Beiträge von Co-Schleuder

    Hallo Gerch, hallo Erich,


    bei mir hat die Auskleidung so zwei Winter gehalten.
    Nach oben ist nichts ausgekleidet.
    Dann musste ich schon mehrer Stellen nacharbeiten.
    Zur Zeit nutze ich den Künzel ohne Auskleidung.
    Habe das im Rücken und kann die dann doch schwerere Schale nicht richtig halten und einsetzen.
    Man kann das aber auch riechen, wenn der Ofen brennt, dass die ausgekleidete Brennkammerschale fehlt!
    Bin ja mal gespannt, ob ich so die Messung so schaffe.
    Laut Künzel soll das ja ohne Probleme funktionieren.
    Ich habe einmal die gebrauchten Künzel beobachtet, die zum Verkauf angeboten wurden.
    Da war nicht einer von den Messwerten dabei, den man hätte jetzt wieder in Betrieb nehmen können/dürfen.
    Die Dinger sind fast unverkäuflich!!


    Lg Otto

    Das mit dem Verschenken war früher auch so hier bei uns.
    Aber eine neue Gesetzgebung verhindert das jetzt.
    Dieses Holz darf jetzt nur noch in qualifizierten Hollzeizkraftwerken/Müllheizkraftwerken verbrannt werden.
    Wir sollen ja das teure Holz aus dem Wald kaufen.
    Nur mit den krummen Knüppeln brennt ein Künzel nicht sauber.
    Das war bei den alten Kesseln mit Lambdaregelung besser.
    Jetzt stinkt er oft, wenn O2 Wert gegen Null geht.
    Da muss man dann schon für viel Geld das geradere Industrieholz kaufen.
    Ich glaube da ist System hinter!??

    Ich zahle hier für die 3 m Stämme am Wegrand € 47,- x 25 m³ = € 1.176,-
    Dann zersägen und nach Hause holen, spalten aufschichten in den Heizungsraum bringen usw. = unbezahlbar!
    Jetzt in 2019 muss ich mir das Holz bringen lassen, da die Gesundheit nicht mehr so will wie ich möchte.
    Kostet dann € 60,- in 50 cm Stücken und mit Bringen. = € 1500,- Holzkosten!
    Dann noch Fantasiepreise bei der Messung.
    Und Hilfe benötigt mein Künzel auch bei der Messung.
    Kostet dann auch noch einmal € 360,- durch die Firma Künzel.
    Dafür bekomme ich schon eine Menge Gas gekauft!
    Nachts läuft dann sowieso die Gasheizung mit.
    Denke ich werde das mit dem Holzheizen langsam auslaufen lassen.
    Ganz im Sinne der Politik und der Co- und der Feinstaub - Lobby.
    Hängt jetzt auch von der nächsten Messung des Künzel ab.
    Wenn er dann wieder durch fällt, kommt das Ding weg bzw. geht zurück.
    Will nicht die ganze Zeit zittern, ob er beim nächste Mal dann noch durchkommt.
    Und ob die Windrichtung gut ist wegen der Nachbarn.
    Er verbrennt oft nicht richtig und stinkt dann natürlich auch.
    Besonders, wenn die O2 Wert gegen Null geht.
    Ist eben eine Fehlinvestition gewesen.
    Wer veraltete Technik kauft wird eben abgestraft!


    Viele Grüße Otto

    Also "Normal-Betrieb" ist das bei einem Künzel während der Messung bestimmt nicht.
    Extra gerades Holz ohne Äste mit exakter Länge.
    Rinde entfernt, richtige Größe.
    Das habe ich später vielleicht 5x oder 8x im Jahr.
    Ich habe da nun ja einmal genug Messungen gefahren.
    Das passt fast nie bei unserem Holz aus dem Wald.
    Wenn ich "DIN Balken" hätte, könnte man sagen es passt vielleicht zu 90%.
    Ohne Lambdaregelung und die Möglichkeit die Sekundärluft von Außen einzustellen ist das noch schwieriger zu erreichen.
    Aber so ist das wie bei den getunten Messungen für die Benzin- und Dieselfahrzeuge.
    Habe jetzt z.B Holz aus sehr dicken Stämmen, welches auf 25 cm, 30 cm oder 35 cm gesägt ist.
    Damit brennt die Kiste fast gar nicht vernünftige und hat kaum volle Leistung.
    Sauerstoffgehalt im Abgas viel zu Hoch.
    Co nicht messbar, da das Messgerät zum Schutz der Messzelle abschaltet.
    Auch fährt der Ofen bei der Messung den Lüfter von Stufe 5 auf Stufe 1 zurück, er brennt nicht richtig heiß unten in der Kammer.
    Das kann man auch nicht einstellen bzw. ändern.
    Es gibt auch keine Schornsteinfeger- oder extra Messeinstellung.
    Da war der alte Lambdaprozessor 921 von Künzel besser!
    Da konnte man alle Werte einstellen bzw. an die Messung anpassen.
    Eben, wie bei den PKW Messungen.
    Alles für die Messung optimieren und dann später vor sich hin qualmen bzw. stinken.


