Beiträge von huzzel

    Danke Edmund für die Links.


    Ich habe inzwischen ein bisschen herum gerechnet:
    Hier mal meine Daten soweit:
    Kessel 28 KW


    Kesselkreis: bei Spreizung 6 K: 4082 l/h
    Speicherkreis: bei 35°C Rücklauf 569 l/h


    Da habe ich dann mit 4000l/h bzw 600 l/h weiter gerechnet.


    Speicherkreis:
    25 Meter 1 1/2 "
    15 90° Bögen
    17 45° Bögen


    komme ich auf 3,33 mbar + Mikroblasenabscheider 1 mbar + Mischer 1,1 mbar macht zusammen 5,43 mbar


    Kesselkreis:
    2 Meter 1 1/2"
    2 90° Bögen


    komme ich auf 8,78 mbar + Mischer 49,3 mbar macht zusammen 58,08 mbar


    Die Druckverluste im Mischer habe ich folgendermaßen berechnet:
    p=Q² * 1 bar / Kv²
    p=(4 m³/h)² * 1 bar / (18 m³/h)² = 49,3 mbar


    (Oder habe ich da einen Denkfehler?)


    Der Widerstand kommt mir ein wenig klein vor, oder ist meine Verrohrung "überdimensioniert"?
    Weil so bräuchte ich ja keine all zu große Pumpe.



    Peter

    Hallo,


    bei mir stellt sich nun die Frage der Ladepumpe. Ich habe mich nun gegen den Laddomat und für eine Mischer betrieben Lösung entschieden. Das heißt, ich muss auch meine Ladepumpe nun selbst definieren.
    Doch wie bestimme ich den Druckverlust meiner Anlage?
    Ich habe 1 1/2 " Schwarzrohr verbaut, 3 Puffer in Reihe, vielen 90° Bögen (keine Winkel!), Mircoblasenabscheider und ein paar 45° Bögen.
    Wie berechne ich da den Druckverlust? Hat da jemand einen Link zu einer entsprechenden Tabelle?


    Und was für einen KvS Wert sollte der Mischer haben? Lieber groß (und schwerer zu regeln, sollte aber mit einem Motor mit langer Laufzeit auszugleichen zu sein) oder lieber kleiner mit größerem Druckverlust? Ich hätte da KvS 8 und 18 zur Auswahl. Von den Anschlüssen würde mir der 18er besser gefallen.


    Vielen Dank mal wieder :)


    Gruß
    Peter

    Hi Uwe,


    ich habe auch erst alles (bis auf den Kesselanschluss, da ich noch keinen Kessel habe) aufgebaut und dann mit Wasser befüllt. Habe dabei auch 2 Leckstellen an 2 flach dichtenden Verschraubungen gefunden (einmal mein Fehler -> unsauber gearbeitet, einmal war die Stirnseite der Dichtung nicht winklig zum Gewinde und so entstand ein Spalt von ca. 1 mm, den die Dichtung nicht schließen konnte).


    Gruß
    Peter

    Hi,


    zur Zeit stelle ich mir die Frage, soll ich beim S4 die Rücklaufanhebung mittels Laddomat 21 oder besser mit einem Regelventil und der S3200 Steuerung machen?
    So ganz werde ich aus den Bedienungsanleitungen nicht schlau, die man sich herunterladen kann.


    Wie habt Ihr es gemacht?


    Danke schon mal
    Gruß
    Peter

    :)
    Schön das wir das klären konnten :) :)


    Zurück zur Schornsteinberechnung.
    Ist das "Problem" jetzt eher theoretischer Natur?
    Bei Alex z.B gibt es ja keine Probleme (auch wenn er andere Voraussetzungen hat als ich)

    HJH
    Kannst Du mir die neue Excel schicken, zum ein wenig rumspielen?


    und wenn ich Deine neue Tabelle richtig lese, dann liege ich doch nicht soooo falsch (oder? So langsam habt Ihr mich wirklich total verwirrt :unsure: )

    Danke, dass Ihr mich vor teuren Fehlern bewahren wollt (ehrlich).


    Ich habe mal die Heizlast angehängt. Sollte soweit passen, wie ich es auf die schnelle ausgefüllt habe.
    Es würde mich doch sehr wundern, wenn ich mit 28 kW nicht hinkomme.
    Und ja, ich weiß, dass ich wohl "zu viel" Puffer habe, aber das habe ich bewusst. Ich will nicht warten müssen, bis die Puffer leer sind. Und sonst schreiben hier ja auch alle "zu viel Puffer geht gar nicht".


    Die 28 kW passen auch auf die Faustformel, die ich mal gefunden habe (Ölbrennerleistung + 50% = HV Leistung)


    Zitat

    Einen hv im teillastbetrieb bedeutet
    1. Nicht saubere und somit nicht effiziente verbrennung.
    2. Keine 28kw leistung!


