Beiträge von nitroxatmer

    Das habe ich gefunden:
    >Festbrennstoffkessel:
    Bis 100 kW Nennwärmeleistung muss der Festbrennstoffkessel eine thermische Ablaufsicherung aufweisen, die als Sicherheitstemperaturbegrenzer gilt und als solche geprüft ist. Außerdem muss der Heizkessel einen Verbrennungsluftregler besitzen, der als Kesseltemperaturregler gilt und als solcher geprüft ist. Ferner muss im Abgasweg eine Nebenluftvorrichtung vorhanden sein (alternativ ist auch ein geregelter Saugzugventilator möglich).<


    Demnach würde der el. STB vom Pelleter die TAS ersetzen- aber ich finde nix dazu- ausser Einträge in Foren, ohne jede Bezugsquelle....

    Nachtrag: was eine TAS macht ist mir schon klar :whistling:


    Ich frage speziell wegen dem Pelletkessel- der hat ja 3 Sicherheitselemente eingebaut: el. Thermostat, STB, Brennerübertemp.
    Ergo wie an einem ÖLkessel und der hat auch keine TAS.


    Von der Vorschrift her soll bei Feststoffbrennkesseln bis 100kW eine TAS eingebaut werden.
    Was ein Pelleter ja ist.
    Technisch ist das Teil aber nicht nötig- daher wohl die Aussagen im Netz.
    Nur kann ich diesbezüglich keine Hinweise speziell zu Pelletkesseln finden.


    Daher meine Frage.


    BG

    Hallo Leute,


    beim lesen in deversen Beiträgen bin ich immer wieder drauf gestoßen, dass man am Pelletkessel keine TAS bräuchte- was für mich logisch nachvollziehbar ist.
    Aber in den Kesselbeschreibungen wird auf die Notwendigkeit dieser Schutzeinrichtung hingewiesen und von der Rechtslage trfft dies ja mE auch zu.. ?!


    Wißt Ihr die genauen Hintergründe ?


    BG
    Holger

    neuester Stand:
    Braunkohlebriketts sind vom Tisch.


    Es werden nun ein ("primitiver") Holzvergaser und ein "Luxus"-Pelleter.


    Pellet vermutlich ein NIBE Pellux 100 mit automatischer Reinigung und Lambda.


    Beim Vergaser: keine Ahnung.
    Ein Atmos ist nicht meine erste Wahl wegen der mäßigen Bedienung -insbesondere beim Anheizen.


    Besser finde ich die mit "Anheiztaste" (wo ein Timer den Thermostat bein Anbrennen brückt)
    Und ohne Lambda und so, da der am Ende sicher nur noch 1x im Monat laufen wird...

    Nee, aber Du verstehst es vielleicht, was ich meine. Womöglich habe ich mich undeutlich ausgedrückt..


    Meine Anlage läuft noch nicht- ist gerade alles zerissen...
    Da das BHKW raus soll und dafür WP und ein Pelleter ran plus ST von 20 auf 40m² pimpen.


    Die Anlagen -siehe ein Beispiel davon oben- die ich optimieren bzw. gleich anders bauen durfte gehen deutlich besser.


    Wie gesagt- es handelt sich immer um Anlagen mit mehreren Wärmequellen.
    Und es muß ja nicht zwingend auf alle Anlagen zutreffen bzw. merkt es der einen oder andere gar nicht -
    kaum einer ist doch so bekloppt wie ich und hat an jedem Pu 4 Sensoren...


    Es gibt aber auch andere Effekte:
    bei der Beladung mit ST -wie bekomme ich da bei Reihenschaltung Heizungsuntzerstützung hin ?
    Wie erwähnt habe ich ein Ventilgrab geschaffen und es ist dennoch unbefriedigend gewesen.


    Die erwähnte Anlage ist der Hit -es sind leere (also ohne Prallbleche oder Trennungen etc.) Puffer und es gibt eine absolut saubere und harte Schichtung
    Sprünge von 30 auf 60° innerhalb 10cm sind die Regel. Wohl auch, weil sich der Volumenstrom der FBH über beide Puffer aufteilt.


