Beiträge von fujisan

    und kurz darauf gab es ein Update und weg war der Fehler ???

    Diese Mal war ich richtig sauer. Ich bin da am kämpfen, das update wurde ja im CMI angezeigt, und dann lese ich zufällig Alfreds Warnung "nicht updaten, geheimnisvoller Fehler. Auf die HP von TA - update weg und dann wieder da mit der _gleichen_ Versionsnummer nur das Datum in der Zip hatte sich geändert. Ansonsten kein Wort! Ich meine doch diese Verschleierungstaktik ist absolut nicht nötig. Dann sollen sie das Ding wenigstens 124_11 nennen. Nein nur 124, Du schaust drauf, na, die habe ich doch. Halt, da must Du genauer hinsehen, also download in der ZIP dann 124_10, also doch, die habe ich und irgendwann, moment mal ein anderes Erstelldatum. :flamethrower:

    Ich glaube die hatten am Anfang gedacht das es so schwer werde mit den neuen x2 und seit Jahren rennen sie ihren Versprechungen hinterher und alle kommt peu à peu nach und es wird mindestens noch ein Jahr vergehen bis die alles umgesetzt haben was sie am Anfang angekündigt haben.

    Nicht auszudenken wenn dir das passiert und greifst tatsächlich über deren Server zu, bist ein paar hundert Kilometer weg! Genauso werde ich nie jemanden zugreifen lassen wenn schon das einfache herunterladen der Funktionsdaten die Anlage lahmlegt. Die sollen sich auf das wesentliche konzentrieren, die kleineren Versionsprünge auf der HP klar kennzeichnen, Patches als Patches kennzeichnen und die Updateautomatik nur für ausgetestete Versionen anbieten. Und den Rest klar als Beta kennzeichnen!
    Da machen sie viel kaputt wenn sie sich nicht auf das Kerngeschäft konzentrieren.
    Regnerische Grüße Udo

    (Banane beim Kunden reifen lassen!).

    Habe auch den Eindruck, daß TA such in letzter Zeit etwas übernimmt. Features um jeden Preis auf Kosten der Stabilität.

    PS: mit der 1.24_10 habe ich Fehlermeldung beim abholen in Winsol und zudem macht der CMI einen Neustart und es hat mich zwei Stunden gekostet bis ich ein Downgrade auf 1.24_8 durchgebracht habe dort läuft alles normal und irgendwie hat TA Schwierigkeiten vernünftige Firmware zu generieren

    Das war bei mir auch die Lösung. Bei mir wurden dat-Files beim Rüberzeiehen auf das CMI korrumpiert und beim anschließendem Download hängte sich das CMI jedesmal auch und versuchte einen Neustart. Hatte dann erst den Browser im Verdacht. Habe dann ein dat-File auf das CMI (sd Karte) und der anschließende Download klappte dann wieder. Musste dann das ganze Prozedere mit Downgrade auf die V124_8 durchziehen. Habe dann noch die dat-Files von der UVR gesichert, die sdKarten formatiert und wieder aufgespielt. Also, an den von der UVR gezogenen dat Files lag es nicht und das anschließende rüberziehen und Downloaden klappt auch wieder. Von der 124_10 lasse ich auch erst einmal die Finger. Was mich ärgert, TA hat dann unter einem neuen Datum wieder eine Version 124_10 zum download gehabt und als Readme Verbesserung den Punkt drin gehabt. Da sind sie sich zu schade einen "Rückruf" auf der HP zu kommunzieren. Stattdessen identische Versionen mit unterschiedlichem Dateidatum. Das hätte einiges Gerenne in den Keller erspart. Updates aus der Ferne sind mir so einfach viel zu riskant.

    Also mein einziges Problem ist das der Pelettbrenner den Pufferspeicher aus irgendeinem Grund nicht aufladen kann, es ist eine Differenzregelung in Verwendung vom Kessel selbst der die Kesseltemperatur und die Puffertemperatur misst. Ich habe als Sollwert Puffer auf 71 Grad und er bringt diese nicht auf Temperatur nach 6 Stunden waren die Puffer noch immer nur auf 50 Grad und der Kessel schaltet auch nicht ab also er läuft wenn es sein muss 24h und noch mehr, das ist das Problem was ich glaube das nicht Richtig funktioniert.

