Atmos GSE 18: Kühlen nach Abbrand

Richtig... Auch mir wurde geholfen und daher kenne ich die Umstände nur zu gut.

Bedienungsanleitung :

Der Kessel ist mit einem Thermostat für Abgase ausgestattet, mit dessen Hilfe beim Einheizen (im kaltenZustand) der Abzugsventilator und die Pumpe im Kesselkreis aktiviert werden. Der Thermostat für Abgasedient auch zum Abschalten des Abzugventilators und der Pumpe im Kesselkreis nach der Verbrennung. Der Kessel ist ferner mit einem Sicherheitsthermostat für die Pumpe ausgestattet, fest eingestelltauf 95 °C. Dieser Thermostat schaltet die Pumpe bei einer Temperatur von 95 °C, falls jemand den Thermostat für Abgase nicht korrekt einstellt und die Pumpe im Kesselkreis vorzeitig abgestellt wird, auch wenn dieWassertemperatur im Kessel steigt. Dieser Thermostat gewährleistet den Betrieb der Pumpe im Kesselkreisso lange, bis der Kessel abkühlt. Es handelt Sie daher um ein Sicherheits- und kein Regelungselement. Gleichzeitig mit der Pumpe im Kesselkreis wird der Abzugsventilator ein- und abgeschaltet. Laddomat 21/22 erlaubteine teilweise selbsttätige Zirkulation vom Wasser zwischen dem Kessel und den Pusserspeicher oder demSystem unter der Voraussetzung, dass die Pumpe am Laddomat 21/22 nicht im Betrieb ist.

Genau Alfons, ich kann entweder den Lüfter und die Pumpe so lange orgeln lassen bis gar keine Kohle mehr da ist, dann kann such nach dem Abschalten auch nix mehr erhitzen. Jedoch wird dabei gerne vergessen, dass die abgegebene Energie nicht im Puffer sondern in der Esse landet. Ich habe mein Rauchgasthermostat so eingestellt, dass wenn meine Kessel Wassertemperatur unter 78 Grad fällt, der Kessel abschaltet. Da ist noch viel Glut vorhanden jedoch reicht die Abgastemperatur eben nicht mehr aus das Wasser soweit zu erhitzen, dass mein Ladomat öffnen, also Kesselpumpe und Lüfter aus. Nun erhitzt sich das Kessel Wasser bedingt durch die Glut bis das der Thermoschalter die Pumpe an wirft und für Zirkulation sorgt, dies geschieht locker 5 bis 8 Mal. Dadurch ziehe ich auch das letzte bißchen an Energie aus der Kohle und sie wird nur noch durch den Kaminzug belüftet wodurch für den nächsten Start ausreichend Kohle verbleibt. Das ist auch genau so vorgesehen seitens des Herstellers, deshalb schreiben die ja:
Dieser Thermostat schaltet die Pumpe bei einer Temperatur von 95 °C, falls jemand den Thermostat für Abgase nicht korrekt einstellt und die Pumpe im Kesselkreis vorzeitig abgestellt wird, auch wenn die Wassertemperatur im Kessel steigt.
Dieses steigen der Wassertemperatur ist also durchaus berücksichtigt, darum muss der Thermoschalter betriebsfähig sein.
Gruss Ingo

moin, und wer sich beim auflegen etwas "vertut" hat gerade in der übergangszeit noch zu viel glut im kessel aber keinen platz mehr im puffer
trifft auch zu wenn der rgt1 zu früh abschaltet, dann geht der kessel in den kokel-modus
wenn die schwerkraftbremmse offen ist im laddomat und vor-und rücklauf mit stiegung/gefälle zu den puffern/kessel verlegt ist braucht auch die pumpe nicht laufen/takten und es ist genügend kohle für den neustart vorhanden...

Kontakfläche? Was meinst du damit?
Es ist ja so, das Themostat liegt nicht bündig am Kessel Dach auf, leg mal ein paar kleine Unterlegscheiben in die grosse aufgeschweiste Mutter, dann das Thermostat in die Mutter einschrauben bis es fest sitzt, wenn es dann immer noch nicht geht, nimm eins aus dem Kfz Zubehör welches bereits bei 90 Grad schaltet, dann ist die Differenz zwischen der TAS und dem Thermostat ausreichend.
P. S. Hast du einen Dimmer zwecks Drehzahlreglung des Lüfters verbaut?
Gruss Ingo

oder leg einfach weniger auf wenn du nicht genügend puffervolumen hast

hast du ein abgasthermometer
wie hoch ist denn die temperatur wenn nach abbrand gebläse und pumpe abschalten
fährt dein belimo nach abbrand zu

las doch den belimo zu fahren, dann pustet die luft nicht die glut erneut an und es bleibt mehr kohle zum anheizen
Belimo nach dem Ausbrand zufahren
tas ist bei mir bisher nur durch gezielte provokation angesprungen.
ist deine schwerkraftbreme im laddomat offen

Stefan, wenn das Thermostat nicht schaltet, liegt es entweder an der Verdrahtung oder, auch wenn unwahrscheinlich am Thermostat selbst, sprich auch das neue ist wieder hin. Natürlich kannst du anderweitig das Problem angehen, jedoch schaltet dadurch die Sicherheitseinrichtung (Thermostat) immer noch nicht.
Gruss Ingo

Hallo,

ich habe auch das Problem mit dem Thermostat gehabt. Zuerst gegen ein Originales getauscht. TAS springt eher an. Die Originalthermostate sind zu nahe am Grenzwert der TAS. Also zu träge und unbrauchbar. Erst ein anders bestellt was mir aber zu lange orgelte, bis Kesseltemperatur auf 75 Grad war. Jetzt das was huelschneider am Anfang gepostet hat nur die 90/80 Version. Werde aber nochmal auf 92Grad schliessen und 87 Grad öffnen umstellen. Ist billiger als das Originale und funktioniert.
https://www.ebay.de/itm/Universal-Temperaturschalter-M22x1-5-Schließer-Thermoschalter/302955849255?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&var=601879573378&_trksid=p2060353.m2749.l2649

Meine Idee ist jetzt ein Fleischthermometer zu bestellen und damit die Abgas und Kesseltemperatur per Funk oder Bluetooth zu haben um eine Nachlegefunktion zu haben., ohne in den Heizraum zu gehen. Hat das schon jemand ?

Nein, habe ich nicht, wozu auch? Je nach Holzart und Menge weiß ich wann der Abbrand zu Ende ist. Einfach die Startzeit im Hinterkopf behalten und gut ist. Der Abbrand verläuft immer gleich (+-5Min).
Nachlegen kenne ich nicht, ich heize einmal morgens und einmal Abends jeweils halb voll den HV an. Damit heize ich nahezu nur den letzten von 3 Puffer wieder auf. Wenn natürlich die Puffer größer sind als der Ertrag des HV, oder aber der Wirkungsgrad vom HV schlecht ist, dann muss man nachlegen, aber wann der passende Zeitpunkt gekommen ist, verrät einem die verstrichene Zeit. Messe die Zeit die die Menge x von Holzart y benötigt um abzubrennen, wenn du ca. 5 Minuten vor dem Abschalten des HV nachlegst wird das schon klappen.
Gruss Ingo