    Einzige Änderung die noch anstand war der RL FriWa: der ist nicht PU unten sondern einen Anschluß höher, da der idR um die 35°-40° hat.

    Ja, das habe ich schon gelesen- die FT ist quasi der um Messwerte erweiterte LC.


    Aber den Umbau eines SLX Profi mittels LC oder FT mit den Antrieben usw usf halte ich für aufwändiger als das fertig zu kaufen, zumal das Paket von Attack auch noch die aut. Reinigung und den "Fernseher" dabei hat.
    So meinte ich dies.


    Oder beziehst Du das auf die minimale -nicht anpassbare- min. Lüfterdrehzahl ?

    Hi HJH,
    klar- die Hydraulik bei mir ist/war Mist- wie geschrieben. Funktioniert ja nicht.
    Aber -wie auch erwähnt- ist dieses Problem bei einer Reihenschaltung öfter anzutreffen, als man meint. >siehe Jürgen und meine Erfahrungen bei anderen Anlagen an denen ich die Regelungen anschließe.


    Wärmepfropfen ist nur meine Formulierung für das Beobachtete Phänomen.
    Und Wärme steigt nach oben...


    ggf. meinen Text ein 2. Mal lesen ?


    BG
    Holger


    Ach so -womöglich undeutlich formuliert:
    der erste Puffer hatte zB bis zur Hälfte 70° -unten 25° (meine Heizkörper sind 2,5-fach dimensioniert und so habe ich immer 20° RL und dazu bissi 30° von der FBH Bad+Kü)
    der 2 Pu hatte dann oben 40° und unten 25°, der Dritte 30° und 25°.
    Da bleiben nich viele Möglichkeiten:
    entweder heizt der obere Teil nach oder die allg Pufferverluste bringen diesen Effekt mit sich.
    Oder welche Erklärung hast Du ?
    An der Hydraulik gibt's ja nicht viel falsch zu machen : VL BHKW in Pu1 oben rein -dann die Reihenschaltung -am PU3 unten raus an den RL zum BHKW.
    HK dto, nur DVL/RL umgekehrt.

    Ob da überhaupt 300€ zu sparen sind...


    Wenn die Differenz 1100€ sind und man den Lamdacheck mit 300 ansetzt kommen noch 2 Antriebe dazu -sagen wir ebay- für zus. 180€ plus einen Thermoregler mit PID und 0-10V auch so 150 und dann noch eine Ansteuerung für den Lüfter .... und noch basteln... abstimmen....
    (ich geh jetzt mal von den Teilen aus, die dobia seinem Atmos spendiert hat)
    Und die Differenz ist ja auch noch inkl. aut. Reinigung und "Fernseher"....


    Ich bin ja auch so ein "selber ist sicher"-Typ -aber die Lambda-Messung ist ja echt das kleinste vom Ganzen.

    Der Mensch dachte - die Hydraulik lachte. So isses. :S


    Siehe auch meinen Kommentar unter dem Plan:
    die Vorlaufleitung vom Gaskessel ist rund 1,5m, der RL dann nochmal 2m -alles Cu 18 -Verbindungsaufbau siehe Schema.
    Der Zulauf vom Pu1 Top ist in 1" und nur rund 1m lang- dennoch zieht die Ladepumpe für WW die Brühe durch die Therme...
    Das bringt nur Wasser fertig :cursing:


    Und wie der Name vom Schema sagt: es ist Variante Nr.6 ....-Planungsversion.
    In Praxis klappte alles bis auf -s.o.


    Das 5MG ist schick -habe leider noch keins verbaut.
    Bei mir sollen in der neuen Anlage dann auch welche rein...
    Wie kommst Du damit klar ? Welchen Antrieb hast Du ?

    Bei mir geht der Puffer VL ganz oben in den Dom rein und der RL ganz unten wieder zurück.


    also ist das auch nicht die Lösung.


    Wenn es "mit ohne" HK geht, dann ist das wohl das Problem -wie bei dem Boiler in meinem Beispiel:
    der Volumenstrom HK = Entladung ist womöglich größer als der Volumenstrom Kessel = Beladung.
    Engstelle ist die Verbindung zwischen beiden Puffern -da muß sich das Wasser wohl für eine Richtung entscheiden...


