Hallo ,
wir besitzen ein Haus Baujahr 1967 Massiv aus Bims mit einem Fachwerkanbau von 1922 , Gesamtwohnfläche 120 qm . Das Dach ist mit zur Zeit noch mit 10 cm Dämmung versehen . Die Fassade kann nicht zusätzlich gedämmt werden da zum Nachbarhaus ein Gebäudeensamble besteht . Ursprünglich ( bis 1996 ) waren Nachtspeicheröfen verbaut . Zur Zeit heizen wir mit Kaminöfen , einer mit 6 kw im Wohnzimmer und einer mit 8 kw im Flur - der mit einem Schacht versehen ist und über Rohre die obere Etage mit versorgt . Pro Heizperiode verbrauchen wir 4 Tonnen Holzbriketts !
Wir werden nicht jünger ( die Schlepperei und Stapelei ) sowie der Dreck lassen uns über eine Wasser geführte Heizung nachdenken ... ich hatte einen Heizungsbauer da weil wir ursprünglich noch schnell eine Ölheizung ( vor 2024 ) reinklopfen wollten . Laut Aussage des Heizungsbauers kommen wir mit einem 15 Kw Brenner aus ! Auf die Frage nach einer Pelletheizung machte mir der Heizungsbauer ein Komplettangebot ( wir haben noch keine Heizkörper ) über 40 k€ ( bei ihm läuft Viessmann ) . Gibt unser Bausparvertrag nicht her ... also selber bauen - nur was ?
Mir gefällt der Pelling 25 Eco von ThermoFlux weil nicht viel Technik dran ist die kaputt gehen kann aber ich sehe das sehr wahrscheinlich zu blau äugig - da ist mir dieses Forum eingefallen , da hier viele Selberbauer versammelt sind , gute Ratschläge sind willkommen .
Ich hatte auch schon an einen Wasser geführten Pelletofen mit 15 Kw Leistung für an einen der Schornsteine ( ja ja , muss Edelstahl oder so rein ... ) gedacht aber da habe ich an Stelle der Klötzchen die Säcke zum schleppen und wieder eine Dreckschleuder im Raum stehen .
Mit dem Heizungsverbot ab 2024 und der ganzen Panikmache hat das bei uns nichts zu tun , geplant ist 2023/24 schon länger .
Wärmepumpe fällt trotz Sonderstromtarif aus , da wollen wir nie wieder hin ! Sch ... Stromversorger .
Danke für eure Tips !