Beiträge von Dirk 1986

    Hallo,
    oben soll die Abschlusskappe drauf. Falls du sie unten hast muss sie entweder nach oben oder du lässt sie unten, wenn der Speicher steht. Von oben kannst du dann einfach mit Dämmwolle dämmen.

    Schraub doch mal den Stecker auf und schaue wie das angeschlossen ist. Es ist halt komisch, dass die Raumtemperatur nicht richtig angezeigt wird. Dein Element hat einen Bereich von -100°C bis +1250°C. In dem Bereich sollte es vernünftig anzeigen. Zusammenknoten ist auch suboptimal. Dabei ist nicht gewährleistet, dass alles vernünftig übertragen wird.
    Es gibt richtige Verbinder für Ausgleichsleitungen. Die habe ich aber bisher nur in der Industrie gesehen und nicht beim Onlinehändler.

    Bei einem Thermoelement muss die Lötstelle normalerweise das gleiche Material haben wie das Element selbst. Auch diese mitgelieferten Kabelschuhe oder Endhülsen sind nicht richtig. Es geht hierbei um die Kaltstellenabgleich. Normalerweise wird die Ausgleichsleitung ( Kabel) direkt an den Stecker geschraubt. Die Elemente gibt es schon fertig mit Miniaturstecker z.B. bei Sensorshop, BB Sensors oder Sensorox.


    Wenn die Genauigkeit bei Raumtemperatur schon schlecht ist, warum sollte sie dann bei höheren Temperaturen besser sein?

    Hallo Wolfgang,
    ich habe einen ähnlichen Ofen bei mir. Bei Braunkohle solltest du ein Glutbett erstellen. Das geht am Besten mit Holz. Holz runter brennen lassen bis nur noch Glut übrig ist, Glutbett auseinander ziehen und 2-4 Kohlebriketts drauf. Wie lange die Wärme hält, ist natürlich von der Raumdämmung abhängig. Muss deine Tochter mal ausprobieren, ob die Wärme bis zur Rückkehr ausreicht. Die Kohle kannst du bedenkenlos unbeaufsichtigt lassen. Man ist ja nicht den ganzen Tag da und schaut dem Feuer zu bis es aus geht. Holzbriketts bringen schnelle Wärme, brennen allerdings schneller ab. Bei Hartholzbriketts weiß ich es nicht. Worauf nur zwingend zu achten ist, sind die Abstände zu brennenden Materialien oder zu solchen, die Temperaturempfindlich sind.


    Ein Pellettofen ist natürlich was tolles. Da muss natürlich investiert werden und der Schornsteinfeger muss mit ins Boot geholt werden. Das kann natürlich langwierig sein, wenn der Vermieter das machen muss.


    Grüße


    Dirk

    ja Abstrahlverluste sind ziemlich gering. Durch den Kamin geht nichts, weil ich eine abgasklappe eingebaut habe, die geschlossen ist wenn der Öler nicht läuft. Warmwasser wird momentan vom Heizkreis angegriffen und über die Ladepumpe erwärmt.
    Wir lange muss man mit dem Öler auf den Puffer fahren? Bis er voll ist? Kann denn dazu parallel der HV kaufen?
    Wenn ich das Warmwasser über den Öler mache, dann geht auch zwangsläufig Wärme in den Heizkreis.

    HJH:
    Also soll ich mit beiden Kesseln in den Speicher fahren?
    Was ist denn, wenn Puffer und das Haus kalt sind? Ist es möglich dann mit einem der Kessel direkt in den Heizkreis zu fahren?
    Warum ist es nicht sinnvoll durch den Öler zu fahren? Wegen der Wärmeverluste? Ich habe den Öler für gedämmt, da geht nicht viel verloren.
    Ich weiß, das sind viele Fragen, aber ich möchte die Hydraulik schon verstehen.

