..und nicht vergessen, bei den Versuchen die Vorlauftemperaturen zu senken, auch die Nachtabsenkung ausschalten. Wenn Nachts nicht zusätzlich abgesenkt wird, kommt man in Summe auf nietrigere Vorlauftemperaturen und damit der Wärmepumpe ein Stück näher.
Beiträge von erichkeller
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Der Winsolordner liegt bei mir auf einem Netzwerkordner oder besser gesagt einem Ordner der mit den NAS immer synchronisiert wird. Das lässt sich leicher sichern und man kann mit verschiedenen Rechnern per Winsol auf die Daten zugreifen. Ich finde Klasse, das TA sowas vorgesehen haben.
VG
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mal unabhängig von einer Wärmepumpe, aber besonders wenn man diese plant, sollte man die aktuelle Heizkurve seines Kessels mal hinterfragen. Oft ist die Vorlauftemperatur höher als benötigt eingestellt. Bei den aktuellen Außentemperaturen, kann man den Vorlauf mal schrittweise über Tage runter regeln, bis immer noch die Bude ausreichend warm wird. Nicht vergessen, Nachtabsenkung aus, die verhindert dauerhaft niedrige Vorlauftemperaturen. Möglicherweise ist auch noch ein hydraulischer Abgleich nötig.
Es ist immer wieder erstaunlich, mit was für geringem Vorlauf auch Radiatorenanlagen auskommen können. Möglicherweise ist dann die Wärmepumpe gar nicht mehr so unmöglich.
VG Erich
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...eigentlich jedes Tablet in Verbindung mit der CMI. Die Herausforderung ist, das Gerät ordentlich inkl. Stromverbindung an zu bringen.
Könnte mir vorstellen das es für iPads solche Lösungen gibt. Möglicherweise auch für bestimmte Android Geräte.
Natürlich muss auch Wlan anliegen.
VG Erich -
Hallo Blutgeist,
ich habe bei mir mal nachgemessen, der Schlitz zur Düse ist ca. 11x 1,5 cm.
Damit komme ich auf ca. 8 - max. 17 kW. Bei 160°C habe ich ca. 13 kW Leistung. Kesseltemperatur sind 85°C, Rücklaufanhebung 73°C, Restsauerstoff 4,5% und CO bewegt sich ungefähr im gleichen Bereich wie bei dir.
VG Erich -
..ich betreibe meinen 25kw Künzel auch nur noch mit max.15 kW. Schaffe es aber nicht unter 140°C Abgas. Dann wird's zu kalt in der Brennkammer.
Mein Ziel ist es aber auch nicht möglichst lange zu heizen. Eher Material- und Verbrauchsschonender zu heizen. Ich heize max. alle zwei Tage an, mache die beiden Speicher (1000 u.750l) voll. Die beiden sind sehr gut gedämmt, womit sich Verluste in Grenzen halten.
So ist das für mich am bequemsten.
VG Erich -
Ja, den Einsatz kann man für schlankes Geld nachlaufen ( auf die richtige Temperaturversion achten). Der Wechsel ist kein Hexenwerk, wenn man "ringsum" Kugelhähne hat, damit nicht das Wasser abgelassen werden muß.
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Wenn die Rücklaufanhebung nicht "richtig auf geht" bewegt sich das Wasser nur im Kreislauf der Rücklaufanhebung und kommt nur unzureichend in den Puffer, dann steigt die Kesseltemperatur weil die Wärme nicht in den Puffer kommt.
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..ich glaube er wollte uns damit sagen, dass der ordentliche Umgang mit einem HV nichts mit Alter, Bildungsstand und Auslandserfahrung zu tun hat.
Es gibt Menschen die Arbeiten sich in das Thema ein und kommen sehr gut damit klar, ohne Zeugnisse nachweisen zu können. Andere haben die besten Zeugnisse auf dem Papier, brauchen dann lange bis zur Einsicht, sich Fachpersonal anzuvertrauen.
VG -
.. das sieht man leider nur zu oft, nicht nur in diesem Forum. Wenn man ein Problem hat anmelden, Frage stellen und davon ausgehen das man kostenlos die Beratung und Betreuung wie beim Hersteller bekommt. Normalerweise hört man danach nichts mehr von den Leuten. Aber so auf gut gemeinte Ratschläge von ambitionierten Hobbyheizern zu reagieren ist einfach frech. Sicher war hier einiges außerhalb des Themas, da nehme ich mich expliziert nicht aus, aber keiner hat geschrieben er soll alles an seinem Ofen umbauen.
