Beiträge von mr. heat

    Ich bin nicht sicher, ob wir von den gleichen Funktionen reden ....
    Es gibt einen Gluterhaltungsmodus, wenn der Kessel in die Übertemperatur geht. Dann schaltet der Lüfter ab (-> geringstmögliche Kesselleistung) und die TAS springt irgendwann an ... und sobald/falls die Temperatur wieder sinkt, läuft der Kessel wieder normal an .


    Das andere ist die Abschalttemperatur bei Abbrand-Ende ... ist ja auch eine Art Gluterhaltung, wobei vielleicht Kohleerhaltung hier treffender wäre. Da schaltet der Kessel (früher) ab, und die restliche Glut kühlt aus und verlischt. Als Ergebnis bleibt Kohle übrig.


    Die erste Gluterhaltung würde ich auch vermeiden@Randy:)


    Grüße,
    Stephan

    Ich hab die Abschalttemperatur relativ hoch gewählt - Missing Fuel. Bei mir 105°C.
    Wenn ich damit runtergehe, brennt er komplett leer; bei 105 bleibt immer mehr als genug kohle liegen, um ihn schön wieder anzuzünden. Mit der Soll-Temperatur im "Regulation"-Betrieb hab ich keine Wechselwirkung festgestellt ...


    Grüße,
    Stephan


    edit: hat sich durch den edit von 0816-1 erledigt ...

    Die relativ gute Wärmeleitung des Eisens vergrößern die Grenzschicht im Laufe der Zeit ständig.

    Okay, also ist das Problem die Wärmeleitung des Metalles und somit die verbreiterung der Grenzschicht.
    Das deckt sich mit meinen Annahmen. Ich habe an meinem 1500l Puffer alle 20 cm einen Temperaturfühler - für solche Messungen also zu grob.
    Im normalen Tagesbetrieb bildet sich ein Temperaturabfall über 3 Fühler von 60/70/80 über etwa 50 bis hin zu 30(kann auch mal weniger sein.
    Nach ausgiebigem Warmwasserverbrauch ist die untere Hälfte deutlich kälter, während die obere Hälfte sich fast nicht verändert hat.


    Also darf ich wie folgt zusammenfassen: ein Hygienespeicher schichtet auch, die Grenzschicht verwäscht aber schneller, weil mehr wärmeleitendes Eisen verbaut ist?


    Grüße,
    Stephan

    Aber muss man hier nicht unterscheiden zwischen innerem Kreislauf (Kessel-> RLA->Pumpe-> Kessel) und Äusserem Kreislauf (Puffer->RLA und VL->Puffer)?


    Hier fließt nämlich aufgrund einer wesentlich höheren Spreizung (bei mir: 50K) deutlich weniger Wasser (rechnerisch 1/5 des o.a. Wertes)...
    Hängt natürlich auch davon ab, wie sicher man ist, durchgängig diese Temperaturen liefern zu können (Stichwort Puffergröße)
    Und wenn die RLA komplett aufmacht (weil z.B. 70° vom Puffer kommen), schafft die Pumpe dann, den Volumenstrom aufrecht zu erhalten?
    Oder, bin ich der einzige, der die RLA so dicht wie möglich an den HV gebaut hat?


    Grüße,
    Stephan

    Ist mir neu das Gewickelte Trafos keinen Eigenverbrauch haben.

    Ganz meine Meinung. Wo sollen sonst die >40°C herkommen?



    Sollten wir nicht davon ausgehen das hier Messfehler ein Teil des Problems sind?

    Sicher. Aber Messfehler im Bereich > 40W ?
    Möglicherweise sind die Fehler im "Messaufbau" zu suchen.
    Aber ich habe versucht, alles andere auszuschließen, und mir ist auch heute kein Fehler aufgefallen.


    Grüße,
    Stephan

    Harald: Danke! Was ich vergessen habe: mit welcher Vorlauftemperatur kommst du aus dem HV raus?
    Ist diese in etwa konstant?


    Randy: Ich glaube, das ist der Punkt, den ich noch nicht ganz verstanden hab.
    Wenn: Ich nach Kesseltemperatur arbeite, dann:


    erwarte ich, dass wenn die Parameter entsprechend eingestellt sind und im Rahmen des technisch möglichen,
    dass der Kessel die Vorlauftemperatur erreicht und hält.


    Ich hab mal ein Log angehängt.


    Kessel Soll steht auf 85.
    Boiler-Temperatur liegt bei 70,
    Lüfter fährt runter auf 36%.


    Vermutlich liegt das daran, dass die Abgas-Temperatur ihr Maximum erreicht hat.


    Jetzt würde ich vermuten, dass ich dann die Durchflussgeschwindigkeit der Pumpe reduzieren muss, um in den Regelbereich zu kommen?



    Grüße,
    Stephan

    Deshalb fragte ich ob nach Kessel oder AGT gefahren wird.
    Wird nach Kesseltemp. geregelt und diese wird nicht erreicht etwa durch falsche RLA Auslegung oder schlechten Reinigungszustand der Tauscherflächen, gibt die Steuerung zu lange Vollgas was bei kleineren Stücken zum Problem wird.

