Heizung zweier Häuser, wechselseitig beheizen

Es gibt 23 Antworten in diesem Thema, welches 3.278 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von taxman.

    Sehr geehrte Forengemeinde


    Ausgangsbestand ist ein normalgroßes Einfamilienholzhaus

    Heizung Lopper Drummer 45 Baujahr 2001, 3000l Speicher Nau Oskar

    mit Frischwasserstation und 12 Quadratmeter Solarthermie.


    Dazu kommt jetzt ein weiteres Einfamilienholzhaus.

    Die Häuser liegen nur 30 Meter auseinander.

    Das neu hinzukommende wird mit einem ETA SH 40P beheizt.

    Speicher 3000l.

    Beide Häuser sollen mit einer Fernwärmeleitung verbunden werden

    und gegenseitig beheizt werden (falls der Lopper durchhält)

    Wie ist das technisch lösbar?

  • Etaminator

    Hat das Thema freigeschaltet.

    Hallo.

    Wenn es sich bei den Häusern nicht um Sporthallen handelt, wüsste ich nicht warum der Lopper allein nicht für beide Häuser reichen sollte?!

    Den Lopper kenne ich nun zufällig selbst und weiß, dass der ein wahres Kraftpaket ist.

    Wenn man es denn so haben will.....es hat Vorteile. Falls die eine Wohnpartei nicht zuhause ist,

    können die anderen das Haus mitheizen.

    Die Fernwärmeleitung sollte natürlich von guter Qualität sein.

    Regelungstechnisch gibt es da verschiedene Möglichkeiten, das kommt dann darauf an,

    was der Betreiber bezwecken will. Ich hätte da zwei ganz simple Thermostatschalter an den beiden Puffern,

    da kann man dann per Knopfdruck einstellen, wer welches Haus beheizt.

    Z.B. Jeder heizt selbst oder A heizt B oder B heizt A.

    Gibt es die Möglichkeit der Schaffung eines neuen separaten Heizraumes? Hier dann nur der Lopper mit einem angemessenen Pufferspeicher?


    Beide Häuser bekommen dann - falls im Haus die Entfernungen es hergeben- nur eine z.B. 800 Liter Hygienekombispeicher als Übergabepunkt.


    Die Nahwärmeleitung muss natürlich Premium sein. Ich hatte bei etwas über 30m im Freien einen Verlust von fast 4k.

    Hi,


    ich heize 2 Häuser mit einem Kessel. Verbunden sind die mit einer (sehr guten) Fernwärmeleitung. In jedem Haus steht ein 400l Hygienespeicher. Das läuft einwandfrei.


    Wichtig bei deiner Variante ist eine perfekte Steuerung und genügend Puffer.


    Gruß, Uwe

    Holzvergaser in Betrieb seit 2014

    Rennergy 40kw Kessel mit Anzündautomatik etc., baugleich mit Hargassner


    Hier gehts zu meiner Neuvorstellung


    Holzbeschaffung mit, Stihl MS, Fahr D180 und Posch Hydromat 15


    Wärmeerzeugung ca. 40.000 KW/h im Jahr

    Mein Nachbar der die Pufferspeicher schweißt heizt mit seinem Heizmann 1 Meter Kessel

    Auch 2 Pufferspeicher auf .

    Zuerst seinen 10.000 Liter , eine Füllung dann schaltet er um und heizt mit der 2ten Füllung den 8.000 seines Sohnes auf

    Gruß aus dem Schwarzwald

    Christoph

    Ein Pufferspeicher ist nie zu groß ! höchstens zu schlecht Isoliert

    Warmes Haus Glückliche Frau :saint:

    Servus


    Zunächst eine kleine korrektur der Lopper ist der Drummer 40, also der kleinste Meterscheidkessel.

    Das der Lopper beide Häuser beheizen kann ist sehr wahrscheinlich aber für mich zu riskant.

    Der Kessel ist aber schon 22 Jahre in Betrieb falls der ausfällt stehen wir ohne Heizung da.

    Das Kundendienstproblem mit der Firma Lopper obendrein.

    Auch können wir bei abwesenheit eines Hausbesitzer uns gegenseitig aushelfen, wie Mitglied heirup ergänzt

    Die Fernwärmeleitung werden wir unterirdisch verlegen.