Ich kann da Ruedi nur zustimmen. "Manchmal steht das Problem eben VOR dem Kessel!". Das tut mir schon leid, wenn man liest "ich bastel da jetzt fast ein Jahr mit rum" und nach nicht mal 14 Tagen im Forum ist das Problem gelöst. Leider dabei kein Geld gespart, wie möglicherweise erhofft. Das nächste mal also besser gleich zum Hersteller!
Gerade das gefällt mir an diesem Forum, dass man bei den Themen auch mal nach rechts und links abkommt und damit wieder neue Ideen von anderen Mitgliedern erhält (danke an Holzfreund u. Holzpille). Ich fand den Thread sehr befruchtend und nutze grundsätzlich beim lesen im Netz meinen gesunden Menschenverstand und mache nicht alles nach was irgendjemand schreibt oder macht, so auch hier.
Mehr nicht dazu, denn das hat ja alles nichts mit der Abgastemperatur zu tun
VG Erich -
Danke!! Das das die ganze Wand Betrifft ist ungünstig. Das ist ja schon ein größerer Aufwand. dann muss ich mir auch ein Blech für die Ganze Fläche hinten und seitlich besorgen. Bei Berichten von durchgebrannten Kesseln waren oft Bereiche hinten unten betroffen,
Wobei, wenn du nach 24 Jahren noch 2,5 von 5mm hast?! Dann musst du deinen Kessel fast 50 Jahre betreiben :-). Das will ich glaube ich nicht. Noch 10 Jahre reicht eigentlich.
Das muss ich mir also noch mal durch den Kopf gehen lassen ob sich der Aufwand lohnt, man braucht ja auch einen Grund, sich ein neues Spielzeug zu zu legen :-).
VG Erich -
Danke, das hilft! Hast du bis in diese Höhe den Schwund beim Blech gemessen?
Ich habe heute auch einfach mal eine Schamottplatte hinten zwischen die Reduktionsbleche geklemmt. Sind so aber nur 12,5 cm in der Höhe. Möglicherweise zu wenig.
VG Erich[Blockierte Grafik: https://uploads.tapatalk-cdn.com/20210109/d11032cb034fbcddd6d5af04b66d9690.jpg] -
Hallo Holzfreund,
ich schaue mich grundsätzlich überall um und bin sehr unentschieden was der Nachfolger werden könnte. Mittlerweile habe ich auch andere Hobbys und will eigentlich nicht mehr so viel am Kessel basteln. Soll dann also wirklich einer werden der "perfekt" ist.
Anheizklappe ist ein muß! Automatische Zündung bräuchte ich auch ab und zu (habe ich im Künzel auch verbaut, aktuell aber wegen Covid ausgebaut weil - kein Urlaub u. immer zu Hause). Da man nicht jünger wird, wäre eine Kombination mit Pellets nicht schlecht. Bei den möglichen Förderungen war ich schon versucht, bei ETA oder Fröling zuzuschlagen.
Da ich überall Flächenheizung habe und mit geringem Vorlauf auskomme, könnte es auch eine Wärmepumpe werden.
Aktuell bin ich aber doch wieder auf dem Trip, den Künzel so lange wie möglich am Leben zu erhalten.
Deshalb interessieren mich deine "Kesselschutzmaßnahmen". Blechdicke kann ich leider nicht messen. Bis auf welche Höhe hast du das Blech und die Schamotte? Ist das Blech bloß ran gestellt oder angepunktet? Hast du vielleicht ein Bild?
Danke und Gruß
Erich -
..ja genau. Wir alle wissen, das Holz heizen oft nur Preiswert ist wenn man es sich schön rechnet. Dazu können Ersatzteile auf die Dauer ordentlich was beitragen. Da will ich den Herstellern kein Vorwurf machen, die Preise mögen schon gerechtfertigt sein, aber z.B. beim Künzel hatte ich spätestens nach 3 Jahren einen Satz von Brennkammerschale, Turboscheibe und Topfbrenner ersetzen müssen, was zusammen glaube ich so um die 400 € sein müssen. Der Kessel steht jetzt schon 19 Jahre, da kann ordentlich was zusammen kommen. Das muss auch günstiger, war mein Ansinnen.
Zum anderen stehe ich der Idee, alles aus Metall zu machen, skeptisch gegenüber. Das kühlt zu schnell aus, zumindest in der Brennkammer. Eine Kombination aus Speichermaterial und glühendes Metall halte für eine ordentliche heiße Verbrennung für sinnvoller.Nur die Turboscheibe weg zu lassen, habe ich gar nicht probiert, sondern direkt preiswerte Schamottplatten so gelegt, das ein Schlitz entsteht, wie bei anderen HVs. Zusätzlicher Vorteil ist, dass die Gussplatten darunter thermisch nicht so belastet werden.
Das sieht man hoffentlich hier etwas, da habe ich auf der Vorderseite die Platten weg genommen:
auch sieht man hier, das der Brennertopf nun "keramisch gefüllt ist" und damit der Verschleiß dieses Teils sich mit einfachen Mitteln beheben lässt.
Das glühende "Blech" was du gesehen hast, ist ein durchgetrenntes rundes Gussrost aus einem Ofen:
Ja diese beiden glühenden Gussteile dienen der CO-Nachverbrennung und als Abgasbremse. Zusätzlich dazu habe ich die Brenkammerschale auch mit Schamott zur Wärmespeicherung ausgelegt.
Damit erreiche ich eine stabile hohe Temperatur in der Brennkammer bei moderaten Abgastemperaturen.
Durch die Verkleidung des Brennraums und der Drosselung der Abgastemperatur kommt der Kessel nur noch auf ca. 15 kW Leistung. Reicht für mich vollkommen aus, mit 1800l Puffer heizte ich bei den aktuellen Temperaturen nur alle zwei Tage.
Das abgasverhalten hat sich damit nur zum positiven entwickelt, wie hier: An alle Holzheizer: Tabelle mit euren Messwerten nach der 1. BImSchV und hier zu sehen ist:
Fazit, ich heize seit Jahren viel sauberer und Holzsparender als damals vom Hersteller konzipiert und gebe nun nur noch ein Bruchteil des Geldes für "Ersatzteile" aus, die ich auch noch im Baumarkt erstehen kann. Außerdem ist der schwarze Mann begeistert, denn die Kessel seiner anderen Kunden aus dieser Generation mussten mittlerweile getauscht werden.
Man hat ja sonst keine Hobbys:-)
VG Erich -
good luck!
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..das mit dem Hohlbrand ist ein leidiges Thema. Ich habe deshalb sowohl den Brennraum als auch die Brennkammer komplett umgebaut. Im Bild sieht man (hoffentlich) die Reduktionsbleche von irgend einen älteren, glaube BT Künzel Kessel, die ich verbaut habe. Die machen den Brennraum zwar kleiner, lassen aber durch den Winkel das Holz besser rutschen und verteilen vor allem die Primärluft viel besser.
Aber das ist ja nicht Grundsätzlich dein Problem, denke ich. Wenn also gerade kein Hohlbrand ist und du nach deiner Steuerung die maximal mögliche Temperatur erreicht hast, sollte die Brennkammer glühen und maximal leichter weißer Rauch aus dem Schornstein kommen. Wenn dem so ist, spricht das eigentlich für eine gute Verbindung.
Prüfen könnte man das, in dem man ins Abgasrohr, dort wo der Schornsteinfeger seinen Rüssel rein steckt, die Temperatur misst. Z.B mit einem Grill- oder Fleisch-Thermometer.
Falls dort auch so niedrige Temperaturen gemessen werden, dann muss es ein Problem mit der Verbrennung sein.
VG Erich[Blockierte Grafik: https://uploads.tapatalk-cdn.com/20210108/00b417c85a8957f17563a11de541fa42.jpg]Gesendet von meinem MI 9 mit Tapatalk
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Deine Flamme in der Brennkammer sieht meinem Empfinden nach gar nicht so schlecht aus. Es sieht so aus, als ob der Lüfter schon ordentlich pustet, möglicherweise aber nicht richtig heiß brennt. Ich habe mal ein Bild von meinem Kessel gemacht, leider ist bei mir die Flamme verdeckt. Alles Metall in meiner Brennkammer ist aber rot glühend (läst sich nicht gut fotografieren). Ist bei dir nicht richtig zu erkennen. Wenn die Brennkammer ordentlich heiß ist, muß das Abgas auch heiß sein.
Was siehst du am Schornstein? Leichter Rauch? Starker Rauch? Farbe?
Meine Fragen zielen darauf, fest zu stellen, ob die Verbrennung ein Problem hat. Wenn nicht könnte die Steuerung auch das Problem sein.
Gruß Erich[Blockierte Grafik: https://uploads.tapatalk-cdn.com/20210108/1009dd61e18462e21cc9b0f04b00f3a8.jpg]Gesendet von meinem MI 9 mit Tapatalk
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Wenn du unten eine ordentliche Flamme siehst, wird es wohl der Fühler sein. Wenn hinten der Wärmetauscher zu ist, brennt er gar nicht/sehr schlecht. Starker Rauch am Schornstein würde auf ein Verbrennungsproblem hinweisen. Es schadet aber nicht regelmäßig hinten sauber zu machen.
