Beiträge von Hot Woody

    Hallo Holzkatz,


    erste Frage die ich stellen möchte ist: in welcher Ausführung würdest du den Spalter kaufen.


    a) .... für den Betrieb an einem Schlepper mit Zapfwelle.
    b) ... Freistehend Abtrieb durch einen Benzin Motor


    Selber haben wir einen GSW 9 Freistehend mit Stammheber ( Benzin Motor 13 PS ) . Also bis jetzt kann man nur sagen, das wir mit dieser Maschine voll auf Zufrieden sind. Die Leitung ist sehr gut, auch ist der Spalter sehr robust gebaut. Haben auch schon etliche FM Holz damit gespalten wie gesagt bis jetzt ohne Probleme und sehr Zuverlässig.


    Jetzt kommt das ABER :rolleyes: ..... bis zu einer Holzstärke von ungefähr 50-55 cm Durchmesser gibt es überhaupt keine Probleme auch mit dem Stammheber
    geht es aber mal in die Richtung von 60 cm Durchmesser besteht beim freistehenden Spalter eine "Kippgefahr" beim anheben des Stammes.
    Es liegt nicht an der Kraft, die ist zu genügend vorhanden, es ist Schlichtweg das der Holzspalter frei stehend ist. An einer Drei Punkaufnahme am Schlepper sieht das dann schon anders aus da hier keine Gefahr zu Kippen besteht.


    Was es auch noch zu sagen gibt ist das es ab einer Größe von 50- xx cm Durchmesser als ganzes das Händling bei Spalten / Holz zurückziehen sehr beschwerlich ist da der Auflage Tisch dafür nicht wirklich dafür ausgelegt ist, so auch beim Zurückziehen der Hälften das gespaltenen Stammes tu man sich schwer. Hingegen sieht es anders aus wenn die größeren Stämme zuvor einmal halbiert werden, dann klappt es wieder ganz gut.


    Ich hoffe ich konnte dir eine kleine Info geben mit der du was anfangen kannst.


    Wenn du den noch Fragen hast schreib mir eine PN ..... ich Antworte auf jeden Fall.

    Hallo Drautaler,


    mal eine "Bescheide" Frage, was machst du mit deinem Kessel, das sieht ja jämmerlich aus was ich da sehe auf den Bildern.
    Also sowas habe ich noch nicht gesehen, die Gussplatten sind ja regelrecht "abgefressen" so wie der Schamott Stein vor den Gussplatten !!
    So wie ich aus den Bildern entnehmen kann hast du jetzt "NUR" die Gussplatten erneuert, aber NICHT den Schamott Stein der ebenso so "zerfressen" ist.


    Ich nehme an das im Vorderen Bereich der neuen Gussplatten hin zum alten Schamott Stein eine Lücke besteht, also die Gussplatten liegen nicht plan / "dicht" auf.
    Wenn das so ist wird so gesehen in diesem Bereich falsch Luft mit angesaugt und eine optimale Reglung der Steuerung ist so nicht möglich.


    Die andere Frage stell ich mir wenn ich lesen mit was für Max. Abgastemperaturen bei machen "gefahren" wird 270°C HALLO !
    Ist die Steuerung nicht vom Werk aus auf Max. AGT = 220° C eingestellt , so war es auf jeden Fall bei "Woody" .


    Seit mehr als 7 Jahren habe ich "Woody" wie folgt eingestellt .


    Max. AGT = 180°C
    Min. AGT = 150°C
    RSSG = 5,0 %


    Aktuell hat "Woody" 7100 Bh, Reparaturen, Verschleiß Teile ....... bis jetzt keine. Ganz am Anfang Lagerschaden am Saugzuggebläse ( Garantie Fall )


    P.S. und aussehen sollte es so im Kessel wie es @pat1975 es beschrieben hat.

    Hallo,


    um ganz kurz zu Antworten.


    a) = kann man ganz einfach Prüfen im dem man entweder mit der Flamme eines Feuerzeuges , oder mit dem Rauch einer Zigarette ganz dich bei Betrieb ring rum um die Fülltüre u. Anheiztüre führt. Besteht eine Undichtigkeit wir die Flamme .b.z.w. der Rauch eingesaugt.
    b) = Ein verdrehen des Gestänge kann ich mir so nicht vorstellen.


    Was aber auch mal zu überprüfen ist wären die Gussplatten die im Schamott einliegen, im unteren Bereich der Gussplatten ( wo die Luft zur Flamme geführt wir ) kann sich unter Umständen so eine Art Ablagerungen von "Schwefel" befinden was den Durchsatz der Luftmenge beeinträchtigen kann.
    Dieses Problem hatte "Woody" auch schon.

    Hallo Eusebius,


    nun bei Woody ist der Reinigungshebel IMMER nach hinten gestellt. Vor einiger Zeit hatte ich auch öfters das Problem das Wirbulatoren wirklich buchstäblich geklemmt haben. Nur mit großer Kraftanstrengung aber doch mit Vorsicht konnte ich Sie in Gang setzen.
    Auch immer wieder bei der Auf / Ab Bewegung fingen die Wirbulatoren so scheinbar an zu klemmen. Im Nachhinein stelle ich fest das es nicht die Wirbulatoren selbst sind sondern viel mehr die Mechanik (Umlenkung Hebel zu den Wirbulatoren ) die Schwergängigkeit verursachte, quasi Klemmte.
    Nach mehrmaligen intensiven kräftigen schnellen auf und ab Bewegen des Hebels ging es dann wieder leichter.
    Und seit dem hat "Woody" kein Problem mehr damit.

    Ja Hallo zusammen,


    nach langer Zeit melde ich mich auch mal wieder hier im Forum.


