Wenn du HARZIGES Holz verwendest muss es Weichholz ( Kiefer?) sein.
Wenn das gleichzeitig sehr trocken und kleinteilig gespalten ist, dann läuft der Holzvergasungsvorgang im Kessel zu schnell ab (Vortrocknen, ausgasen, ausglühen) und der Kessel raucht (ppm)
Allerdings passt das nicht mit dem Restsauerstoff zusammen, denn hier würde Sauerstoffmangel die Folge sein.
Meine These seit langem: zu trockenes Holz schadet den meisten Stückgut-Feuerungsanlagen genauso wie zu feuchtes Holz! Je trockener desto größer müssen die einzelnen Holzscheite sein, damit der Verbrennungsvorgang gut läuft.
Praxis zum Messen: Kessel einen fast vollen Abbrand laufen lassen, Glutbett gut verteilen und stampfen, darauf GROSSE, sprich DICKE Hartholzscheite, vornehmlich Buche, auch Esche oder Ahorn aufschichten, Kessel neu starten und nach frühestens 20 Minuten die Messung durchführen lassen.
Und die Brennkammer (wo die Flamme entsteht) keinesfalls komplett säubern, der vorhandene Aschebesatz hebt die Verbrennungstemperatur spürbar an und verbessert so die Verbrennung.