    Ahhhh, okay, dann kommen wir der Sache näher.
    Ich habe:


    • Einen Mischer, der die Rücklauftemperatur regelt
    • Die Kesseltemperatur auf 85°C eingestellt
    • Abbranddauer von etwa 4h

    Mit der Kesseltemperatur und deren Erreichen hab ich so meine Probleme.


    Mein Ziel ist eine möglichst hohe Vorlauftemperatur, um den Puffer gut zu laden. Daher habe ich meine Regelung so eingestellt, dass die Rücklauftemperatur dynamisch so weit angehoben wird, dass ich im Vorlauf 80-85° C erreiche.
    Dabei treffe ich auf das Problem, dass die TAS zu früh auszulösen scheint, weil der Kessel kaum 90° erreicht, da springt die schon an. Die Vorlauffühler zeigen dann ebenfalls was anderes, und ich hab keine Ahnung, nach wem ich mich letztendlich richten soll.


    Wenn ich die Kesseltemperatur niedriger gestellt habe, geht der Kessel dauernd in "Gluterhaltung"... zumindest, als ich das letzte Mal Versuchsreihen durchgeführt habe.


    Kann mir jemand mal nen Anhaltspunkt geben, wie ich die Regelung in Bezug auf folgende Größen sinnvoll einstelle?


    • Kesseltemperatur-Soll
    • AGT min. Power
    • AGT max. Power
    • AGT Regulation
    • Oxygen min. Power
    • Oxygen max. Power
    • Rücklauftemperatur
    • Durchflussmenge


    Grüße,
    Stephan

    Hi,
    danke für deine Antwort. Leider hilft mir das nicht weiter, wenn du mir sagst, was *nicht* gut ist.


    Kannst du mir Tipps geben, was ich anders machen soll?


    "Du brauchst dickeres Holz"
    "dein Holz ist zu nass/zu trocken"
    "du musst öfter putzen"
    "du stellst die Kesseltemperatur besser auf xxx ein"


    Hier ist ein Bild von meinem Holz, Restfeuchte zwischen 15 und 20%.


    Etaminator: Danke für das drehen von meinem anderen Bild. Dieses hier habe ich garantiert vor 60 Sekunden hochkant aufgenommen und es wird mir am PC auch hochkant angezeigt. Kannst du mir verraten, wie ich das Bild hier im Forum drehen kann?


    Grüße,
    Stephan

    hier ist ein Bild:

    PS: ich kann mir beim besten Willen nicht erklären, warum es jetzt auf dem Kopf steht...


    [Viele Grüße von Etaminator: Habe das Bild um 180° gedreht - du hattest das Handy beim Fotografieren ebenfalls um 180° gedreht gehalten :whistling: ]

    Hi,
    ich komm nochmal auf den BRT-Fühler zurück... hatte den letzten ja mitte Januar eingebaut.
    Hat aber leider keine 6 Wochen überlebt ( ich hab viel zu tun, deshalb komm ich erst jetzt dazu).


    Wie kann das sein?
    Ist meine BRT mit 950 zu hoch?


    Grüße,
    Stephan

    Wir müssten halt mal schauen das Attack davon was mitbekommt damit sie das Lösen können.

    Ich bin der Meinung, dass das ganze System überarbeitet werden sollte... weg vom VNC!


    Auf jeder Mini-Kiste läuft ein Web-Server, dann kann man von jedem beliebigen Browser aus darauf gucken und benötigt keine Extra-Software.
    Werte verändern kann man dann auch, und man könnte sogar mit externer Software Protokollieren ...


    just my 50 Cent,


    Stephan

    Hi,


    PV in Verbindung einer USV

    Hab ich gelesen. Und auch schon ausprobiert. :P Dem Inschenör is nix zu schwör. Hat aber nicht geklappt. Eine normale USV hat einfach viel zu viel Verluste. Aber das ist OT:)


    Ich befürchte ehrlich gesagt, das sich das nicht mit Software lösen lässt.

    Erstmal haben die ihren Ofen mit <15W verkauft. Dann muss er das können. Und wenn die mir ne neue Platine zuschicken. Aber ja, warten wir erstmal ab. Bald ist Sommer, dann macht die Solarthermie heisses Wasser und der Ofen bekommt Power Off. Dann hab ich Zeit.
    Sobald meine Technik wieder mitspielt, werde ich das ganze an meinem offiziellen Stromzähler von meinem EVU nachmessen. Dann haben wir auf jeden Fall unanfechtbare Werte.


    Erstaunlich ist, dass die gleichen Platinen an verschiedene Kunden ausgeliefert unterschiedlich viel Strom zu verbrauchen scheinen.


    War hier nicht mal jemand unterwegs, der sich mit diesen Platinen auskannte, wusste, woher die kommen, welche Stecker/Geräte man an welche Anschlüsse anschließen kann (siehe Temperatursensor Pufferspeicher) und der hier evtl. helfen könnte?


    Grüße,
    Stephan

    ich denke das die Sondenheizung nicht abschaltet und die braucht so 10-20 W je nach Temperatur am Sondenkopf.

    Hi,
    das wurde ja auch schon vermutet. Wäre auch eins der eher einfach zu lösenden Probleme.
    Gegenargumente:

    • ich verbrauche 70! Watt, nicht 10-20
    • Wenn ich die Lambdasonde trenne (den Stecker raus) verändert sich die Leistungsaufnahme nicht.


    Grüße,
    Stephan