    Aber warum läuft es dann am Anfang bis der erste Puffer geladen ist und dann nicht mehr so richtig ?
    ?(

    Hier mein Schema von der ersten Anlage, die ich so gebaut habe- inkl. Beschreibung.


    Hintergrund zur Anlage:
    ursprünglich waren beide Puffer in Reihe und es gab noch einen Kombi-WW-Boiler -für Kesselladung und Solar.
    Folgendes Problem: der ertse Pu war nach ca 1,5 Std zu 3/4 voll- ab dann dauerte es noch eine Stunde bis er voll war- dann kam regelmäßig die Temperaturbegrenzung vom Holzvergaser.
    Lösung vom Heizungsbauer: an beide Pu oben die Entlüftung runter und ein Rohr mit Pumpe dran um dann mittels Schalter die Wärme von Pu1 in Pu2 zu bekommen.
    Problem dabei war für meine Begriffe der WW-Boiler:
    der wurde parallel zum HK aus Pu1 entnommen und durfte erst bei ausreichend Temp. in Pu1 geladen werden.
    Und der Volumenstrom vom HV war geringer, als der Volumenstrom von der Boilerladung.
    Da hat sich dann bei der Überströmleitung der Puffer die Boilerpumpe durchgesetzt und der HV bekam seine Wärme nicht los....
    Und ohne Kessel hat die Boilerladung die Puffer fleißig runtergemischt....


    Noch ein paar Fakten am Rande:
    -nach dem Umbau ist der Verbrauch an Holz auf 1/4 gesunken
    -im Sommer kein zuheizen mit Holz mehr nötig (zuvor sonst 1x die Woche)
    -im Warmpuffer ist oben immer genug Wärme für 2 WE zum Duschen
    -Solaranlage läuft nun auch im Winter (Sonnentage reduzieren den Holzverbrauch/d auf ca die Hälfte)
    Ach so: ja, ST direkt mit Heizungswasser betrieben.


    BG
    Holger

    Moin Leute,
    hier mal ein Thema, welches ziemlich hitzig enden kann...
    In einem anderen Forum läuft da grad eine krasse Diskussion - leider ohne Fakten der Kritiker. Kennt man leider.
    Wird hier (hoffentlich) sachlich bleiben - haben wir ja alle was davon :rolleyes:


    Nachdem Anonymic meine Aussage hinterfragte- hier meine Ausführungen.


    Per sè gilt die klassische Reihenschaltung (ihr merkt, das ist nicht mein Favorit) als eine gute Lösung.
    Bei mir selber wurden mit dem BHKW 3 Puffer so eingebaut.
    Lief auch alles prima- bis die Solarthermie dazu kam. Ab da kamen die Probleme.
    Immer wieder "hingen" in den letzen Puffern oben "Wärmepfropfen", sodass die ST nur mit großer Pumpenleistung Wärme in die Puffer brachte- bei BHKW-Ladung wurde das dann wieder "behoben" = durchmischt. Allerdings dann auch mit Temperatursprüngen im BHKW...
    Also alles über eine 2. UVR angesteuert und Ventile dazu und und Bastelei -alles Sch... Solartechnisch.


    Meine Vermutung (rein theoret. !):
    wenn eine Reihenschaltung mit hoher Temp. und hohem Volumenstrom betrieben wird ist alles prima = Ölkessel, Radiatoren u.ä.
    Sinkt der Volumenstrom gibt es eine Rückwärmung aus den obersten Pufferbereichen (welche ja nicht entladen werden) und es gibt durch Schwerkraft einen deutlichen Strömungswiderstand, wenn kaltes Wasser aus dem vorherigen Pu in den nächsten soll. Also bei Feststoffkesseln, FBH mit nur Heißentnahme u.ä.
    Diese Problematik ist mir bereits wiederholt auch bei anderen Anlagen (wo ich für div HB die Regelung installiert habe) aufgefallen- es gibt (immer?) einen Punkt -wenn der erste Puffer bis unten heiß ist-
    wo die Ladung ins stocken gerät und der Kessel deutlich an Temp. zulegt und schließlich abregelt.
    Oft fällt das gar nicht auf, da die Heizung dann parallel Wärme abnimmt und der 2. Pu wegen des Mindestvolumens da steht.
    Wie geschrieben: meine Erklärung ist rein spekulativ- die beobachteten Umstände aber fakt.


