Planung einer neuen Heizungsanlage - Planung einer neuen Pelletheizungsanlage - Mabec

Hallo Martin,
willkommen im Forum. Du willst/ möchtest modernisieren und hast uns Deine Daten und Vorstellungen eingestellt. Du hast uns noch mehr geschrieben siehe unten:

Zitat von Mabec

Der ETA gefällt mir etwas besser, wobei "besser" um ehrlich zu sein selbst nach zahlreichen Diskussionen mit diversen Heizungsbauern und stundenlangem Lesen im Internet mehr Bauchgefühl ist.

Eine Heizung ist kein Auto das man nach ... Jahren einfach auswechselt. Du hast Dich schon informiert... hast Du auch hier im Forum zu den beiden Kessel in den betreffenden Blogs nachgelesen. Du könntest auch Deine PLZ eingeben mit der Bitte es könnte ja ein Heizer der diese Kessel hat in Deiner nähe wohnen und dann vor Ort Dich noch besser informieren. Die betreffenden User hier im Forum anschreiben (per PN) um nähere Auskünfte zu bekommen. Vielleicht können Dir die HB von den Angeboten Referenzen sagen das Du diese aufsuchst.
Natürlich spielt dann auch später auch eine Rolle der Service möchte gewährleistet sein.
Wir sind gespannt wie es bei Dir weiter geht?

Hallo Mabec,

Zu Deiner letzten Frage, Ich sage ETA. Aber das ist meine Meinung und hilft Dir nicht Unbedingt weiter.

Allerdings erscheint mir die von dir angegebenen Leistungslgrößen der Kessel zu dem jetzigen Jahresverbrauch zu groß.

Hingegen erscheint mir der Puffer, für die angedachte Kesselleistung zu klein.

Aber die Speziallisten werden sich auch noch zu Wort melden.

Gruß, knoedel

Aus langjähriger Erfahrung kann ich Dir auch nur zum ETA raten....
In der Technik gibt es gegenüber dem Fröling einige Unterschiede....

Zitat von Mabec

Also bezüglich Pufferspeicher hat bisher mir keiner mehr als 800l empfohlen. Scheint mir auch plausibel, da die Heizleistung des Kessels ja gesteuert werden kann. Was sind die Gründe für deine Bedenken?

Also, da Antworte ich besser nicht, wer weiß was Du noch alles für Angaben verschwiegen hast.

Mehr Puffer bedeutet weniger Starts...bei 20 - 25 KW würde ich auf jeden Fall 1000-Ltr. nehmen.

Wenn wenn du uns mal verrätst aus welchem Postleitzahlbereich du kommst könnte ich dir vielleicht die direkte Vergleichsmöglichkeit ermöglichen...ansonsten kann ich dir auch gerne im Detail die technischen Unterschiede beider Modelle aufzählen ob du das als Laie allerdings als Kaufentscheidung verstehst kann ich nicht beurteilen....

@Heizungsbauer-Pesch dann musst aber auch die negativen Sachen der Kessel aufzählen und nicht nur ETA in den Himmel loben

Alle Fakten und was hast Du für einen Kessel ?

ich habe ca 25 eta pelletkessel im Kundenstamm und 4 viessmann vitoligno 300c
Was willst du für Fakten?
Das nach spätestens 5 Jahren die Lambdasonde verreckt oder der Zünder nach ca 3-4jahren, glutbettschalter,förderschnecken Lüftermotor ist auch noch so nach ca 6-7jahren.
So Herr Heizungsbauer Pesch wenn Du nicht nur so ein daher gekommener Verkäufer bist dann müsste du auch zu geben das Eta seine Schwächen hat,und komm jetzt bloß nicht nicht das sind Einzelfälle oder Verschleißteile oder falsche Wartung da bei einigen Anlagen ETA sogar selbst die Wartung macht.
Und das Komische ist ja nach deiner Behauptung kann Viessmann kein Holz? Die 4 viessmann Anlagen laufen unter schlechteren Bedingungen wie die ETA und die laufen störungsfrei soviel zum Thema viessmann kann kein Holz

Zitat von Franke

Das nach spätestens 5 Jahren die Lambdasonde verreckt oder der Zünder nach ca 3-4jahren, glutbettschalter,förderschnecken Lüftermotor ist auch noch so nach ca 6-7jahren.

Mein Kessel läuft seit 8 Jahren.
Lambdasonde, noch die erste.
Zünder, wurde von ETA, für mich kostenlos, vorsorglich getauscht (Flachkeramik gegen Rundkeramik) da sich die Flachkeramikzünder als Anfällig erwiesen hatten.
Glutbettschalter, noch der erste.
Motor der Austragung, noch der erste.
(Liste könnte verlängert werden.)

Und nun ?

Hab ich wohl verdammtes Pesch mit meinem Kessel gehabt.

Gruß, knoedel

Ne dann hast Glück es ist komisch manche Kessel laufen absolut problemlos und und andere machen tierisch Probleme wollte nur aufzeigen was alles Probleme machen kann bzw macht da Pesch den Kessel ja immer in den Himmel lobt

Zitat von robertozittau

Hallo

Eine Meinung eines Ingenieurs, von HKS Lazar Smartfire. Quelle Forum:

Hallo

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ihre Frage möchten wir zunächst wie folgt beantworten:
Ein Pufferspeicher ist immer ein Energievernichter!
Moderne Kohle oder/und Pelletkessel passen die Brennstoffmenge effizient an und sollten somit grundsätzlich ohne Pufferspeicher betrieben werden. Sie sind dafür konstruktiv ausgelegt. Der Wirkungsgrad auch unseres Kessels sinkt mit moderner Regelung und Zuführung des Brennstoffs auch für den sog. Teillastbetrieb (das ist etwa eine Kesseltemperatur von 60 Grad Celsius) nicht unter 87,5 % (abhängig vom Bernstoff/bei uns erprobt mit Steinkohle der Qualität ab 28 KJ/Kg) ab. Wir empfehlen bei niedrigen Außentemperaturen aber eine Kesseltemperatur von 65 bis 68 Grad Celsius da der Kessel dabei die Kohle bzw. Pellets mit geringsten Rückständen verbrennen kann und die Abgasmessung für Sie nach den von uns vorgelegten Abgaswerten erfolgreich erfolgen wird.
Zum Beispiel ein Pufferspeicher mit einer Wassertemperatur von nur 45 Grad Celsius und der bereits hohen Umgebungstemperatur von 20 Grad Celsius in einem Keller hat einen Bereitschaftswärmeaufwand von durchschnittlich 2,5 kWh/24h und das sind für Sie ca. 100 €/Jahr, die Sie zusätzlich nur durch den Betrieb des Puffers ausgeben. Sie vernichten in jedem Fall Energie durch Zwischenlagerung in einem Speicher, ganz unabhängig wie „modern“ dieser ausgerüstet ist. Es tritt hinzu, dass Sie die Investition für den Pufferspeicher, Pumpensysteme, Rohre und erbrachter Arbeitsleistungen jährlich abschreiben müssen. Je nach Pufferspeicher, zusätzlichen Pumpen und anderer Technik sowie deren Haltbarkeit geben Sie jährlich nochmals nicht unter 350 € aus, bis sie dann eine Ersatzinvestition nach ca. 8 Jahren bereits angespart haben müssten. Ganze Branchen verdienen in Ihrem Land von Baumaterialien und Technik, welche sich in ihrer Produktlebenskurve nicht amortisiert. Denken Sie dabei z. B. an unangemessene Dämmsysteme bei bereits vorhandenen Wandstärken vom über 50 cm. Beispielhaft sei auch auf die Einführung und Subventionierung der Gasbrennwerttechnik in unserer Branche angeführt, welche sich uns überwiegend wirtschaftsfördernd darstellte.
Ihr Unternehmen ist mir in Deutschland aber auch über die Landesgrenzen hinweg als renommiertes Unternehmen bekannt, was sich mit betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Problemstellungen im öffentlichen Sektor auseinandersetzt. Daher habe ich Ihre Frage nicht vorwiegend technisch sondern einmal betriebswirtschaftlich betrachtet. Gern beantworte ich Ihnen die Frage aber auch rein technisch, denn wir sind hier Techniker. Wir lassen uns deshalb nur von physikalischen Gesetzen, nicht aber von solchen der Lobbyisten leiten. Physikalisch gesehen, macht ein Pufferspeicher an zuverlässig und ausreichend regelbaren Kesseln, dessen Wärmeabgabe hinreichend dosierbar ist und somit keine nicht ableitbaren Energieüberschüsse erzielt, keinen technischen und wirtschaftlichen Sinn."

Lg

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Wenn Du dir mal die Datenaufzeichnung eines Pelletkessel anschaust mit und ohne Puffer da schlägst du die Hände über dem Kopf zusammen... Das sind gravierende Unterschiede also grundsätzlich wir immer nur mit Puffer

Zitat von Heizungsbauer-Pesch

Wenn Du dir mal die Datenaufzeichnung eines Pelletkessel anschaust mit und ohne Puffer da schlägst du die Hände über dem Kopf zusammen... Das sind gravierende Unterschiede also grundsätzlich wir immer nur mit Puffer

Anmerken möchte ich noch, dass der PC 25 als kleinste Leistung 7,3 kW hat.
Das kann gerade, ohne Puffer, bei milden Temperaturen (Übergangszeit) zu Problemen führen.