    Soll der jetzt modulieren oder nicht? Frag mal deinen HB. Mit der Hydraulik hat das offensichtlich nichts zu tun. Dein Vergasere erreicht ja die Temperatur um die Heizkreise, das WW und den Puffer zu bedienen. Bekommt der Pelletbrenner Anforderung von den Heizkreisen und des WW, dann kann es sein das deine Steuerung der Modulation im Brennerbetrieb den Vorrang vor dem PufferSoll gibt. Aber das ist Raterei. Kannst Du deinen Pelleter auf volle Leistung stellen? Du bekommst ja die Meldung "Modulation". Das ist ein Indiz, dass er PufferSoll in dem Modus ignoriert. Dann wäre alles richtig. Wenn Du alle Heizkreise und WW zu machst, läuft er dann auch durch? Glauben bringt hieer nichts Mario. Mir ist auch nicht ganz klar wie bei der Temperatur deines Pelletteils die RLA aufmachen soll. Laß dir das mal erklären. Und erklärs dann uns.
    Grüße

    Würde mich auch interessieren. Warum PM?

    Vorteil läge auf der Hand: HK würden sofort warmes Wasser bekommen.

    Ist das ein Vorteil? Du kommst aus der eisigen Wildnis, hackst dein Holz und schürst ein, dann einen Grog und unter die heiße Dusche oder in die Wanne und danach in die warme Stube. :prost:
    Im Ernst, die RLA macht auf und beginnt den Puffer zu laden. Ab jetzt scheiden sich die Geister. Puffer oben links rein und oben rechts raus. Wir reden jetzt von einer Blechdose als Puffer. Also 100 Teile rein, 60 raus HK und sagen wir mal 40 Friwa, Friwa weg und 40 laden den Puffer. Rücklauf unten ähnlich mit anderen Temperaturen und 100 wieder zum Kessel. Von der Geschwindigkeit denke ich, ist das kein großer Unterschied. Wenn mehr gezogen wird (HK) als reinkommt, funktioniert beides nicht, hydraulische Weiche hin oder her. Das im ersten Fall der Puffer sauberer geladen und entladen wird, liegt auf der Hand. Auf der anderen Seite wird das mit Leitblechen, Einschichtrohren usw., welche sowieso "gebraucht werden, als gelöst angesehen. Also, ist kein Vorteil, 2 Grog trinken und ansonsten rechtzeitig nachheizen. Vorlauftemperaturen der Verbraucher niedrig auslegen und Warmwasserverbrauch auch mit "niedrigen Temperaturen ermöglichen. 10° hin oder her spielen da keine Rolle.

    Theoretisch würden sich doch die Mischer der Heizkreise einschwingen und sobald der Kessel in Vollast läuft, keinen Mucks mehr machen.

    Keinen Mucks würde ich nicht sagen. Ist er zu träge (Regelgeschwindigkeit) kommt die TAS und ist er zu schnell hat er mit Trägheit des Systems zu kämpfen (Reaktionszeit/Abfrage des Fühlers), also der Mischer fährt und hat noch gar keine Rückmeldung. Am Heizkreis verstärken sich diese Bewegungen. Ein "Strich" im Graphen ist das eigentlich nur wenn nicht geladen wird und sich der HK Mischer alles vom Puffer holt. Auch will die Spitze, Beginn Ladung (RLA öffnet) und HK-Mischer ist offen, auch abgefanken werden. Also auch hier der ewige Kompromis mit der Regelgeschwindigkeit.

    Alles was dann zuviel Wärme ist, geht über den Kesselkreis in den Puffer.

    Das tut es anders auch. Was der HK braucht läuft durch und der Rest geht in den Puffer.

    weshalb seitens der Hersteller solche Schemen auf die Menschheit losgelassen werden.


    Ähnliche Schemen sieht man bei allen Herstellern. Teilweise sogar ohne Verteiler o.ä.

    Es funktioniert ja und damit ist nach den Regeln der Kunst ja auch der Auftrag erfüllt und dein Mischer ist dem Kesselhersteller wurscht.
    Der Punkt ist aber ein anderer. Sinn macht das heute eigentlich nur, wenn der Puffer in der Garage, also weiter wg steht und wenn Du dir die Pläne ansiehst, so ist der Abgriff der HK-Abgriff vor dem Puffer. Und das empfehlen sie ja auch mittlerweile, HK-Abgriff möglichst nahe am Puffer! Das muss man sich mal runtergehen lassen. Das Problem mit den Mischern entsteht anscheinend verstärkt durch den zu nahen Abgriff am Kessel. Jedenfalls habe ich damit zu kämpfen. Kaltwasser neben dem Heizraum, Versorgungsschacht nach oben im Heizraum und kein Platz im Heizraum, Puffer stehen im "Hauswirtschaftraum" (neudeutsch für Waschküche). Ich müsste also, um das Schema ideal zu nutzen, die HK in der Waschküche abgreifen und wieder in den Heizraum zurückführen. Es gibt mittlerweile keinen vernünftigen Grund, im EinFamilienHaus. Und wer dir heute so einen Hydraulikplan, am besten noch mit dem Vermerk "nahe am Puffer", unter die Nase hält, dem gibst a Schelln (sagst ihm das ist Schwachsinn und er soll nochmal drüber nachdenken den HK auf die andere Seite des Puffers zu setzen) :prost:
    Hydraulisch ist das völlig in Ordnung nur eben nicht mit den Temperaturen!

