ETA: SH20 Original Rücklaufanhebung Strömungsgeräusche

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 2.871 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Glutgeist.

  • Problem habe ich auch mit Strömungsgeräusche.
    Jetz habe ich drezahl des Pufferpumpe reduzirena uf 50%. Ergebnisse? Viel besser. Bevor hört man geräusche bis zum 3. Stoch...
    jetz vieeel viel besser.
    hat jemadn schön so gemacht?


    MfG,SH20 Original Rücklaufanhebung Strömungsgeräusche

  • Jetz habe ich drezahl des Pufferpumpe reduzirena uf 50%. Ergebnisse? Viel besser. Bevor hört man geräusche bis zum 3. Stoch...
    jetz vieeel viel besser.

    boah ey, bis du`n Fux. :P

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • JA.
    ICh habe elektronische Pumpe.
    Kessel ist 6 Monate alt.
    Manchmal steigt Kesseltemperratur auf 82°C aber dann geht wieder auf 80°.
    Muss ich beobachten.. Vielleicht auf 60% einstellen.
    Puffer-Kessel ist mit Cu 28 mm Durchmesser verbindet...

  • Hallo Tauren,


    gib uns doch mal folgende Angaben:


    • Verrohrung Kesselkreis (Durchmesser)
    • Temperatur des Rücklaufwassers in den Kessel rein
    • Temperatur des Rücklaufwassers aus dem Puffer raus

    Grüße
    Eddy

  • Hallo


    Wie schaut es denn mit dem Massenstrom aus? Widerstand vom Kessel oder wie viel Wasser muss durch den Wärmetauscher,dass die Wärme aus dem Rauchgas optimal an das Heizungswasser übertragen wird?


    Lg

  • Hallo Roberto


    Das ist eine gute Frage in bezug auf den Massestrom durch den Heizkessel .
    Es kommt hier halt auf die Kesselbauweise an ,einerseits Strömungswiderstand , Wasservolumen des Heizkessels aber vor allen auf den Wärmetauscher.
    Leider gibt es auf Grund Pysikalische Gesetze und der Ausführungsgröße (= auch eine Preisfrage) Grenzen .


    Bei den meisten HVG sind daher sehr mikrige (kleine ) Wärmetauscher eingebaut die durch mehr weniger Abgasbremsen eine verlangsamste Durchströmung der heißen Abgase bewirken sollen.


    Auch werden die meisten HVG mit der maximalen Nennleistung betrieben ,weil ein gutes Brennraummanagment in der Kesselsteuerung fehlt bzw nicht vorhanden ist.
    (optimale Brennraumtemperatursteuerung bei niedrigen Abgastemperaturen).


    Man hilft sich meistens das man große Mengen an Kesselwasser umwälzt (Laddomat und
    fixer Drehzahl der Kesselpumpe) um eine einigermaßen vernünftige Abgastemperatur zu erreichen.


    Man wundere sich wie Wirkungsgrade jenseits der 90% möglich sind ,wenn bei einer Abgastemperatur von 160°C schon 10% Abgasverluste gegeben sind.


    Viele können aufgrund von Feuchtigkeitsempfindlichen Kaminen nicht Abgastemperaturen
    von knapp über 100°C den HVG betreiben bzw schaffen dies aufgrund des Wärmeaustauschers nicht.


    Auch spielt die Rücklauftemperatur eine entscheidende Rolle ,weil diese ja den Wärmetauscher kühlt und sollte so niedrig wie möglich sein (60°C wegen Kondensation).
    Eine Rücklaufanhebung mit regelbaren Mischventil ist von Vorteil.


    Eine Drehzahlregelbare Kesselpumpe und eine entsprechende Regelung für die Kesselvorlauftemperatur ist angebracht um nur die nötigen Mengen durch den Kessel zu pumpen und eine optimale Schichtung im Puffer zu haben .


    Um den Abgaswärmetauscher in einen optimalen Bereich zu betreiben soll der HVG meines Erachtens nur in einen Teillastbereich betrieben werden um einerseits Abgasstrom zu begrenzen (Drehzahlregelbarer Abgasventilator ist voraussetzung sowie Unterdruckregelung des HVG).


    Ich schaffe mit ca 600 -700l/h (mit Rücklaufanhebung) Wasserdurchsatz das Auslangen.
    (vorlauftemperatur über 75 -88°C variabel geregelt ,je nach Pufferauslastung ).
    Bei Abgastemperaturen um die 110°C.


    Ich kann auch meine Abgastemperaturen unter 90°C drücken ,dann fällt pro Ofenladung ca 6 -8 Liter Kondensat am Kamin an. (kein Kondensat im HVG da leichte negative Rauchrohreinführung in den Edelstahlkamin).


    Muß dazu aber anführen das ich einen großzügig Dimensionierten Wärmeaustauscher im HVG habe welcher ja für 50 KW Leistung gebaut ist (Ofengröße ) aber nur 25KW Nennleistung habe (kleinere Brennraumdüse)und diesen nur mit ca 11 KW (Leistungsregelung) betreibe.


    Trotzdem sollte man auf die Reinigung des Wärmetauschers achten weil 1 mm Ruß bereits 5% Wärmeverlust bewirkt .


    Hoffe damit deine deine vorhergehende Frage beantwortet zu haben.


    mfg Glutgeist

    Die wichtigste Erfindung der Menschheit ist:
    Bleistift und Papier


    v.T.A.Edison

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