    Danken möchte ich den Forenteilnehmern für die regen diskusionsteilnahme

    Wenn es sich um den 40kw Meterscheitkessel handelt, sind die 3000 Liter Puffer wohl reichlich untertrieben.

    Bei 260 Liter Füllraum, solltest du 5000 Liter Puffer anvisieren.


    Wie sieht's mit den beiden Häusern aus, gibt es eine Heizlastberechnung und beim bereits bestehenden Objekt einen hydraulischen Abgleich?

    beim bestehenden Haus wurde ein hydraulischer Abgleich von meinem Heizungsbauern durchgeführt.

    Der Lopper ist natürlich etwas überdimensioniert, da wir aber über reichlich Waldrestholz verfügen

    passt das schon. Der Meterscheitkessel war bei der anschaffung 2001 nur wesentlich teurer als der

    Halbmeterkessel, die Arbeitsersparnis ist schon enorm.

    Momentan werden kaum brauchbare Meterscheitkessel angeboten.

    Das neue Haus wird erst im laufe des Jahres erbaut, deswegen vorab die überlegungen zur Heizung

    Zitat von playfarmer

    Momentan werden kaum brauchbare Meterscheitkessel angeboten.

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    Gruß aus dem Schwarzwald

    Christoph

    Ein Pufferspeicher ist nie zu groß ! höchstens zu schlecht Isoliert

    Warmes Haus Glückliche Frau :saint:

    Der Kessel ist nicht das Problem, schade nur dass der Puffer so klein ist.


    Und ich halte daran fest....


    Bau dir nen Heizraum, stell den Lopper mit nem 5...6...7000 Liter Puffer rein und versorge die Häuser mit nem kleinen Hygienekombispeicher.


    Den Heizraum kannst du ja so einrichten, dass Anschlüsse für einen neuen Kessel vorbereitet sind. Da es nach wie vor Brennkammern für den Lopper gibt und auch Service für die Steuerung... würde ich alles mögliche machen, aber nie!!! den Lopper in Frage stellen.

    Danke Mike für deine durchdachten Vorschläge

    Ich werde den Lopper nie in Frage stellen.

    Ich habe den Loppermeterscheitkessel erstmalig auf der Energiesparmesse 2000 in Wels gesehen.

    Sogar die Vertreter der Konkurrenzprodukte sagten mir unter der Hand wenn Meterscheit dann Lopper.

    Ich werde nach der Heizsaison die Brennkammer austauschen und einen ordentlichen Kundendienst duchführen lassen.

    Hoffentlich lässt mich der Orthuber nicht im stich. er ist ein versierter Servicemann.

    Der Lopper befindet sich in einem seperaten Heizungsraum im Keller, ebenso der Speicher mit 3000l.

    Die gerätschaften wurden vor dem betonieren der Kellerdecke mit einem Baukran eingehoben.

    Auf grund dieses sachverhaltes, bleiben kessel und speicher bis zum bittern ende im heizraum.

    Das heißt zerlegen wie auch immer.

    1. Bitte definiere mir die Kausalität zur Religion!


    2. Ein 22 Jahre alter Kessel soll nicht umziehen? Welche Gründe sprechen dagegen?

    Meine Brockenhexe ist Baujahr 1950, macht das Wechseln der Kupplung auch keinen Sinn?

    Zitat von heirip
    Zitat von playfarmer

    Die Fernwärmeleitung werden wir unterirdisch verlegen.

    Vergesst das Kabel nicht. Am besten 5x1,5 Erdkabel - das ist zwar etwas überdimensioniert,

    aber besser haben als brauchen....

    Nimm ein 100er Abwasserrohr oder noch dicker. Da kann man dann alles nachziehen was man vergessen hat :)


    PS: Woher ich das wohl weiss :denken::denken::denken:

    Holzvergaser in Betrieb seit 2014

    Rennergy 40kw Kessel mit Anzündautomatik etc., baugleich mit Hargassner


    Hier gehts zu meiner Neuvorstellung


    Holzbeschaffung mit, Stihl MS, Fahr D180 und Posch Hydromat 15


    Wärmeerzeugung ca. 40.000 KW/h im Jahr

    Danke 1

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