    Jedoch kommt bei uns in der Rücklaufanhebung fast immer ein Mischer zum einsatz. Auch wenn ein paar hier dagegen sind..

    Ne, gegen Mischer sind die wenigsten, nur ist der Laddomat meistens vorgegeben. Ich habe weniger Garantie weil ich Mischer verbaut habe. Allerdings habe ich mir für das Geld eine UVR gekauft.
    Wie stellt ihr denn die Mischer ein? Also konkret, wieviel Prozent Regelgeschwindigkeit bei der RLA und bei den HKen?
    Grüße

    Thx, für die Infos. Von der Zuleitung bin ich ja festgelegt, bzw. passt die ja. Über den Konfigurator also den richtigen raussuchen. Technisch wäre das doch eine schöne Lösung. Jetzt mal unabhängig davon, dass das teurer ist, wie ein paar Meter Kupferrohr.
    Schöner Beruf den Du da hast. Hat nicht mehr viel mit GasWasser Schei... zu tun :thumbup:
    Gruß
    Udo

    Mario, Text markieren, speichern, dann auf Antworten und zwischen die Kästchen (Zitate) schreiben.

    Zur Regelung den Ladomaten (Ladepumpe) wird über die interne Steuerung des Kessels angesteuert. Dieser sollte auf die Temperatur von 70Grad aufgeladen werden und sollte dann abschalten aber er schafft es nicht und arbeitet 24h am Tag. Die Pumpen sowie Mischer von Heizkreis, Warmwasserspeicher werden von einer anderen Steuerung angesteuert.

    Mit deiner Steuerung weiß ich nicht so genau. Der Ladomat soll ab 70° öffnen um die RLA zu gewährleisten. Wenn dein Holzvergaser oder dein Pelleter 24h läuft tut das auch dein Ladomat. Der sorgt nur dafür, dass kein kaltes Wasser in deinen Kessel kommt. Zu den 40° siehe oben - hat sich überschnitten.

    Der Thread hier dreht sich nicht um meine Anlage

    :D schon klar. Ich versuche ja auch die Kurve zu bekommen. Oh, jetzt sehe ich es erst, dein HB hatte kein Kupfer mehr dabei. Ich schmeiß mich weg. Aber Mario weiß auch bals wovon wir reden. 8)

    Na man lernt nie aus und der HB meinte die Rückläufe könnte man zusammenführen.
    Vielleicht hatter auch einfach kein 22er CU mehr in der Karre...wären immerhin nochmal 4m gewesen.
    Werde ich aber bald ändern, bevor es richtig kalt wird

    Mal langsam und rede mit ihm. Wer hat die Anlage geplant und was sollte der Heizungsbauer machen. Frage mal beim Hersteller nach wie der modulieren soll und welches Schema dazu nötig ist. Für einen modulierenden Kessel brauchst Du in der Theorie keinen Puffer. Jetzt mal unabhängig davon ob die moduliererei hier sinnvoll ist oder nicht.
    Schalt den Pelleter ein und dreh die Heizkreise voll auf und lade deinen WW-Boiler. Erst dann siehst Du, ob Du ein Problem hast, wenn es kalt wird. Heizungsbauer musst Du immer löchern, ein guter erklärt es dir und weiß was er macht. Der muss dir doch sagen können wo er den Hydraulikplan her hat und wieso er das so verbaut.

    Wenn man drei Verbraucher zusammen versorgen möchte, dann nimmt man einen ausreichend großen Sammler und bei Abnahme direkt vom Puffer wird die Zuleitung zum Sammler nach den Regeln der Technik berechnet. Dann werden die Verbraucher auf den Sammler aufgesetzt und schon klappt das. Die Zuleitung und der Sammler müssen in
    der Lage sein, den größten benötigten Massenstrom stets liefern zu können.

    Ich wollte ja von Massenströmen nicht mehr schwurbeln [Spaß].
    Im Ernst, das leisten die Teile nicht? Da
    http://www.konfigurator.sinusverteiler.com/
    muss doch etwas dabei sein.

    Sobald ich auf Pellet umschalte heizt der Kessel auf 72 Grad aber bei den Puffern tut sich nichts. Nach einer Zeit steht auf dem Kessel Modulation und die Rauchabgastemperatur geht auf 100 Grad herab. Deswegen bin ich mir Unsicher, im Anhang sende ich eine Skizze vom Hersteller mit auf dem wird auch dargestellt das man 2 Rohr hin und 2 Rohre vom Puffer weg, ausführen soll.

