Beiträge von puritas

    Hallo,


    danke für eure Hinweise. Ich werde wohl doch die Original-Dichtung weiterverwnden nd mit Kupferpaste das Ankleben verhindern.


    Ruß am Lüfter - also, eingestellt ist der Ofen jetzt für unsere Begriffe optimal. Geringe Abgastemperatur, lange Brenndauer und gute Messwerte. Hin und wieder verfeuere ich einen relativ sehr großen Eichenscheit - das Zeug muss ja auch mal weg. Kann sein, dass der Ruß von da kommt, schließlich brennt Eiche nicht so gut. Der Schorni ist mit meiner Anlage auch zufrieden - ich frage immer extra nochmal nach, ober er irgendwelche Unregelmäßigkeiten festgestellt hat. (Haben nach meinem Schornsteinbrand beide großes Interesse, dass alles im grünen Bereich bleibt...)

    Hallo,
    danke für die Antworten - aber wie heiß wird den nun die "Kesselrückwand"? Ich denke jetzt mal, dass die nicht auf 260° kommen sollte und die Backfolie das aushalten sollte - oder?
    Die anderen Tips sind auch gut, werde das mit der Kupferpaste mal bei meiner neuen Dichtung probieren - hab gestern noch eine bei meinem Heizi geordert.


    @ JörgW: Immer, wenn der Schorni kehren kommt, mache ich den Ofen gründlich sauber. Da ist auch der Lüfter dran, und auch diese Mal hatte sich eine Menge Ruß abgelagert. War gut so, dass ich da hineingeschaut habe...


    @'Scotty: Ich denke, das Aluschild wird das ganze nicht abdichten? Oder ist das so dünn??

    Hallo,
    nach längerer Suche im Forum habe ich zum Thema der Lüfterdichtung am GSE 30 nichts gefunden. Ich habe heute beim Reinigen des Ofens meine 3. Dichtung am Lüfter zerlegt. Ich meine die zwischen hinterer Außenfläche des Ofens und dem angeflanschten Lüfter.
    Das ist mir jetzt langsam zu dumm, und ich sinne über eine Alternative nach. Ginge es, wenn man sich aus dieser weichen Silikon-Backfolie etwas entsprechendes zuschneidet? Hausfrauen legen diese Folie auf das Backblech, damit das Backgut im Backofen nicht anhängt. Ich weiß nun leider nicht, welchen Temperaturen die Folie am Ofen ausgesetzt ist. Könnte mir jemand bitte einen Lchtblick senden?

    Hallo,


    will das mit dem Wundersilikon mal zu Ende bringen. Wie schon gesagt, Wundersilikon gibt es nicht. Ich habe das Zeug jetzt verarbeitet - und tatsächlich, es ist so eine Art Ofenkitt, der knochenhart und spröde aushärtet. Das kann ich auch gleich die AHK "nackig" lassen, denn so oder so erreiche ich keine flexible Dichtung.
    Diesen Gedankengang habe ich also verworfen. Auch die Geschichte mit dem Anschweißen von zwei Rohrringen, zwischen denen eine Dichtung liegt, musste ich zumindest bei meinem Ofen verwerfen, denn die AHK sitzt nicht konzentrisch auf dem Rohrstutzen des Ofens. Somit reicht der Platz nicht.
    Ich habe die AHK in bewährter Weise mittels Kette und Feder verspannt. Ist dicht, kein Teer mehr im Turbulatorenraum - alles bestens. Nur der Qualm, wenn man zu zeitig auflegen will/muss...

    Hallo an alle,


    erst mal danke für Eure Mühe. Das Problem ist eindeutig die AHK. Nach dem Wochenende werde ich wohl eine Lösung haben, die werde ich hier posten.


    Ich hatte die AHK unmittelbar vor der Verteerung gereinigt, allerdings vielleicht die Dichtfläche am Kessel nicht gründlich genug, sodass dort ein Teer-Rest übrig blieb, der das komplette Schließen verhindert hat.


    Nun nochmal die konkrete Frage: Drei der vier Turbos sind jetzt sauber, nur der linke (von hinten gesehen) steckt fest und ist unsauber. Besteht die berechtigte Chance, daß der sich wieder freibrennen könnte? Mit einem Flaschenzug kommt man ja gerade an den 4. Turbo ganz schlecht ran.

