Liebe Gemeinde,
ich muß mal eine Frage in die Runde stellen, die Suchfunktion hat mir auch nicht weitergeholfen. Kurze Vorgeschichte: Nachdem die Heizperiode so langsam wieder beginnt, lief mein Kessel bis vorgestern sehr gut, und inzwischen verstehe ich auch die UVR-Steuerungen immer besser. Gestern war Schwiegermutter zu Besuch, da habe ich mich in den Keller abgesetzt und 3 Stunden lang Kessel geputzt, ein Schelm, wer Arges dabei denkt...
Bei dieser Gelegenheit habe ich dei Primärluftstange ein winziges Stück hineingeschoben, weil ich denke, der Ofen bekommt beim Anheizen genug Luft und man könnte ja diese Luft ein wenig drosseln, um die Brenndauer zu verlängern. Heute morgen, als ich den Kessel dann angefeuert habe, lief alles prima. Nach dem Vollegen des Brennraumes war ich ca. 30 Min. später nochmal im Keller - und siehe da, die Abgastemp. am Rauchrohr war bei 260 ... 270 °C. So heiß war das Ding vor der Reinigung nie, da kam die Temp. bis 230°C, höher nie. Die AHK war geschlossen und mit einer Feder fixiert.
Frage: Kann die hohe Abgastemp. durch die minimale Verstellung der Primärluft verursacht worden sein? Und: Was würde passieren, wenn ich die Sekundärluftklappe noch ein wenig weiter schließe?
Mein Kessel ist ungeregelt, und wenn die Tests mit den 7.1.-Turbulatoren erfolgreich abgeschlossen werden, kommen die rein. aber bis dahin ...