    Viel Zeit ist vergangen seit ich das letzte mal hier geschrieben habe, aber was soll ich denn auch schreiben über unseren Woody (SH 20 ) 8)
    Woody hat jetzt aktuell 6200 Bh runter, und bis auf eine neues Saugzuggebläse ( in den ersten 200 Bh ) keine weitere vorkommnise in Punkto Reparaturen oder Defekte. Die Brennkammer ist auch noch immer die erste ! und erst jetzt beginnt diese leichte Verschleißerscheinungen zu zeigen.
    Gefüttert wird Woody mit 80 Buche und 20 Esche Holz.


    Also ich von meiner Seite aus kann nur sagen das ich (wir) bis zum heutigen Tag nicht bereut haben uns für Eta zu entscheiden !


    In diesem Sinne
    Grüße an alle hier im Forum
    Rolf

    Einfach mal so,
    ein Paar Bilder aus dem Inneren von Woody. Aktuell 4889 Bh.



    Füllraum nach der letzten Jahres Reinigung Okt. 2018 Bei 4889 Bh.
    Da ich immer eine DICKE Ascheschicht als Isolierung drin lasse sieht der Boden des Füllraumes
    bei Woody so aus .......





    Brennraum nach 4889 Bh.





    Woody´s "Herz" bei Teillast und Min. AGT 150°C

    Hallo,


    es wurde schon so oft darüber geschrieben, das man nicht IMMER alles all zu sauber reinigen soll !
    Außer bei der Jahres-Reinigung.
    Eine "dicke" Asche - Schicht ( so um die 3-5 cm ) sind ein kleiner Garant das die Gussplatten und Schamottsteine
    im Füllraum gut gegen die direkte Hitze geschützt sind.
    Selbst bei Woody habe ich schon mehr als 5 cm Asche - Schicht im Füllraum gelassen ( natürlich müssen die BEIDEN oberen Luftlöcher im
    Einhänge Blech immer frei sein ) selbst bei so einer Asche - Schicht hat das keinen Nachteil bei der Verschwelung des Bernnholzes.
    Auch im Brennraum darf sich gut 2-3 cm Asche befinden.
    wie gesagt NICHT all zu sauber reinigen.


    Bilder von der letzter Jahres Reinigung ( Ende Okt. 2018 ) da hatte Woody 4895 Bh drauf, zu futtern bekommt Woody Buchen und Esche Holz.

    .......... hatte Vergessen zu erwähnen, das überall an höchster Stelle der Hydraulische Anlage
    Automatische Entlüfter verbaut sind, auch am Pufferspeicher.
    Besonders beim Entlüfter am Pufferspeicher habe ich schon fest gestellt das an diesem vermehrt eine
    leichte Verkalkung (also einen leichte Überzug ) besteht. Ergo spricht dieser Entlüfter des öfteren an um zu
    Entlüften.
    Ist mir bis jetzt so noch gar nicht auf gefallen !
    Zum Glück gibt es dieses Forum wo man(n) immer wieder was dazu lernt und erfährt.


    An dieser Stelle einen DANK an all diejenigen die sich dafür Zeit nehmen um Antworten zu geben :gup1:

    Hallo Karlheinz,


    zuerst meinen Dank für deine Ausführliche Antwort.


    Hätte nicht gedacht das sich so was wie Dampfbläschen bilden können, ist schon "Verwunderlich" was alles
    so in einem Holzheiz Kessel von statten geht.
    Bei 1950 L. Pufferspeicher stehen 300 L. im Ausgleichsgefäß zur verfügung, denke das sollte "reichen".


    Nun das "Blubbern" kommt auch nur ganz selten vor habe ich fest gestellt.
    Ich werde deinen (Karlheiz) Ratschlag in Bezug des Anlagendruckˋs mal in Augenschein nehmen und diesen mal
    ein wenig erhöhen, mal sehen wie sich das dann aus wirkt. Werde dann weiter Berichten was ich dann fest stelle.


    In diesem Sinne ....

    Hallo,


    Habe bis jetzt nichts vergleichbares hier im Forum gelesen das jemand Probleme mit der
    Steurungs Platine (Elektronik) durch Wärme (Betriebs Temperatur Kessel) Probleme hatte.
    Ich Frage mich jetzt wie du auf diese Frage kommst Michael .

    Hallo Jürgen,


    na das hört sich ja sehr gut an, es gibt doch viel mehr Holzheizer als man es denkt.
    Und wenn man bedenkt wie viele dieses Forum besuchen die nicht angemeldet sind !


    Selbst bin ich auch schon ein "weilchen" dabei, und dieses Forum hat mir schon so manchen Tipp
    beschert wenn ich mal nicht weiter wusste, und ich denke es hat auch schon vielen anderen hier geholfen.


    Toll das es dieses Forum gibt. :gup1:

    Hallo Karlheinz, :)


    .... nun im Inneren von Woody sind die Wirbulatoren aus Flachstahl verbaut.
    Ich habe noch mal nach geschaut, und es sieht so aus als würde einer oder zwei W. am Anfang beim Eintauchen oben
    am Wärmetauscher Rohr sich verklemmen, sind "alle" W. im Wärmetauscher Rohr eingetaucht lassen sich die W. einigermaßen
    "gut" bewegen.
    Ich habe mach mal das Gefühl das was Richtig klemmt, und wie schon gesagt an der Wandung der Wärmetauscher befindet
    sich nur leichter Staub !
    Ansonsten bis jetzt keinerlei Probleme mit Woody. Aktuell hat "er" 4780 Bh auf dem Buckel. :rolleyes:


    Ach ja ...... und die Stellung der W. ist so, das sie sich oberen Bereich der Wärmetauscher befinden, also NICHT eingetaucht.