    Hallo Gemeinde,


    mein Ofen hat mir wieder mal ein Problem beschert. Nachdem Anfang 2017 die Messung vom Schorni anstand, hat mein Heizi den Ofen vorher ganz exakt eingestellt. Prüfung wurde bestanden und das bisherige Heizen war auch problemlos. AGT meist zwischen 150° und 180°, gute Wärmeausbeute - alles top. Jedes Mal, ehe ich den Ofen anheize, ziehe ich meine Zackenturbos ein Stück raus (und wieder rein!), damit die Röhren sauber bleiben. Aus Faulheit habe ich das jetzt ein paar Tage nicht gemacht, und nun ist das Problem da. Der Turbo unter der AHK steckt sowas von fest, der nächste klemmt auch stark, nur die beiden rechten (von hinten gesehen) gehen schön leicht ganz raus und rein. Der linke Turbo ist stark verteert, da scheint auch Teer aus der AHK reingelaufen zu sein.
    Frage ist jetzt - was tun. Schweißbrenner habe ich nicht, und ich will da auch nichts ausbrennen. Besteht die Chance, daß sich bei den nächsten Abbränden das Zeug "verflüchtigt"? Hat da jemand schon Erfahrungen mit einer solchen Situation gesammelt? Kann ich mit den einen evtl. verstopften Turbo noch weiter heizen?

    Hallo Jürgen,


    tja, wer nicht jeden Tg Zeit hat, im Forum unterwegs zu sein, verpasst halt was. Aber - so lange ist es noch nicht her, und auch ich möchte Dir etwas verspätet, aber nicht minder herzlich gratulieren, auf daß Du noch lange an Deiner Holzheizung zu Gange sein kannst! :prost:

    Hallo an alle,


    meine Gasheizung, die als Alternativ-Wäremequelle dient, wenn ich nicht mit Holz heize, ist in die Jahre gekommen und soll (muss) ersetzt werden. Mit meinem Heizi haben wir uns auf einen Wolf-Brennwertkessel geeinigt. Soweit kein Problem. Unklarheit besteht in Sachen Warmwasserbereitung. Bisher habe ich einen liegenden Warmwasserboiler, auch von Wolf, aus Edelstahl. Das darin befindlichen Wasser wird entweder durch den Wolf-Gaskessel erwärmt, wenn der Holzofen aus ist oder sie Sonne nicht genügend Kraft hat. Ansonsten wird das Wasser im Warmwasserkessel eben durch das warme Wasser, was im Pufferspeicher durch Holzofen oder Sonne zur Verfügung steht, erwärmt.
    Mein Heizi sagt, der Edelstahlkessel ist noch gut, könnte wiederverwendet werden. Andererseits rät er mir zu einer Frischwasserstation (Begriff richtig?)
    Meine Frage: Wie würdet Ihr entscheiden, was gibt es für Erfahrungen?

    Explodieren wird die esse wohl nicht, nur wenn man versucht, es mit Wasser zu löschen. Ansonsten geht der Schornstein halt zu und die Abgase können nicht mehr raus. Dann qualmt es auf dem Heizraum...

    Hallo Anonymic,


    Explodieren kann er doch. Sieh mal hier: http://www.bosy-online.de/Schornsteinbrand.htm.


    Aber jetzt mal Schluß mit dem Brand-Thema, das driftet ab. Wichtig sind ein gut eingestellter und gewarteter Ofen, saubere Züge und genügend gesunder Menschenverstand (oder hinzugezogenes FACHwissen), dann kann fast nix mehr passieren.

    Hallo

    Das Problem bei dem Glanzruß ist, dass er beim Verbrennen aufschäumt

    ... stimmt, Ruß vergrößert sein Volumen beim Brennen um bis zu 80%. Im schlimmsten Fall kann es zur Explosion des Schornsteines kommen, was bei einem im Haus verlaufenden Schornstein besonders unangenehm sein könnte. Aber auch die Explosion des Ofenrohres am Ofen oder des Außenschornsteines hat es sicher in sich. Es "fliegt ja dann auch Feuer" in der Gegend rum - mit allen damit verbundenen Nachteilen. Und wenn die Esse weg ist - im Ofen ist immer noch Feuer. Zumindest gedanklich sollte man den Ernstfall immer wieder mal durchspielen, nach dem Motto:"Was tue ich wenn..." Ich habe aber auch noch keinen Behälter mit Löschsand im Heizungskeller stehen, obwohl - so schlecht wäre es nicht.

    Hallo,
    gestern war mein Schorni wieder mal da, nach Kaminkehrung, Messung des Gas-Kessels, Messung des Holzvergasers nun Feuerstättenschau. Ich habe ihm vorgeschlagen, gleich bei mir zu wohnen, ein Zimmer ist bestimmt noch frei. Bei der Gelegenheit hat er festgestellt, daß die Strömungssicherung am Gaskessel durchgerostet ist - das hat man im Dezember nicht gesehen, als der Kessel gemessen wurde. Dann hat er auf den Gaskessel dieses Label geklebt. Die Zettel haben einen QR-Code und sind neuerdings registriert, wahrscheinlich beim Zentralen Bundesamt für die Verwaltung energiegelabelter Altkessel. Hab ihn dann wieder abgezogen und innen rein geklebt. Man muß ja nicht jedes Mal erschrecken, wenn man auf den Kessel guckt und da etwas Unbekanntes kleben sieht. Mein Kessel hält bis 2022, und vorher geht der auch nicht raus. Wer weiß, wer dann an der Macht ist, vielleicht hat dann der Öko-Wahn auch wieder der Vernunft Platz gemacht...

    Hallo,
    ohne jetzt genau diesen Typ Ofen zu kennen, möchte ich meine Erfahrung mal kundtun: So ein verschmutztes Abgasrohr gab es bei mir auch, führte dann zu einem kleinen Brand im Rohr. Auch im Ofen lagerte sich diese Rußschicht an. Nachdem es den Trubel mit der nicht bestanden Messung gab, hat mein Heizi den Ofen neu eingestellt (Primär- und Sek.-Luft geregelt) und ich habe die Füllraumtüren-Dichtung gewechselt. Seitdem ist Ruhe mit Glanzruß. Weder im Ofen noch im Rohr bildet sich eine derartige Schicht.
    Meine Tips wären also jetzt noch, nach den optimalen Einstellungen suchen (lasen) und vor allem auch mal die Lüfterschaufeln reinigen, damit wieder ordentlich "gelüftet" wird. Das Wechseln des Lüfterrades hat bei meinem Ofen auch noch etwas gebracht (wurde mal auf Anweisung des Atmos-Kundendienstes verbogen - kein kommentar hierzu :cursing: ).

    Hallo,
    ich bin immer noch dran. Die AHK liegt hier. Mein Heizi hat mir ein Wundersilikon versprochen, daß die an der AHK auftretenden Temperaturen aushalten soll - aber bisher habe ich die Tube noch nicht. Damit ist meine Idee, eine Führung auf die AHK aufzuschweißen, wo eine Dichtung eingelegt wird, erst mal vom Tisch. Ich melde mich bestimmt, wenn es ein Ergebnis gibt, aber ob es noch in dieser Heizperioden wird?? ?(

    Ich hab im Füllraum auch die Künzel Dichtung drin.
    Nie, aber wirklich nie wieder was anderes!

    So isses! Ich habe sie jetzt nach 4 Jahren Betrieb herausgenommen (nicht brüchig oder ausgerissen, nur eingedrückt wo sie an der Öffnunf anlag) und umgedreht (Rückseite, die in der Fuge saß nach vorne) - nun wird sie hoffentlich nochmal so lange halten. Die Frage wäre nur, ob es etwas Vergleichbares für die schmalere Fuge an Jürgens Kessel gibt. Aber zur Not soll es ja neue Türen geben... :/ !!!

    Hallo,
    ich hatte ähnliche Probleme - guggst Du hier:


    https://www.holzheizer-forum.de/forum/index.php?thread/1311-hvg-feinstaubmessung-alle-2-jahre/&postID=129062#post129062.


    Wie oben schon gesagt, ist das mit den 5 Minuten ist eine "Soll-Bestimmung". Und: "Arm voll Holz" nachlegen geht gar nicht - in der BimSch steht was von maximaler Füllmenge - also entweder/oder!
    Meine Erfahrung ist jetzt, wenn der Schorni uneinsichtig ist, den Installateur dazu holen, damit die beiden die Messung gemeinsam machen. Kostet u.U. extra für den Heizi, hat aber den Vorteil, daß ein Fachmann dem Schorni Paroli bieten kann. Wenn der das dann hoffentlich begreift, hat man Ruhe für die nächste Zeit. Streiten bringt, außer bösem Blut und weitern Kosten gar nichts. (Noch) sitzen die schwarzen Männer am längeren Hebel. Vielleicht hilft auch ein Blick in die Betriebsanleitung des Ofens, beim Atmos steht drin, wie gemessen werden soll. Und Herstellerangaben sollten befolgt werden (naja, theoretisch und in Streitfall sind sie ganz nützlich... :whistling: .

    Hallo,
    ich will mal mein obiges Problem jetzt beenden: Nach dem misslungenen Meßversuch vom Schorni und seiner Verstellerei am Ofen kam mein Heizi ("Das wäre der erste Ofen, den wir nicht durch die Messung bekommen!"), hat den Atmos nochmal eingestellt und gemessen. Zuvor hatten wir das Lüfterrad getauscht, weil es ein wenig verbogen war (andere Geschichte!), das Loch hinten links am Ofen zugeklebt und - ganz wichtig - die beiden Schamottehälften im unteren Kugelraum wieder hinter geschoben. Durch den ca. 2 cm breiten Schlitz an der Ofenrückwand dürfte massenhaft vagabundierende Sekundärluft eingedrungen sein. Als alles lief und der Ofen voll im Betrieb war, hat er den Schorni angerufen: "Wenn Du willst, kannste herkommen und messen!" - Welch Wunder, der Schorni hatte gerade Zeit, kam, steckte seinen Rüssel ins Loch (naja, die Sonde in die Meßöffnung :) ), maß, war zufrieden und ging. Die beiden hatten noch einen intensiven Errfahrungsaustausch in dessen Ergebnis der Schorni wohl nun nicht mehr darauf besteht, einen Holzvergaser 5 Minuten nach dem Auflegen zu messen. Die erste Messung hat er mir auch nicht in Recnung gestellt. Wir drei sind immer noch Freunde und ich bin zufrieden.

    Hallo,

    Mit dieser Aussage das er sich bei Holzvergaser nicht auskenne, hätte er sich bei mir schon disqualifiziert.

    fjko: Die Aussage stammt von mir. Er hat im Kehrbezirk nach eigener Aussage weiter keinen Vergaser. Er hat sich aber beim Atmos-Kundendienst eingehend informiert. Also, lassen wir mal den Schorni und seine Qualifikation außen vor. Er ist ja lernwillig! Das größte Problem bei der Messung war ja, daß mein Heizi, der eigentlich dabei sein wollte, eben nicht dabei war. Er hätte dem Schorni schon gesagt, wo es lang geht. Mir hat der ja nicht geglaubt, als ich sagte: Türe bleibt zu, einen Meiler reißt man nicht auf. Außerdem hat der Schorni bei mir was gut, denn er hat bei dem Schornsteinbrand maßgeblich zur Löschung desselben beigetragen und auch mich hinterher gut betreut (psychologisch und technisch - ich hatte nach dem Brand wochenlang Angst vor neuem Feuer, ist vielleicht albern, aber trotzdem - Ende O.T.)
    Mein Problem ist nach wie vor die unselige BImSch, die mit ihrer Bestimmung vollkommen an der Praxis vorbei geht und sich m.E. auch widerspricht. Welcher Holzvergaser hat 5 Minuten nach dem Auflegen einen stabilen Betriebszustand erreicht?


    @Jürgen- den gleichen Zustand wie Du hatte ich auch, als der Schorni kam. Er hätte nur messen müssen, und alles wäre o.k. gewesen. Aber er hat sich an der BImSch und den 5 Minuten hochgezogen. In dem Punkt fast unbelehrber.