    Wann läuft der HV denn in Teillast? Wenn er die Wärme nicht weg bekommt, richtig? Das sollte ja bei "zu viel" Puffer kaum der Fall werden (oder habe ich da jetzt den kompletten Denkfehler?)


    Zitat

    die vorlauftemperatur bei null grad ausdentemperatur

    Habe die Werte jetzt nicht da, aber Vorlauf Radiatoren liegt nachts zur Zeit bei so ca. 45 °C und FB bei 30 °C - 35 °C (da bin ich mir grad nicht so sicher)


    Zitat

    und die zeit, in der du nicht heizen kannst?

    Tagsüber, also ca. 12 Stunden. Die Steuerung wird so geschallten, dass wenn Puffer leer sind, der Öler wieder alles übernimmt, Haus sollte also auch über Tage ohne HV nicht kalt werden, es wird dann halt wieder Öl verbrannt (was es zu vermeiden gilt)


    Zitat

    Das mit den 145liter füllraum ist auch lustig,
    wieviel liter holz geht da rein!?

    Hat jemand hier einen S4? Wenn ja, dann wäre ich auch auf die tatsächlichen Werte gespannt. Aber der Windhager ist auch noch im Rennen und der hat nochaml 30 Liter mehr als der S4


    Zitat

    Wie lange brennt der mit einer füllung?


    4,4 - 6,4 Buche
    3,1 - 4,5 Fichte


    (aus Datenblatt)
    Gefüttert wird er mit Buche/Eiche/Kiefer (und noch was sonst noch im Wald anfällt)


    Zitat

    Wie gut/sauber effizient brennt der und mit was?!


    Ich hoffe doch gut. Deswegen soll es ja kein ganz günstiger HV werden


    Zitat

    Wie gut/sauber effizient brennt der und mit was?!


    Ich hoffe doch gut. Deswegen soll es ja kein ganz günstiger HV werden


    Habe ich jetzt irgendwo einen kapitalen Denkfehler drinne?


    Gruß
    Peter

    Hi,


    die Berechnung meiner zukünftigen Anlage habe ich doch schon lange gemacht. Leider habe ich die Tabelle jetzt nicht zur Hand, und deswegen habe ich sie schnell nochmal eingetippt.
    Ergebnis:
    benötigte mindest Speichergröße inkl. 150Ltr. Reserve 2.823 Ltr.
    erzeugte Wärmeenergie bei 1 Abbrand 154,0 kWh
    mit 1 Abbrand werden damit von 40°C auf 78°C erwärmt 3.546 Ltr.

    Hi,


    ich hoffe mal stark, dass 28 kW reichen ;) . wenn ich bedenke, wie oft mein 22 kW Öler im Winter läuft, dann reicht es (habe es auch schon mit der im Forum vorhandenen Excel Tabelle nachgerechnet)
    Das Puffervolumen ist eher abhänig vom Füllraumvolumen (würde ich sagen).
    Und ich habe lieber ein bissel zu viel Puffer, denn dann kann ich auch Feuer machen, wenn die Puffer noch nicht ganz leer sind (bin den ganzen Tag ja nicht zu Hause).


    Aber mir geht es hier mehr um die Frage: Wie lange läuft denn ein HV überhaupt im Teillastbetrieb (mal vorrausgesetzt er bekommt immer die Wärme auch in die Puffer)? So wie ich die Sache sehe, nur ganz am Anfang und dann noch ein wenig am Ende. Aber macht das Probleme mit Kondensat? Oder ist das eher ein theoretisches Problem?


    Gruß
    Peter

    Hallo,


    Mein projekt schreitet voran, nun steht der Edelstahlschornstein an. Erste Anbegote liegen vor und auch eine Berechnung für einen Fröling S4 28 KW.
    Schaut alles super aus, nur im Teillastbetrieb schaut es mit der Temperaturbedingung nicht so super aus:


    Antwort vom Schornsteinfeger habe ich auch schon dazu:

    Zitat

    die Berechnungen sind soweit i. O. Es ist eventuell möglich das im Teillastbereich Kondensat anfällt, dies
    kann jedoch mit einer Nebenluftvorrichtung möglichst gering gehalten werden. Kondensat sollte bei einem
    Edelstahlkamin kein Problem sein. Im Notfall könnte man noch eine Absauganlage an der Kaminmündung
    installieren falls eine Nebenluftvorrichtung nicht ausreicht.


    Nun meine Frage:
    Wie lange ist läuft den ein HV in Teillast?
    Muss ich mir wegen Kondensat wirklich groß Gedanken machen?
    Oder reicht es nicht auch, das Kondensat einfach durch den Kondensatablauf zu entfernen?
    Nebenluftvorrichtung wirklich notwendig?


    Ach ja, die zweite Berechnung für einen Windhager schaut super aus, da ist aber auch nur Nennlast angegeben ;).


