Es ist die original Sonde wieder eingebaut.
Fröling S4: Zu hohe Sekundärluft-Öffnung?
Es gibt 86 Antworten in diesem Thema, welches 8.824 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Holzvergaser HVK 25.
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Hallo, es war der Kundendienst noch mal da.
Alte Lambdasonde stimmt mit seinem Messgerät überein.
Er meint mein Holz ist zu trocken. Sein Messgerät zeigt nichts mehr an.
Habe das Holz im Heizraum wo es ja immer ziemlich warm ist.
Das Holz von draußen hat 15%.
Mit diesem Holz läuft er besser.
Werde mir ein Messgerät zulegen. Will wissen wieviel % das Holz von drinnen hat.
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Werde mir ein Messgerät zulegen. Will wissen wieviel % das Holz von drinnen hat.
Mach eine Darrprobe . Kostet nichts und ist auch genauer als das teuerste Holzfeuchtemessgerät . Du brauchst nur den heimischen Backofen mit Umluft (~80°-100°) und eine präzise Waage . Mit einer Mikrowelle auf der niedrigsten Stufe geht es erheblich schneller .
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Zu trocken ist egal ich habe und verheizen jetzt noch Abbruchholz das ist laut Meinung des Schorni auch zu trocken.
Werte Top und brennt hervorragend.
Das sind nur ausreden.
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Ich kann bei meiner Version noch nicht "Holz trocken"auswählen.
Was wird denn da verändert.
Vielleicht kann ich die Werte manuell ändern.
Danke
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Soviel wie ich weiß verändert man mit der Einstellung "trockenes Holz" den Restsauerstoffgehalt auf 6 Prozent!Ich hatte da mal ein Gespräch mit einem Fröling Mitarbeiter der sich da besser auskennt als ich!Er meinte man solle immer die Einstellung bei "feuchtem Holz" lassen (Restsauerstoff 8 Prozent)!Das wäre schonender für den Kessel!
Gruß Lars
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Scheitholz feucht
Restsauerstoff 8%
Primär und Sekundärluft uneingeschränkt
Scheitholz trocken
Restsauerstoff 7%
Primär bei 100% Ansteuerung 60% geöffnet und bei 0% Ansteuerung 40% geöffnet
LG
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alibaba dann hat meine Anlage aber einen Fehler denke ich. Denn gestern 50er-Scheite Buche mit 14-18% Restfeuchte verheizt mit der Einstellung "Scheitholz feucht" und da ging der Kessel alle 10 Minuten in den Überhitzungsschutz, da Kesseltemp. bei 93°C (Brennkammer glühte dementsprechend - siehe Bild).
Mit der Einstellung "Scheitholz trocken" lief er dann die 5h Abbrand auf KesselSoll +-2°C.
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Wie hoch ist denn die Kesseltemperatur eingestellt?
Standard ist inzwischen 83 Grad er dürfte so hoch auf 93 Grad gar nicht kommen.
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Standard ist immernoch 80.
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Nein vor drei Jahren hat der Techniker gesagt 83 Grad und eingestellt
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Mir wurde beim Einbau gesagt, dass ich ruhig bis 87/88°C Kesseltemp gehen darf, da der Kessel für eine dauerhafte Betriebstemp bis 90°C ausgelegt sei und er sich bei erreichen der KesselSoll selbst einregelt mittels Zuluft und Saugzug. KesselSoll+4°C schaltet er dann in Feuererhaltung, sodass er eben nicht zu überhitzen droht bzw. nicht in die Schutzschaltung geht.
Die Frage, die ich mir trotzdem stelle ist, warum er bei Holz mit um die 17% Restfeuchte mit der zugehörigen Einstellung überhitzt, mit der Einstellung "Scheitholz trocken" jedoch nicht.
Ich hatte mit Fichte-Kiefer Mix (Restfeuchte unter 10%) in beiden Einstellungen keinerlei Probleme bisher.
Bedeutet eigentlich weniger Rest-o2 mehr Temperatur oder mehr Rest-o2?
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Würde sagen das dem Kessel durch die Einstellungen Scheitholz trocken wie oben von Holzheizer12345 beschrieben weniger Energie durch die Verbrennung zugeführt wird, Primärluft max 60% dadurch vermutlich kleineres Glutbett weniger Holzgas.
Denke das der Rest o2 für die Temperaturen Kessel wie Abgas nicht ganz so ausschlag gebend ist eher die durch die Verbrennungsluft zugeführte mögliche Leistung. In der wird der Kessel ja durch die Öffnung von Max 60% Primär bei Einstellung trocken „gedrosselt“
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Würde sagen das dem Kessel durch die Einstellungen Scheitholz trocken wie oben von Holzheizer12345 beschrieben weniger Energie durch die Verbrennung zugeführt wird, Primärluft max 60% dadurch vermutlich kleineres Glutbett weniger Holzgas.