    Viele Grüße Otto

    Hallo Horst,
    Bald muss mein Kessel (Künzel HV 24 von Januar 2017) nun zum 2. x gemessen werden.
    Denke ohne die Hilfe eines Technikers von der Firma Künzel wird er es nicht schaffen.
    Das ist dann eine teure Angelegenheit und es lohnt sich dann eigentlich kaum noch mit Holz zu heizen. Oder soll ich die Messung ohne Techniker durch führen und dann Gefahr laufen, durch zu fallen??
    Oder aber unsere Frau Merkel ändert schnell noch die gesetzlichen Vorgaben und hebt schwups die Grenzwerte an, damit kein Nutzungsverbot ausgesprochen werden muss!
    Darauf kann ich wohl nicht hoffen!


    Aber es kann doch nicht sein, dass man nur mit teurer „professioneller Hilfe“ die Messung mit einem Künzel ohne Lambdaregelung noch schafft. Ich habe jetzt die letzten2 Jahre mehrere Verkäufer (ebay, ebay-Kleinanzeigen usw.) von gebrauchten Holzvergaser-Kesseln angeschrieben und um deren Messwerte gebeten. Es war nicht ein Kessel von Künzel darunter, der die Messwerte ab 2017 eingehalten hat. Der jüngste Kessel war von 2011 ! Ich hätte also keinen dieser Künzel Kessel jetzt noch abgenommen bekommen.
    Andere, auch wesentlich ältere Kessel von anderen Herstellern hatten hier wesentlich bessere Wert bei den Co- und Staubwerten.
    Bin jetzt immer noch der Überzeugung:Ein Kessel in der heutigen Zeit ohne Lambdaregelung ist nicht mehr zeitgemäß, schafft kaum die neuen Grenzwerte und ist wohl eigentlich auch nicht mehr förderungswürdig!?


    Nun habe ich das Ding an der Backe und zittere der nächsten Messung entgegen.
    Ich hätte auf die Aussagen der Firma Künzel nicht hören sollen und eine anderen Kessel kaufen sollen. Dann würde es mir jetzt sicherlich besser gehen.
    Ichwill einfach nur heizen und nicht andauernd irgendwelche Co- Werte messen, in der Hoffnung es ist jetzt ein Wunder geschehen und ich habe plötzlich top Werte. Die überlasteten Messzellen werden es mir danken. Davon verbrät man auch die eine oder andere im Laufe des Jahres.


    Liebe Grüße Otto


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    Hallo Horst,


    hier jetzt Bilder von der Umrüstung der Ascheschale bei meinem HV 24 mit Vermiculite - Platten.
    Lassen sich leicht zuschneiden/Sägen, sind leicht und isolieren sehr gut.
    Sind auch lange haltbar. Zwei Jahre ohne Probleme.


    Viele Grüß Otto


    [xattach=19689,'left']Auskleidung der Ascheschale Künzel HV 24[/xattach]
    [xattach=19690,'left']Auskleidung der Ascheschale Künzel HV 24[/xattach]
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    [xattach=19692,'left']Auskleidung der Ascheschale Künzel HV 24[/xattach]
    [xattach=19693,'left']Auskleidung der Ascheschale Künzel HV 24[/xattach]
    [xattach=19694,'left']Auskleidung der Ascheschale Künzel HV 24[/xattach]

    Hallo Erich,
    passt ja alles.
    Wenn das Holz jetzt immer vorne mehr abbrennt als hinten, kannst Du die Luftnasen Stück für Stück kürzen, bis es gleichmäßig ist.
    Habe heute meinen HV 24 an geschmissen mit der ausgekleideten Ascheschale.
    Hatte echt gute Werte damit. Nur Co von 63 mg/Nm³ bezogen auf 13% O2.
    Und das über längere Zeit.
    Hoffentlich bleibt das so.


    Viele Grüße Otto


    Habe jetzt meinem Messgerät eine neue Messzelle spendiert.
    Die hatte sich verabschiedet, nachdem ich den neuen Hv 24 ausgiebig gemessen hatte.
    War auch schon 3 Jahre alt.
    Dann habe ich die ausgekleidete Brennkammerschale aus meine alten BT 31 genommen und heute den Ofen angemacht, da es langsam im Haus feucht wird.
    Die Werte mit der ausgekleideten Brennkamerschale/Ascheschale waren vom CO Wert echt gut.
    Ich hatte über längere Zeit einen CO-Wert von 63 mg/Nm³ bezogen auf 13% O2
    Wenn das so bleibt, kann ich nur jubeln.
    Gebläse lief dabei auf Stufe 2
    Gemessen mit einem IM 1300 ....... 15 Minuten nach dem Nachlegen mit Buchenholz und Eichenholz und ein wenig Birke.