Gruß ErichGesendet von meinem MI 9 mit Tapatalk
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Hollo Horst,
Glückwunsch!! Auch mein Künzel HV24 aus dem Jahr 2002 hat Ende 2019 die Stufe 1 nach BImSchV das erste Mal bestehen müssen. Ich habe vor der Messung aber keine Angst gehabt, das das in die Hose geht. Ich habe seit 2013 den Ofen Stück für Stück umgebaut, so dass bei den Messwerten mittlerweile nun nur noch Nullen in der Bescheinigung stehen (siehe unten).
Die wichtigsten Änderungen sind hier erklärt: Gibt es schon Holzvergaser die schon nach der 2. Stufe der BImschV in 2017 gemessen wurden?
Den schwarzen Mann fürchte ich also nicht mehr, aber bei einem 18 Jahre alten Kessel hofft man das das Material noch lange durch hält.
Gruß Erich<Link zur Tabelle mit allen Messwerten> #24 Betreiber (Nickname im Forum) @erichkeller Kessel (Hersteller/Typ/Leistung) Künzel HV24
umgebaut auf LAMBDACHECKDatum der Errichtung der Anlage 2002 Stufe der Messung nach 1.BImSchV vom 26.10.2010 Stufe 0 bis 2018
Stufe 1 ab 2019Datum der Messungen 13.10.2015
07.11.2017
12.11.2019Kosten der Messung 2015
Kosten der Messung 2017
Kosten der Messung 2019130 Euro
120 Euro
120 EuroMessparameter Messwerte
2015Messwerte
2017Messwerte
2019Einheit 1. Wärmeträgertemperatur 82 84 87 °C 2. Abgastemperatur 195 174 200 °C 3. Sauerstoffgehalt 8,1 7,4 4,3 % 4. Druckdifferenz (Kaminzug) -19 -16 -15 Pa 5a. CO Grenzwert 4,0 4,0 1,0 g/m³ 5b. CO bezogen auf 13% O2 0,44 0,12 0,05 g/m³ 5c. CO abzgl. Messunsicherheit 0,4 0,1 0,0 g/m³ 6a. Staubgehalt Grenzwert 0,15 0,15 0,1 g/m³ 6b. Staubgehalt gemessen 0,029 0,005 0,005 g/m³ 6c. Staubgehalt abzgl. Messunsicherheit 0,03 0,01 0,00 g/m³ 7. Primärluft Druckgebläse
geregelt nach Abgastemp.
mit UVR16118. Sekundärluft Druckgebläse
geregelt nach Lambda9. Brennstoff Fichte Das ist die dritte dokumentierte Messung:
Hier geht's zur Messung von 2015
Hier geht's zur Messung von 2017 -
<Link zur Tabelle mit allen Messwerten> #24 Betreiber (Nickname im Forum) @erichkeller Kessel (Hersteller/Typ/Leistung) Künzel HV24
umgebaut auf LAMBDACHECKDatum der Errichtung der Anlage 2002 Stufe der Messung nach 1.BImSchV vom 26.10.2010 Stufe 0 bis 2018
Stufe 1 ab 2019Datum der Messungen 13.10.2015
07.11.2017
12.11.2019Kosten der Messung 2015
Kosten der Messung 2017
Kosten der Messung 2019130 Euro
120 Euro
120 EuroMessparameter Messwerte
2015Messwerte
2017Messwerte
2019Einheit 1. Wärmeträgertemperatur 82 84 87 °C 2. Abgastemperatur 195 174 200 °C 3. Sauerstoffgehalt 8,1 7,4 4,3 % 4. Druckdifferenz (Kaminzug) -19 -16 -15 Pa 5a. CO Grenzwert 4,0 4,0 1,0 g/m³ 5b. CO bezogen auf 13% O2 0,44 0,12 0,05 g/m³ 5c. CO abzgl. Messunsicherheit 0,4 0,1 0,0 g/m³ 6a. Staubgehalt Grenzwert 0,15 0,15 0,1 g/m³ 6b. Staubgehalt gemessen 0,029 0,005 0,005 g/m³ 6c. Staubgehalt abzgl. Messunsicherheit 0,03 0,01 0,00 g/m³ 7. Primärluft Druckgebläse
geregelt nach Abgastemp.
mit UVR16118. Sekundärluft Druckgebläse
geregelt nach Lambda9. Brennstoff Fichte Das ist die dritte dokumentierte Messung:
Hier geht's zur Messung von 2015
Hier geht's zur Messung von 2017