Denke das der Rest o2 für die Temperaturen Kessel wie Abgas nicht ganz so ausschlag gebend ist eher die durch die Verbrennungsluft zugeführte mögliche Leistung. In der wird der Kessel ja durch die Öffnung von Max 60% Primär bei Einstellung trocken „gedrosselt“
Allerdings sollte die Steuerung auch mit der Einstellung für "feuchtes Holz" die Leistung vernünftig herunterregeln können. Ich heize auch teilweise sehr sehr trockenes Holz und habe mit der Einstellung für feuchtes Holz keine Probleme. Bei der Einstellung für trockenes Holz sieht es eben auch nicht unbedingt besser aus, da hier nicht weniger als 40% Primärluft gefahren werden kann. Meiner Erfahrung nach ist es nicht nötig, mit der Einstellung für trockenes Holz zu Heizen. Man sollte eher zusehen, dass der Kessel auf eine vernünftige Leistung eingestellt ist, dann tritt so ein Problem, dass zu viel Holzgas entsteht, gar nicht erst auf.
LG
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Holzheizer12345: das stimmt natürlich die Einstellung ist das A und O!
Ich denke das mit dem überhitzen hängt auch von weiteren Faktoren ab, die Kessel Solltemperatur mit 87/88 Grad finde ich fast zu hoch, die Regelung benötigt ja eine gewisse Zeit um zu agieren bzw. die Verbrennung / Energiezufuhr zu drosseln oder gar stoppen (letzteres meiner Meinung fast unmöglich) er kann ja nicht wie z.b. einem Öl oder Gas Brenner einfach „Leistung / Feuer“ ab schalten.
Dann steckt in den ganze Kesselseitigen Bauteilen wie Brennkammer oder der Stahl noch Energie die „nachstrahlt“ und trotz Leistungsreduzierung abgeführt werden muss. Wenn dann die Energiebfuhr durch einen evtl. Nicht zur Leistung passenden Massenstrom mit der passenden Spreizung vorhanden ist überhitzt der Kessel und das natürlich schneller wenn er schon bei 87/88 Grad ist anstatt bei 80/83 Grad.
Die Lambdasonde ermittelt den Rest o2 und die Regelung versucht mit dem ermittelten Ist Wert auf den hinterlegten Soll Wert zu Regeln, das ganze muss unter Berücksichtigung einer stabilen Verbrennung geschehen ohne dass der Kessel/ die Verbrennung - Flamme dadurch z.b. wummert oder pulsiert oder abreist
Dazu sind in der Regelung weitere Faktoren in Abhängigkeit vom Rest o2 evtl.noch Abgas und vielleicht Kesseltemperstur hinterlegt um dies zu gewährleisten.
Der Rest o2 / Verbrennungsluftverältnis ist auch für den feuerungstechnischen Wirkungsgrad ausschlaggebend, diesen optimal zu halte ohne das Schadstoffe entstehen kann eine Gratwanderung sein.
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Ich habe so ziemlich alles getestet von 70 bis 90 Grad, in allen Bereichen wird einwandfrei geregelt.
Einstellung trockenes oder feuchtes Holz wenn Unterschiede kaum zu erkennen.
Wie die TAS defekt war ist er in Feuerhaltung gegangen aber auch da nicht überhitzt.
Wenn er die Wärme nicht weg bekommt muss er in Feuerhaltung gehen aber nicht überhitzen.
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Wenn er in der Feuerhaltung überhitzt und es könnte vom Puffer noch Wärme aufgenommen werden also Puffer unten „kalt“ kann es eigentlich nur eine hydraulische Ursache sein oder es steckt in dem Moment so viel Energie im Kessel das auch eine passende hydraulik Probleme hat diese Fort zu schaffen.
Man muss auch berücksichtigen das jede Anlage aufgrund von verschieden Gegebenheiten wie z.b. Kaminzug, geographische Lage, Hydraulik und Brennstoff anders reagiert.
Im Normalfall sollte er ja bei einer Kesseltemperatur über Soll die Leistung reduzieren und die Wärmeabfuhr erhöhen, wenn das keinen Erfolg hat kommt die Feuerhaltung. Die TAS soll bzw. muss dan eingreifen wenn das auch nichts mehr bringt, als letze Instanz das Sicherheitsventil dann ist es aber arg mit der Sache.
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Du hast am S1 knappe 1000l Puffer hängen. Ich vermute ehrlich gesagt, dass du einfach zu viel aufgelegt hast. Der Puffer ist für scheitholz einfach viel zu klein... [Edit: Habe dich mit einem anderen User verwechselt. du hast ja 2000l. die Überhitzung hat andere Ursachen. geht in deinem Thread weiter]
Außerdem kann man den S1 nicht mit dem S4 in diesem thread vergleichen. Der hat immer ein festes Verhältnis von primär und Sekundärluft, da nur ein Stellmotor vorhanden ist...
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