    Hallo Erich,


    die Maße sind ca. 53,5 cm.
    Die Bleche sind doch nicht aus Edelstahl.
    Halten aber viele viele Jahre.
    Diese sind zwei Jahre/Winter genutzt worden.
    Die Luftnasen an den vorderen Blechen habe ich auf Anraten von Künzel Stück für Stück gekürzt,
    bis der Ofen vorne und hinten gleichmäßig abbrannte. In dem neuen HV 24 vermisse ich diese Technik ein wenig.
    Hatte das Gefühl der alte brannte irgendwie besser weg.
    Der Füllraum war ja auch breiter und die Bleche führten dann das verbrennende Holz zum Schluss Richtung Düse.
    Du kannst auch vordere Bleche mit Nase noch bekommen.
    Habe ich auch noch liegen.
    Ich weiß nicht, ob man hier Preise nennen darf usw.
    Sonst funke mich direkt an.
    Kann Dir auch noch weitere Bilder schicken.


    Gruß Otto

    Diese Bleche gehören bei den alten Künzel HV mit den runden unteren Löchern als Luftkanal in den Brennraum.
    Sonst wird das nichts.
    Verbrennt sonst nur vorne.
    Damit brennt er gleichmäßig bis hinten ab.
    Finde ich besser als die neue Lösung mit 6 Löchern auf halber Höhe.
    Ich habe da von meinem alten BT31 noch welche im Angebot in der Bucht.
    Sind aus Edelstahl glaube ich.
    Habe noch weitere Teile, die bei dem neuen HV nicht mehr passen.


    Ja die Idee hatte ich bei meinem BT 31 auch umgesetzt.



    Bei meinem alten BT 31 hat das gut funktioniert.
    Dort war die Decke der Brennkammer ein einfaches Niroblech.
    Darüber floss nur die Primärluft.
    Denke bei dem neuen HV 24 engt das die Flamme zu stark ein, da dieser sich in der Leistung nicht wirklich steuern lässt.
    Dann ist die Flamme zu stark und wird gegen die mit Wasser gekühlte Decke der Brennkammer gelenkt und kühlt dort dann extrem ab.
    Der brennt glaube ich ohne ausgekleideter Ascheschale besser.
    Wie lässt sich Dein Kessel steuern?


    Gruß Otto

    Hallo Erich,


    vielen Dank für die Bilder-
    Das sieht bei mir schon wieder anders aus.
    Die Primärluft geht rechts und links über längliche Schlitze ab.
    In der Mitte sitzt noch der E-Zünder.
    Ich werde die Sekundärluft über ein Rohr durch die Tür führen müssen.
    Dort sitzt dann ein Metallgehäuse, an dem dann da Gebläse mit Rückschlagklappe sitzen wird.
    Angesteuert über den Lambdaprozessor 921 von Künzel.
    Alle Teile habe ich jetzt.
    Jetzt muss ich nur noch die Zeit finden für den Umbau.





    Die Öffnung für die Primärluft



    Der linke Luftschlitz für die Primärluft


    Gruß Otto

    Hallo MaikDenise,


    ja das ist dann immer besonders ärgerlich.
    Ich hatte ja den BT 31, der sich wesentlich besser regeln ließ.
    Für den HV 24 ohne großartige Regelmöglichkeiten muss der Puffer nun größer.
    Passt aber auch nicht mehr in den kleine Heizungsraum.
    Kommt dann auch etwas weiter weg.
    Wird dann eine Reihenschaltung mit Abschaltmöglichkeit der zusätzlichen 2.000 ltr. für den Sommerbetrieb.
    Dann kann man im Sommer abends das Erdgeschoss kurz durch wärmen.
    Wird dann von der Solaranlage aufgeheizt.
    Wohnen im Wald und das Haus liegt im Hang, da wird es sonst gerne feucht im Sommer.


    Viele Grüße Otto

    OK... ich hatte hier mit einem Schaumkeramik Filter gearbeitete.
    Ergab sehr gute CO Werte.
    Nicht mehr messbar.
    Leider setzt sich das Teil mit geschmolzener Asche zu.
    Für eine Messung reicht es, dann wird es schlechter und setzt sich zu.
    Bin jetzt an einem größeren Filter dran zu bauen.
    Bilder sind noch von dem alten BT-31.
    Man könnte sich so ein Teil als Kat für € 300,- bauen lassen.
    Firma: Linder-Katalysatoren


    Die fertigen da nach Muster Katalysatoren an.


    Wäre dann nur für die Messung etwas! :thumbup: