Belüftung Kellerraum mit Pellet Sacksilo

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 904 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von nilser.

  • Wir haben eine ETABox mit ca 6,5 Tonnen Fassungsvermögen.


    Uns wurde erst nach Abschluss der ganzen Arbeiten gesagt, dass wegen möglicher Kohlenmonoxidentwicklung wir nun permanent für frische Zuluft im Keller sorgen müssen.

    Das Pelletlager befindet sich unter einer Holzbalkendecke, wenn ich da unten das Fenster auflasse hat das Auswirkungen auf das ganze Haus. Ich habe da keine Lust darauf. Vor allem bei diesen Aussentemperaturen stört mich das sehr, aber auch Einbrecher haben dadurch ein leichteres Spiel.


    Ich habe mit einem Freund gesprochen, die haben auch ein 4T Sacksilo und haben auch keine Frischluftzufur (sie wurden aber auch nicht darauf hingewiesen).


    Reicht es nicht aus, wenn ich nach Anlieferung frischer Pellets vielleicht 4 Wochen lang dauerlüfte. Ansonsten lüfte ich den Keller (inkl Pelletlagerraum) eh mind. 1 mal pro Woche komplett durch.

  • Hallo,

    um jetzt einen Luftaustausch zu realisieren muss man kein Fenster auflassen. Das kann man mit einem Lüfter, der per Zeitschaltuhr oder einer anderen Größe geschaltet wird, realisieren. Man könnte aber auch einen CO-Sensor/Melder unter die Kellerdecke installieren.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

    2 Mal editiert, zuletzt von Holzpille ()

  • Je nach Größe und Ausführung des Pelletlagers gelten andere Anforderungen an die Belüftung. In dieser Broschüre des Deutschen Pelletinstituts kannst Du diese nachlesen (Kapitel 4.3 Belüftung). Wenn ich das richig sehe, handelt es sich bei Deinem Speicher um einen luftdurchlässiges Gewebesilo.

  • Man könnte aber auch einen CO-Sensor/Melder unter die Kellerdecke installieren.

    Mal eine leicht andere Frage: Müßte man so einen CO-Sensor nicht eigentlich auf dem Boden oder zumindest auf halber Höhe an der Wand montieren? Das Zeug ist ja schwerer als Luft und sammelt sich am Boden, wenn das bis unter die Decke steht kann es ja schon zu spät sein.


    nilser ich würde mir einen Lüfter in die Fensteröffnung bauen, wäre am einfachsten und schnellsten.

  • Es wurde schon vorweg genommen. CO ist ca. 3% leichter als Luft, also ähnlich. Insofern ist eine Montage unter der Decke möglich.

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Bei uns war der Heizungsbauer und drei Fröling Mitarbeiter und keiner hat etwas von Belüftung gesagt. Haben Ein 4,7t Sacksilo. Uns wurde aber auch empfohlen einen CO Sensor zu verbauen. Den haben wir natürlich auch im Heizraum hängen.

  • Ich habe jetzt auch nochmal beim Heizungsbauer nachgefragt: er meinte auch, einmal die Woche quer lüften reicht. Ich habe auch 2 CO Melder im Keller, also für diese Saison lasse ich es mal so.


    Die Idee mit einem Lüfter auf Zeitschaltuhr finde ich auch gut. Die Frage ist nur was da dann sinnvolle Lüftungszeiten sind

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