    Hallo Manfred,


    Rechnung kommt auch keine - aber er besteht mehr oder weniger drauf, so, wie in der BImSch gefordert, 5 Minuten nach dem Voll-Legen messen zu wollen. Diese Forderung beißt sich ja mit der anderen Forderung in der BImSch, daß in einem stabilen Betriebszustand bei Nennleistung gemessen werden soll. Ich hatte ja ein stabiles Glutbett - 1 Stunde nach dem Vollegen durch mich, als er kam. Aber das wollte er nicht messen, bestand auf erneutem Füllen des Ofens. Mein Schorni meinte, daß man das mit den 5 Minuten nicht ganz so eng sehen muß - aber eine Stunde warten war auch nicht sein Ding. Der Heizi hat mit dem Atmos-Kundendienst gesprochen, die meinen, daß wir Lüfterrad und Düse wechseln sollen, um auf besere Werte zu kommen. Das werdein wir tun, mal sehen, was dabei rauskommt. Das nächste Mal darf der Schoni nicht an den Ofen, und mein Heizi hat zugesagt, bei der Messung dabei sein zu wollen. Bloß gut, daß wir drei noch freundlich miteinander reden und das Problem lösen wolllen. Ich melde mich mal, wenn das Thema "gegessen" ist...

    Hallo,


    ich hänge mich mal hier dran, weil heute der Schorni da war wegen Feinstaubmessung usw.
    Vorbildlich, wie ich war, habe ich den Kessel geputzt und vorgestern war mein Heizi da. Gemeinsam haben wir den Ofen unserer Meinung nach optimal eingestellt. Also, Glutbett gemacht, aufgelegt, und nach ca. 40 Minuten gemessen. Nach vielen Versuchen der Einstellung der Luftklappen war der Sauertoff im Abgas bei 8,3% (Atmos sagt 5-8%) und der CO-Gehalt bei ca 580 ppm, Abgastemperatur bei 214 Grad. - Also Werte, mit denen man zufrieden sein könnte.
    Heute kam der Schorni, ich hatte ein schönes Glubett, ca. 1/3 Füllhöhe. Das war ihm zuviel Glut, also wurde gewartet, bis die Glut weniger wurde. Zwischendurch immer schön die Glut umgerühert und zerdrückt. Dann den Ofen vollgelegt, bis obenhin, möglichst große Stücke wollte er haben, Mischung aus Eiche, Buche Robinie. Seiner Meinung nach steht in der BImSch, daß die Messung 5 Minuten nach dem Auflegen beginnen soll. Frage: Stimmt das?
    Natürlich waren da die Mess-Werte da unter aller S... Der Restsauerstoff ging dann auf Werte um 5%, das CO auf Werte von 15 000 ppi. Ich sage: Warten wir noch. Er stimmt zu. Nach ein paar Minuten - Ofentür auf und in den -Scheiten herumgerühert. Nächste Messung natürlich wieder grottenschlecht. (Das waren nur Test-Messungen, also nicht der 15-Minuten-Zyklus). So ging es weiter. In der Zwischenzeit war das Holz zusammengebrannt. Kommentar: Der ist durchgegangen, wir müssen die Löcher stopfen -und es wurde wieder Holz aufgelegt. So ging das weiter und weiter - umrühren und Holz auflegen. Dann begann er, Primär- und Sekundärluft zu verstellen. Gut, am Ende ist er unverrichteter Dinge gegangen. Ich darf jetzt den Heizi wieder holen, damit wir den Ofen neu einstellen. Ach so, mein Schorni ist eigentlich ein ganz netter, und er hat sich selbst geärgert, daß die Messung in die Hose ging. Aber leider kennt er sich mit Holzvergasern nicht so recht aus. Und jetzt gleich den Atmos-Kundendienst bemühen - das erscheint mir nicht das Optimum.
    Nur - wenn der Hersteller sagt, daß die Messung 40 Minuten nach dem Auflegen erfolgen soll, und in der BImSch steht, daß 5 Minuten nach dem Auflegen gemwssen werden soll - da kommt doch mein Ofen nie durch? Was soll ich jetzt machen?