann spiel erstmal ein bisschen manuell mit dem 0-10V-Eingang.


    Meine Learnings bisher:

    • meine WP hat nur ca. 3 Leistungsstufen über das gesamte 0-10V-Spektrum verteilt, und selbst die niedrigste Leistungsstufe hat bei Außentemperaturen über 5°C immer noch weit über 60% Stromverbrauch
    • Beobachte, wie sich die Arbeitszahlen in den verschiedenen Leistungsstufen entwickeln. Teilweise kommt es - je nach Außentemperatur - zu überraschenden Erkenntnissen, dass manchmal - bei mir - unter Volllast bessere Arbeitszahlen erreicht werden als in Modulation.
    • Die für mich wichtigste Erkenntnis: Jeder Umschaltvorgang der Leistungsstufe kostet massiv Effizienz. Meine WP benötigt teilweise 30, manchmal sogar fast 60 Minuten nach dem Umschaltvorgang, bis sich die Arbeitszahl wieder auf dem Niveau einpegelt, die sie im Dauerbetrieb auf der eben gewählten Leistungsstufe hätte.

    Ich habe diesbzgl. über die letzten Wochen bei unterschiedlichsten Außentemperaturen und sonstigen Rahmenbedingungen (nicht wissenschaftlich haltbare, amateuerhafte) Messreihen durchgeführt, auf Grund derer ich meine WP fast dauerhaft auf Volllast laufen lasse, weil die Unterschiede zur Teillast bzgl. Arbeitszahl teils marginal, und bzgl. Stromverbrauch auch nicht sonderlich tauglich für "Stromverbrenner"-Regelorgien sind.


    Gruß Lars

  • Hallo Lars wenn dein WP. oft auf Vollast läuft erhöt sich da nicht die Taktzahl ?


    Wieviel starts hast du so am Tag?


    Freundlicher Gruß

  • Ich vergaß zu erwähnen, dass Takterei in meinem Setup kein Thema ist - ich hab die WP in einem Bivalenz-Setup mit Holzvergaser an einem großen Puffer hängen *duck und wech*
    Im für effizienten WP-Betrieb bevorzugten Setup ohne Puffer wird Takten natürlich ein Problem.
    Dennoch legen meine persönlichen Tests nahe, dass Eingriffe zur Leistungssteuerung aus o. g. Gründen auf ein Minimum beschränkt bleiben sollten.

  • Genau 1 - fast 4000l Puffer zusätzlich zum laufenden Verbrauch brauchen selbst unter Volllast zwischen 15 und 20h für die Beladung - bei 0°C Außentemperatur. Die restliche Zeit (über Nacht) wird aus dem Puffer gezogen.

  • Ich peile ca. 2K über höchster Temperatur lt. Heizkurve der letzten 24h an. Bei 0°C AT konkret ca. 39°C + 2K Überhöhung.
    Ist eine alte Hütte mit wenig Dämmung und nur Konvektoren, bei der ich durch ein paar Einzelmaßnahmen die Heizkurve schon ein gutes Stück nach unten geschafft hab. Insofern passts für mich persönlich, zumal in von Anfang an eingeplanter Bivalenz mit dem vorhandenen, weiterhin im Kernwinter zu betreibenden Holzvergaser.

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