ich habe ein Sandsteinhaus mit 60er Wänden U wert 2.3 saniert auf U wert 0.25.
Das ist natürlich ein gewaltiges Delta. Bei uns ginge es von jetzt 0,7 auf 0,2 runter, da rechnet sich die Investition "etwas" anders.
Es gibt 23 Antworten in diesem Thema, welches 4.341 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Tobias D..
ich habe ein Sandsteinhaus mit 60er Wänden U wert 2.3 saniert auf U wert 0.25.
Das ist natürlich ein gewaltiges Delta. Bei uns ginge es von jetzt 0,7 auf 0,2 runter, da rechnet sich die Investition "etwas" anders.
Hallo,
stimmt. Nein, von 2.3 auf 0.25 merkt man sehr deutlich. Und klar, ein paar Wärmebrücken kann ich gar nicht anfassen, wie die Dämmung der Bodenplatte bis unter die Außenwand. Eine 2 schalige Sandsteinbruchwand mit nur 50cm Gründung fast man besser nicht an. Habe nur vertikal gedichtet und bis 10cm unter Rohfussboden Perimeterplatte geklebt.
Dafür habe ich mir die Mühe gemacht alle Gewände gegen 7er Stürze seitlich und oben zu tauschen, um überall 4cm Laibung mineralisch zu dämmen. Das wiederum hat deutlich was gebracht für die innere Laibungstempertur.
Bei minus 5 Grad fahr ich die FBH mit 31 Grad und die HK im Obergeschoss mit 35 Grad. Im Prinzip hätte ich gleich ne WP einbauen können......
Beste Grüße
Alles anzeigenHallo,
ich habe ein Sandsteinhaus mit 60er Wänden U wert 2.3 saniert auf U wert 0.25. Vor der Sanierung hatte ich 13000kwh für 45qm verbraucht.
Letztes Jahr wurde 12cm Mineralfaserdämmung sowie Dach (6cm Aufdach +14cm Holzwolle) und Fenster gemacht. Dach war eh dran, Fenster mussten nach 30 Jahren ebenfalls neu.
Durch die Sanierung habe ich diese Heizperiode 135qm genutzt und dafur 11500kwh benötigt bei ca 20.5 Grad Raumtemperatur.
Dabei ist die Dachdämmung noch nicht fertig, die 14cm Holzwolle fehlen noch.
Damit bin ich ganz zufrieden, und das beste bei dem Wetter jetzt: Es bleibt drin 21 Grad "Kalt". Der ungedämmten Sandstein hatte eine Latenz von etwa 3 Tagen, dann war es drinnen bei 30 Grad auch 27 Grad drin.
Armortisieren wird sich das evtl. noch In meiner Lebenszeit (Pellet) die Qualität für mich und fürs Gebäude ist so oder so erheblich gestiegen . Kein Schimmel in den kalten Ecken mehr, kein kalter Nacken trotz 25 Grad Kaminwärme und schön kühl im Sommer. Und die Balken gammeln am Auflager auch nicht mehr, da sie nun trocknen oder schon trocken sind. Der Taupunkt liegt jetzt fast in der Dämmung.
Beste Grüße,
Tobias
Morjen,
die Holzwolledämmung im Dach kann ich nur jedem empfehlen, der sein Dach dämmen will.
Je mehr desto besser, aber ich glaube bei Tobias geht nicht mehr, weil die Sparren womöglich nur 14-15cm stark sind.
Das hat man oft bei alten Häusern: die Deckenbalken richtige Kavenzmänner, die Sparren nur bessere Bleistifte.
Erstens wird es durch die Speicherfähigkeit der Holzwolle nicht so warm im Dachraum (bzw. Wohnraum, je nach Situation).
Zweitens lässt sich die Wolle so verarbeiten, dass es nicht wochenlang überall juckt!!
Drittens ist sie sehr tolerant gegenüber fehlerhaften Dampfbremsen, solange sie ablüften kann.
Gruß
Jörg
Hallo Jörg,
so ist es. Am Ende sind es jetzt 20cm, das ist erstmal sehr akzeptabel. Wenn man will, kann man natürlich die Sparren zum Innenraum ausgleichen und nochmal 4cm Holzdämmplatte davor schrauben.
Aber irgendwann ist auch Mal gut.
Vg
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