moin,
habe die letzten Tage hier viel im Forum gelesen und mich nun mal angemeldet. Komme aus der Nähe von Hannover, betreibe eine kleine Baumschule und habe ein Wohnhaus am Betrieb. (Außerdem braue ich Bier, fahre Motorrad, gehe auch mal zur Jagd usw.)
Da hab ich ja auch schon die Problemstellung angerissen. Es geht um zwei gut 100m voneinander entfernt stehende Gebäude.
Das Eine ist eine Halle mit Verkaufsraum, Büro und einer ca. 80 qm Mitarbeiter-Wohung. Der Mitarbeiter nutzt seinen Kaminofen recht intensiv und im Betrieb wird auch nur sparsam geheizt. Theoretisch ist das ganze Gebäude heizbar (2400 qm), was auch übergangsweise (Veranstaltungen) mal passieren kann. Zur Zeit ist eine Ölheizung verbaut. Verbrauch liegt vielleicht bei 2000 Liter im Jahr.
Dann das Wohnhaus. Das Haus ist recht groß (vielleicht 400 qm Wohnfläche, die allerdings nur zur Hälfte genutzt wird) Isolierung ist nicht gut, wird aber noch nachgeholt. Wir heizen sparsam mit Öl und nutzen viel den Kaminofen. Es ist noch eine Mitarbeiter Wohnung im Haus, die natürlich keinen Kaminofen hat. Ölverbrauch ca. 3000 Liter im Jahr. (wenn ich das Haus nur mit Öl auf Wohlfühltemp heizen würde eher 5000 oder mehr)
Die Gebäude sind im Außenbereich, durch den Betrieb fällt auch eine gewisse Menge Holz an. Im angrenzenden Wald könnte noch kostengünstig Holz geworben werden.
Hackschnitzel machen wir normal nicht, oder verwenden sie zum Mulchen. (wäre von daher denkbar) Bestückung eines Holzvergasers wäre nicht das Problem, weil eigentlich immer jemand vor Ort ist. (vielleicht im Winterurlaub mal etwas Stressig, aber lösbar)
Um das Gedanklich erst mal zu ordnen, stellt sich zuerst die Frage, ob man die Gebäude heizungstechnisch zusammen oder getrennt denken sollte.
- Große Heizung (z.B. Hackschnitzel) in die Firma, Fernwärme zum Wohnhaus, Öl gar als Backup drin lassen
Oder besser vielleicht erst mal mit dem Wohnhaus anfangen und z.B. einen Holzvergaser einbauen. (und dann selbiges in der Halle)
vielleicht hat ja jemand schon eine ähnliche Fragestellung durch
vielen Dank
Tobi