    Vielen Dank schon mal


    Gruß
    Peter

    Euch gehört das Haus nicht und dann für 2 Jahre?
    Da würde ich mir das Geld und den Aufwand sparen.
    Das Holz machen könnt Ihr ja trotzdem schon, dann ist es in 2 Jahren wenigstens schön trocken.

    Hallo Hans,


    hmm, OK, Abdrücken war wohl das falsche Wort, unter Druck setzt ist wohl besser. Ich dachte an die Obergrenze im Normalbetrieb, so 2,5 - 3 Bar.


    Wasserduck hätte ich vom Netz her mehr wie genug (vorm Druckminderer ca. 8 Bar).


    Der neue Anlagenteil hat ja auch schon das Ausgleichsgefäß, also auch das langsame Erwärmen des Wassers auf Kellertemperarur wird da nix ausmachen.


    Und nein, Luft habe ich nicht vor ;), das Haus soll noch 'ne Weile stehen.

    Hallo,


    ich bin gerade fleißig beim Verrohren meiner Anlage, bzw bei der Erweiterung meiner Ölanlage zu einem HV mit Öl als Backup/Sommerbetrieb. Die Heizung läuft zur Zeit also noch wie bisher auch mit Öl. Der HV soll wohl dieses Jahr noch kommen, steht aber noch nicht 100%ig fest.


    Nun meine Idee, wenn ich mit dem Verrohren soweit fertig bin (bis auf den "letzten Meter" zum HV natürlich), dass ich den neuen Teil schon mal mit Wasser befülle und abdrücke. Wenn alles dicht ist, kann ich dann ja schon in aller Ruhe mit dem Dämmen der neuen Leitungen beginnen und wenn nicht, mit weniger Zeitdruck Fehlstellen beseitigen.


    Soweit meine Idee. Aber ich habe ein wenig Bedenken bezüglich Korrosion, da das Wasser ja nicht, ich nenne jetzt mal "ausgekocht" wird und wohl längere Zeit steht. Entlüften würde ich soweit wie möglich und ein wenig Bewegung in die Anlage kann ich auch bringen, indem ich meine Anlage auf HV umschalten würde und mal die Pumpen Boilerpumpe laufen lassen kann.


    Sind meine Bedenken unbegründet?
    Oder habe ich was anderes vergessen, was Probleme machen würde?


    Vielen Dank schon mal für Eure Meinungen


    Gruß
    Peter

    Hi D-Max,


    kurze und prägnante Antwort :) (OK, ich habe ja auch so gefragt ;)).


    Also, anders gefragt:
    Was ist die 1000€ mehr wert?
    Das (laut Werbung) bessere, einfachere Anheizen?
    Die andere Brennkammergeometrie?
    Das andere Brennkammermaterial?


    Oder was sind denn sonst noch die Unterschiede?


    Mein aktueller Meinungsfindungsstand: 80% S4.


    Gruß
    Peter

    Hi,


    bei meiner Kesselauswahl habe ich mich ein bisschen auf Fröling eingeschossen.
    Doch welcher?
    S3 mit S-Tronic Lambda
    oder nochmal 1000 drauf und gleich einen S4?


    Ist der S4 die 1000 € mehr wert?


    Vielen Dank schon mal für Eure Meinungen.


    Gruß
    Peter

    Hi,


    selber feilen ist bei mir angesagt.
    Jeden Abend kurz drüber und gut ist. Evtl auch mal unterm Tag, wenn man doch mal zu viel Feindberührung hatte. Dafür ist immer die Feile immer mit am Bezinkanister.


    Und alle Zeit mal die Länge der Zähne kontrollieren/angleichen und dann auch den Höhenbegrenzer prüfen.


    Gruß
    Peter

    Danke für alle bisherigen Antworten.
    Nachdem die Puffer jetzt am Wochenende schon mal in den Keller gebracht wurden, habe ich auch kurz mit dem Mauermeister gesprochen, der damals der Vorarbeiter beim Bau war (der Onkel meiner Frau ;)).
    Er hatte folgende Idee: Den Estrich mit einem Kernbohrer an einigen Stellen durchbohren und dann Stahlfüße direkt auf die Bodenplatte. Klang gut. Ein Besuch beim Eisenwarenhändler brachte dann die nötigen Einzelteile: Pfostenfüße, höhenverstellbar. So kann ich die Puffer

    • über den Estich setzen und darunter noch dämmen
    • ich kann die Füße genau ausnivellieren,
    • die Füße drehe ich um, so habe ich eine sehr breite Grundplatte, auf denen dann die Puffer stehen


    Auf die Pfostenfüße kommt dann erst noch eine 32 mm Spanplatte (hab ich noch daheim rumliegen. So kann ich die Puffer auf der Platte noch festschrauben, damit sie beim Aufbau nicht gleich wieder verrutschen.