Wechsel von Öl zu Holz

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 1.900 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Volker.

  • Moin :)


    Aufgrund der aktuellen Heizkosten überlege ich einen Wechsel von Öl zu Holz.


    Zu heizen wäre unser teilisoliertes Haus (Hof) mit ca 350m2 Wohnfläche.


    Aktuell heizen wir ca 3000l Öl und 2-3rm Holz im wasserführenden Kaminofen.


    Eine Hackschnitzelheizung wäre mir am liebsten, jedoch fehlen aktuell die finanziellen Mittel.

    Daher aktuell die Überlegung vorerst einen gebrauchten HV einzusetzen. Die Heizungsinstallation haben wir selbst gemacht (Kernsanierung) und würden das meiste wohl in Eigenleistung machen sofern machbar.


    Jetzt meine Frage, wie realistisch ist es einen gebrauchten Scheitholzkessel zugelassen zu bekommen? Aktuell hätte ich zum Beispiel einen Solarfocus Therminator 1 20kw in Aussicht, dieser läuft auch noch einwandfrei. Kriegt man den noch über die Bimsch2?


    Ich freue mich von euch zu hören.


    -Tim

  • 855

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Hi Tim,


    zur Zeit gibt es in D 45% Förderung für den Ersatz einer Ölheizung. Da sparst Du bei einem gebrauchten unter dem Strich gar nichts.


    Gruß, Uwe

    Holzvergaser in Betrieb seit 2014

    Rennergy 40kw Kessel mit Anzündautomatik etc., baugleich mit Hargassner


    Hier gehts zu meiner Neuvorstellung


    Holzbeschaffung mit, Stihl MS, Fahr D180 und Posch Hydromat 15


    Wärmeerzeugung ca. 40.000 KW/h im Jahr

  • Wenn du den für lau bekommst und die 20 kW ausreichen.

    Nur bei 350 qm und 3000 ltr Ölverbrauch

    würde ich genau nachrechnen.

  • Danke euch schon mal für die Antworten :)


    Ja am liebsten wäre mir ein HDG Euro 30 oder so, wo man auch hackschnitzel oder so reinkippen kann, bei uns auf dem Hof fallen immer mal Holzabfälle (kein Buschwerk) an.


    Da meine Eltern noch mit im Haus leben, wäre aktuell der Plan die Ölheizung noch am anderen Kamin zu lassen um nicht vom HV abhängig zu sein. Das würde aber natürlich die Förderung schwierig machen.


    Mal für den Fall gebrauchter HDG Euro 30, kriegt man den noch zugelassen? Wie ist da die Vorgehensweise?


    Vielen Dank schon mal vorab

    Tim

  • Moin,


    die Aussage da sparst du garnix halte ich für sehr gewagt. Wer eine Kernsanierung mit Heizungsinstallation selbst gemacht hat kriegt wohl auch einen HV und Speicher eingebaut. Und wer von einer Hackschnitzelheizung träumt hat auch den Platz für einen HV und Speicher.


    Da steht dann vielleicht 5000€ gegen mindestens 15000€ wohl eher mehr.


    Der gebrauchte HV darf halt nicht so teuer sein und ein ex Gastank mit z.B. 2750l kann ein Dorfschmied günstig zu einem erstklassigen Pufferspeicher umbauen.


    Da keine Förderung ist der Fantasie nur durch die gesetzlichen Bestimmungen eine Grenze gesetzt. Die muss man immer einhalten.


    Das ganze muss man sich halt zutrauen und auch können. Das ist aber keine Raketentechnik..........


    Jetzt meine Frage, wie realistisch ist es einen gebrauchten Scheitholzkessel zugelassen zu bekommen? Aktuell hätte ich zum Beispiel einen Solarfocus Therminator 1 20kw in Aussicht, dieser läuft auch noch einwandfrei. Kriegt man den noch über die Bimsch2?


    Ich freue mich von euch zu hören.


    -Tim


    Darüber solltes du zuerst mit deinem Schornsteinfeger sprechen.

    Grüsse


    Volker


    -altes Bauernhaus 280m² etwas gedämmt, DC40GS
    -2x2750l ex Gastanks als Puffer, mit Stroh gedämmt im Holzverschlag, Anlage in 5/4" Schwarzrohr geschweißt
    - Centramischer als RLA, WMZ, gemauerter 25x25cm Schornstein, ca.6,5m hoch, alles in der Garage, 20m Fernwärmeleitung
    -Solar seit Sep.2013, Direktwasseranlage, 20m² "Wuxi-Wankang" Heatpiperöhren, 60°, fast Süden, Resolregler "Deltasol BX", WMZ über "Grundfoss Dirkt Sensors"
    -Brauchwasserwärmepumpe seit Sep.2014, Dimplex BWP30HS

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