    Anm. (ist mir während des Schreibens eingefallen): ggf. wäre also eine Abhilfe damit zu schaffen, dass man die Nachrangpuffer nicht am oberen (horizontalen) Abgang anschließt -wie es bei mir gemacht wurde- sondern ganz oben am senkrechten, wo idR die Entlüftung ran gemacht wird (wie es bei erfolgte) ... ?!


    Außerdem noch bei ST:
    wie schichte ich in einem solchen System meine Solare Heizungsunterstützung ein ?
    Das wird ein Ventilgrab - siehe mein Keller <X


    Mittel Gute Lösung (für mich):
    der 2. Pu wird aktiv mittels Pumpen Be-/und Entladen.
    Ist praktikabel -auch ohne Schichtungsstörung- aber halt aufwändig.
    Wobei es in Fällen mit mehr als 2 Puffern oder mit Problemen vom Platz her gut funktioniert- insbesondere in Bezug auf Solar.


    Mein Favorit:
    passive Parallleschaltung -Hauptpuffer erhöht stehend.
    So krass :thumbup:
    Ich lade mal ein Schema hoch...


    So- und nun könnt Ihr Euch an mir auslassen - aber bitte schön sachlich bleiben :saint:

    Mein Ansatz wäre ja, nur die Laderohre vom Kessel ins ´Haus zu den Puffern zu legen- und Puffer gibt es ja auch schlank- braucht man dann halt einen mehr.


    Erdleitung:
    ich habe mal eine selber angefertigt wie folgt und der Wärmeverlust ist minimal:
    1. Leitung mit 100% Dämmung
    1. Leitung mit 8mm Dämmung
    beide zusammengebunden mit Kabelbindern und darum eine große Dämmschale 100%
    das passte dann mit viel Glitschi gerade noch in ein 125er KG-Rohr.
    In dem Falle waren beide Leitungen Alu-Verbund da es eine Fernleitung für Solar war.
    Beim Helzkessel würde ich aber auch kein Verbundrohr empfeheln- zumindes nicht für den Vorlauf.
    Der RL kommt ja kühl vom Puffer.
    Dann für den VL ein Wellrohr nehmen oder weiches Cu.
    Auf jeden Fall ist der größte Schmerz, wenn Du mit dem KG irgendwo Bögen machen mußt-
    das geht dann nur mit vielen 15° Stücken und danach sagst Du: NIE wieder ^^


    BG

    Ja- eben Kohlebriketts.
    Ich habe ja auch mit Engeslzungen geredet- aber sie ist halt irgendwie darauf fixiert.
    Sie heizt halt seit 3o Jahren mit der Forster.
    Möglicherweise traut sie den Pellets das nicht zu.


    Ich werde mal einen Kostenvergleich Kohle <> Pellets machen -schon vom Interesse her.


    1 kg BK = 0.24c = 5,5kWh/kg x 0,8 (Kesselverluste) = ca. 0,055 c/kWh + Dreck und Schaufelei
    1 kg Pellets = 0,25c = 5kWh/kg x 0,9 = ca. 0,055 c/kWh = alles easy


    BG
    Holger

    Servus Leute,


    habe heute nochmal bei meiner Bekannten nachgehakt, was sie genau will.
    Was soll ich sagen- der Heizi hatte ja einen Scheitholz/Pellet-Kombikessel angeboten.
    Nur: sie will Holz und Briketts verheizen...


    Also fällt ein Vergaser aus.
    Gibt es überhaupt Oberbrandkessel die die Bimsch lI erfüllen ?
    Die werden ja auch nicht gefördert, oder ?
    Der 2.Heizi hat einen NMT SPK-15 Plus angeboten... -dem Video nach hat man da ja nur noch am Kessel zu tun <X
    1 Mal auflegen mit 4kg Holz -wie krass.