Würde mich auch interessieren. Warum PM?
Vorteil läge auf der Hand: HK würden sofort warmes Wasser bekommen.
Ist das ein Vorteil? Du kommst aus der eisigen Wildnis, hackst dein Holz und schürst ein, dann einen Grog und unter die heiße Dusche oder in die Wanne und danach in die warme Stube.
Im Ernst, die RLA macht auf und beginnt den Puffer zu laden. Ab jetzt scheiden sich die Geister. Puffer oben links rein und oben rechts raus. Wir reden jetzt von einer Blechdose als Puffer. Also 100 Teile rein, 60 raus HK und sagen wir mal 40 Friwa, Friwa weg und 40 laden den Puffer. Rücklauf unten ähnlich mit anderen Temperaturen und 100 wieder zum Kessel. Von der Geschwindigkeit denke ich, ist das kein großer Unterschied. Wenn mehr gezogen wird (HK) als reinkommt, funktioniert beides nicht, hydraulische Weiche hin oder her. Das im ersten Fall der Puffer sauberer geladen und entladen wird, liegt auf der Hand. Auf der anderen Seite wird das mit Leitblechen, Einschichtrohren usw., welche sowieso "gebraucht werden, als gelöst angesehen. Also, ist kein Vorteil, 2 Grog trinken und ansonsten rechtzeitig nachheizen. Vorlauftemperaturen der Verbraucher niedrig auslegen und Warmwasserverbrauch auch mit "niedrigen Temperaturen ermöglichen. 10° hin oder her spielen da keine Rolle.
Theoretisch würden sich doch die Mischer der Heizkreise einschwingen und sobald der Kessel in Vollast läuft, keinen Mucks mehr machen.
Keinen Mucks würde ich nicht sagen. Ist er zu träge (Regelgeschwindigkeit) kommt die TAS und ist er zu schnell hat er mit Trägheit des Systems zu kämpfen (Reaktionszeit/Abfrage des Fühlers), also der Mischer fährt und hat noch gar keine Rückmeldung. Am Heizkreis verstärken sich diese Bewegungen. Ein "Strich" im Graphen ist das eigentlich nur wenn nicht geladen wird und sich der HK Mischer alles vom Puffer holt. Auch will die Spitze, Beginn Ladung (RLA öffnet) und HK-Mischer ist offen, auch abgefanken werden. Also auch hier der ewige Kompromis mit der Regelgeschwindigkeit.
Alles was dann zuviel Wärme ist, geht über den Kesselkreis in den Puffer.
Das tut es anders auch. Was der HK braucht läuft durch und der Rest geht in den Puffer.
weshalb seitens der Hersteller solche Schemen auf die Menschheit losgelassen werden.
Ähnliche Schemen sieht man bei allen Herstellern. Teilweise sogar ohne Verteiler o.ä.
Es funktioniert ja und damit ist nach den Regeln der Kunst ja auch der Auftrag erfüllt und dein Mischer ist dem Kesselhersteller wurscht.
Der Punkt ist aber ein anderer. Sinn macht das heute eigentlich nur, wenn der Puffer in der Garage, also weiter wg steht und wenn Du dir die Pläne ansiehst, so ist der Abgriff der HK-Abgriff vor dem Puffer. Und das empfehlen sie ja auch mittlerweile, HK-Abgriff möglichst nahe am Puffer! Das muss man sich mal runtergehen lassen. Das Problem mit den Mischern entsteht anscheinend verstärkt durch den zu nahen Abgriff am Kessel. Jedenfalls habe ich damit zu kämpfen. Kaltwasser neben dem Heizraum, Versorgungsschacht nach oben im Heizraum und kein Platz im Heizraum, Puffer stehen im "Hauswirtschaftraum" (neudeutsch für Waschküche). Ich müsste also, um das Schema ideal zu nutzen, die HK in der Waschküche abgreifen und wieder in den Heizraum zurückführen. Es gibt mittlerweile keinen vernünftigen Grund, im EinFamilienHaus. Und wer dir heute so einen Hydraulikplan, am besten noch mit dem Vermerk "nahe am Puffer", unter die Nase hält, dem gibst a Schelln (sagst ihm das ist Schwachsinn und er soll nochmal drüber nachdenken den HK auf die andere Seite des Puffers zu setzen)
Hydraulisch ist das völlig in Ordnung nur eben nicht mit den Temperaturen!
Jedoch kommt bei uns in der Rücklaufanhebung fast immer ein Mischer zum einsatz. Auch wenn ein paar hier dagegen sind..
Ne, gegen Mischer sind die wenigsten, nur ist der Laddomat meistens vorgegeben. Ich habe weniger Garantie weil ich Mischer verbaut habe. Allerdings habe ich mir für das Geld eine UVR gekauft.
Wie stellt ihr denn die Mischer ein? Also konkret, wieviel Prozent Regelgeschwindigkeit bei der RLA und bei den HKen?
Grüße