    Ich habe eine Theta Regelung, wo man auch einen Mischer mit ansteuern kann. Dann läuft das ganze über die Heizkurve.
    Das Wasser soll durch den Kessel, damit er auf Temperatur gehalten wird und nicht anspringt. Erst wenn die Temperatur unter Soll liegt,soll der Öler angehen. Warmwasser für den untenliegenden Boiler Boiler kommt über die vorhandene Ladepumpe.

    Sollte eine Boilerladung dran kommen,warum auch immer,dann mit HEP

    Was meinst du mit HEP?


    Hast du vielleicht ein Schema um es mir zu verdeutlichen?
    Ich habe ja auch einen untenliegenden Speicher unter dem Ölkessel, das wäre was für mich, nur etwas kleiner.


    Wenn du sagst,dass man einen einfachen Puffer nehmen kann, dann wird die Anlage ja noch günstiger. Ich würde mir das Ding fördern lassen. Mit der Bafa habe ich gesprochen. Einzige Voraussetzung ist,dass der hydraulische Abgleich vom Fachunternehmer gemacht wird.

    Ich habe mit denen gesprochen und mir das Prinzip erklären lassen. Das sind so Scheiben die an den Rohren im 45° Winkel angebracht sind. Dadurch soll die Verwirbelung verringert werden. Ich sehe das anders,weil der Rohrquerschnitt kleiner und die Fließgeschwindigkeit dadurch größer wird. Bei Solarbayer hat man in dem Topf einen größeren Querschnitt und dadurch wird die Geschwindigkeit geringer.

    Ja V-Two du hast recht. Ist ja logisch. Ich bin auf meiner Suche auf einen Hersteller gestoßen, der schreibt,dass er Einlassklappen im Speicher hat. Klingt interessant. Ich denke aber,wenn Mechanik im Speicher verbaut ist,dann kann es irgendwann mal Probleme geben. Die Speicher sind von Ravensberger Solar

    Hallo HJH,
    in der grauen Theorie klingt immer alles logisch. Wenn man sich in ein System eindenkt, kann man schnell die Richtung verlieren. Die Hersteller preisen ihre Produkte immer hoch an. Solarbayer z.B. hat ja wohl Patentrechte an ihrem System. Letztendlich funktioniert alles, das eine besser, das andere weniger gut oder mit Abstrichen. Die Speicherfrageist wirklich nicht einfach. Aber wenn man mal sieht,wie viele "normale" Pufferspeicher auf dem Markt sind, dann können die gar nicht so schlecht sein. Ein bisschen Verwirrungstaktik steckt mit Sicherheit auch dahinter. Wenn ich mir das mal genauer ansehe, was bei einem SPS Speicher anders ist, dann frage ich mich,wo der fast doppelte Preis herkommt. Von den zwei Blechtöpfen mit Röhrchen dran sicherlich nicht.


    Gruß
    Dirk

    Vielen Dank für eure Antworten. Sehr Hilfreiches dabei!
    Heizlast habe ich schon ermittelt, den hydraulischen Abgleich habe ich damit gemacht ( rechnerischen). Hat gut geklappt. Ich bin zufrieden damit.


    HJH:
    Die Speicher von Solarbayer werden ja als Schichtenspeicher bezeichnet. Die haben ja oben und unten diese Töpfe in denen das Wasser entschleunigt wird.
    Nun ist es ja so, dass so ein Speicher viel mehr kostet als ein stinknormaler Pufferspeicher. Physikalisch ist klar, dass in einem Puffer immer geschichtet wird. Nur wird in einem normalen Puffer das Wasser nicht entschleunigt und es besteht die Gefahr der Verwirbelung. Ich habe mal auf der Seitte von Laddomat nachgesehen. Die schreiben, wenn ich es richtig interpretiere, dass durch den Laddomat geschichtet wird. Wenn dem so ist,dann kann man ja die günstigen Speicher nehmen, weil man ja einen Laddomat einbauen sollte, zwecks Rücklaufanhebung. Klar, es gibt günstigere Alternativen, aber hierbei könnte man ja zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Sehe ich das richtig so?