Hallo liebe Mitglieder,
ich plane eine neue Heizungsanlage. Hier die Eckdaten für die neue Anlage:
Wie wird Dein Haus im Moment beheizt?
Öl Heizung mit einem CTC Kombikessel
Wie groß ist die zu beheizende Wohnfläche m² (Bitte nur Ziffern eingeben)?
250
Steht das Haus in kalter hochgelegenen Gegend,oder Flachland?
Ca. 90 - 100 m über NN also eher Flachland
Einschätzung der Wärmedämmung des Hauses (sehr gut/gut/mittel/schlecht/ oder wird demnächst)(Fenster/Türen/Keller/Boden)?
Wärmedämmung mittel, Fenster (ALU) 2 Scheiben in den letzten Jahren erneuert
Balkenlage der oberen Geschossdecke mit 130 mm Glaswolle und Dachschrägen mit 120mm Hartschaumplatten isoliert
Innenwände (Kalksandstein) zu unbeheizten Räumen teilweise mit 80 mm Styropor gedämmt.
Nur 2 Räume unterkellert
Wie hoch war dein bisherige Energieverbrauch lt/m³/KWh (Öl,Gas,Strom) im Jahr?
3500 L Heizöl
Stückholz? (Je nach Außentemp und Puffer Volumen 1 max 2 x am Tage heizen und wenn Kessel nach x Stunden leer ist nachfüllen) Holz muß gekauft werden > ins Grundstück transportieren > auf entsprechende Länge gesägt > gespalten > gestapelt > jenach Holzart mind. 2 - 3 Jahre trocknen jedes Jahr für sich
Pellet? (Die Beschickung des Kessel funktioniert automatisch über Förderschnecke. Man muß trotzdem täglich kontrollieren) Ein Vorratsbunker der trocken sein muß in der Nähe des Kessels - Alternativ gibt es gr. BigBags
Solar geplant?
Mit Stückholz, 1x am Tag Heizen Holz ist im eigenen Wald vorhanden und Lagerfläche überdacht ist vorhanden Jetzt wird in der Übergangszeit im Vorhanden Kessel mit Holz geheizt.
Die Ölheizung soll bestehen bleiben um Alternative zu haben
Hast Du schon eigene Vorstellungen über welchen Kessel Typ (Stückholz/Holzbrikett, Pellet etc.) und wie viel KW Heizleitung der neue Kessel haben soll?
Ich habe schon ein Angebot für einen Holzvergaserkessel bekommen
Typ Haman HV40 42 kw und 3000l Pufferspeicher.
Hat jemand Erfahrung mit diesem Kesseltyp.
Von Fa. Fröling warte ich noch auf ein Angebot dort besteht ja die Möglichkeit ein Pelletbrenner anzuschließen (ermöglicht Automatikbetrieb)
Wie soll Die WarmWasser Bereitstellung er folgen, Wärmetauscher im Puffer; Externen WW Puffer;Externer Wärmetauscher oder anders?
Warmwasser wird zur Zeit mit 3 solarmodulen und einem 300l Pufferspeicher erzeugt es kann auch direkt aus dem Ölkessel bezogen werden.
Meine Vorstellung ist im Sommer bei längeren Sonnenperioden die wärme die nicht mehr in den 300 l Solarpuffer passt in den Heizungspuffer zu leiten um eine längere Bedecktphase zu überbrücken Hat da jemand Erfahrung?
Man rechnet für das Puffer Volumen ab 55 lt/Kw. Die BAFA verlangt für die Kessel 55 lt/Kw. Der ideale Wert liegt bei 100 lt/Kw. Gedanken gemacht über das Fassungsvermögen (lt.) der dazu benötigten Puffer?
3000 L auch wenn die Kesselleistung etwas geringer wäre z. B. 30 kW
Ist die nötige Stellfläche dafür vorhanden einschließlich der Puffer/Ausdehnungsgefäß/Pumpen etc.?
Die Stellfläche ist vorhanden, aber entfernt von der vorhanden Heizung.
Hast Du schon mit Deinem zuständigen Schornsteinfegermeister darüber gesprochen?
Der Schornsteinfeger sagte mir ich solle mir mal Gedanken machen da der Istzustand so nicht weiter gehen könne.
Hast Du schon bei einem Heizungsbauer ein Angebot machen lassen?
Ein Angebot (Harman HV40) liegt vor
Der Heizungsbauer sagte erst wenn ich das Angebot hätte sollte ich mit dem Schornsteinfeger sprechen, da hier für ein neuer Schornstein erforderlich ist.
Im Angebot ist auch ein Edelstahlkamin enthalten.
Nun habe ich gelesen das ein HV Hersteller schreibt das der Schornstein keramisch sein soll. Was ist davon zu halten?
Hast Du schon "genügend" (abhängig von der Kessel Kw) Holz getrocknet
auf dem Grundstück zu liegen? Hast Du genügend Fläche im Grundstück zur Lagerung des Holzes?
Bedenke Holz muß zwischen 2 und 3 Jahre an der Luft (oben abgedeckt) trocknen können. Jede Holzlieferung getrennt lagern (Verwechslungsgefahr)
Holz ist teilweise 5 Jahre gelagert und Platz ist ausreichend vorhanden.
Es kann in der Nähe des geplanten Kessels auch ein Pelletlager erstellt werden
Weitere Informationen:
Da ich auch mit HDG gesprochen hatte habe ich mir keine weiteren Gedanken zu Hydraulikplan gemacht, da mir gesagt wurde sie hätten genug Pläne zur Auswahl.
Im vorliegenden Angebot soll die Verbindung zur bestehenden Heizung mit einem Solar-Flexrohr 2 in 2 DN 20, mit Isolierung und Fühlerkabel hergestellt werden.
Der Querschnitt ist ja wesendlich kleiner als die Anschlüsse an den Kesseln ist das sinnvoll ?
Viele Dank im Voraus für Anregungen.
Owler
Vielen Dank