    Das ist auch das einzige was ich mir denken kann. Dein Pelleter moduliert und will nur die Heizkreise versorgen. Damit will er Pellets sparen und nur die Zeit überbrücken bis Du wieder heizt. Das Teil kannst ja auch mit einem Oiler betreiben. Das musst mal mit dem Hersteller und deinem HB klären. Wenn die Hütte warm wird ist das auf den ersten Blick aber gar nicht so dumm. Warmwasserboiler und Heizkreise warm, da ist es dann unnötig den Puffer zu laden.

    Ggf würde auch ein Ausgang mit Relais reichen, die HK Pumpewären WW Bereitung abzustellen, dann schließt die Schwerkraftklappe siche

    ich mit einer FriWa tatsächlich direkt an die Puffer gehen wprde. Es ist ja grundsätzlich die günstigste Lösung in kleineren Häusern den Puffer als Herz der Anlage zu sehen und ihn als hydraulische Weiche zu sehen. Ich bin halt ein Fan von dem Prinzip Energie erst dahin wo sie gebraucht wird und und der Puffer arbeitet mit den Überschüssen wie ein Verbraucher und bei Bedarf als Erzeuger. Wenn der als hydraulische Weiche richtig ran muss, dann muss man auch einigen Aufwand betreiben um eine saubere Schichtung zu behalten. Aber egal, bei mir ist eh alles so ausgelegt, dass auch alles mit einem durchgemischten Puffer bis 40° ohne nachheizen funktioniert. Ich habe also nur das Problem, welches ich auch bei dieser Anlage sehe, dass, bei kaltem Puffer, die HK-Mischer offen sind und dann volle Lotte der VL vom Kessel kommt. Und da muss der Mischer richtig arbeiten. Entweder also bei 50° Puffer oben nachheizen oder wie Holzpille vorgeschlagen hat, wenn Kessel kommt Mischer zu und erst wieder auf wenn Puffertemperatur steigt. Dann kommt der HK Mischer aus dem geschlossenem Zustand und hat "keine" Probleme. Will damit aber auch keinen Nerven. So, genug für heute.


    P.S. OK, nach Holzpilles Beitrag ruder ich da mal zurück und nimm den Verteiler mal wieder raus. Lasse den link der Vollständigkeit halber aber drin,

    MUSS nicht unbedingt, aber Sinn macht es. "Früher" bei 80W Heizungspumpen war das Wurst, wenn man direkt vor dem Puffer was wegsaugt.
    Heute ist dank minimal Ströme und hydraulischen Abgleich alle einzelnen Kreisläufe extrem zickig wenn es darum geht gemeinsam an einem Rohr zu hängen.

    Wenn die am Puffer hängen würden, wären sie ja auch an einem Rohr. Sind hier immerhin 6 m einfach, also 12 und alles einzeln abgegriffen 36 m Rohr. Wenn die alle saugen und die Ladepumpe zu schwach ist saugen die dir so oder so die Puffer leer. Also, passen muss es so oder so.

    PS: Zudem mögen es die Mischer-Motoren ganz und garnicht auf Ewigkeiten hin und her zu fahren.

    Das nervt mich allerdings auch.

    Auch von mir Willkommen im Forum

    mir wurde von einem Installateur meine Heizung neu gemacht. Kombikessel Valher DKX, 2x1000l Puffer, 2 Mischheizkreise, 1x500l Warmwasserspeicher, Regelung Seltron WDC20.

    Fragst Du, weil die Anlage Probleme macht? Hat dein Heizungsbauer den Hydraulikplan vom Hersteller und Du alles aus einer Hand?

    oder muss das erst nach dem Pufferspeicher abgegriffen werden?

    Muss nicht aber er sollte dir das schon erklären können. Verhältnis Kesselpumpe zu deinen Heizkreisen und WW-Ladepumpe. Hat er alles berechnet? Wenn er das alles berechnet hat und keine hydraulische Weiche braucht? Ansonsten ist das, wie Holzpille schreibt, einfacher 2 Rohre zusätzlich und den Puffer als hydraulische Weiche zu nutzen. Wenn Du Probleme hast und die Rohre nicht mehr zugänglich sind, müsst ihr über einen Verteilerbalken mit hydraulischer Weiche nachdenken.
    http://www.sinusverteiler.de/p…hydraulische-weichen.html

    Ladomat befindet sich beim Kessel die Puffer stehen im Nebenraum wie im Plan dargestellt ist so etwas ok?

    Um was geht es dir? Reklamation weil Probleme oder bist einfach verunsichert?

    Wenn der Puffer ziemlich heruntergefahren wird, sind die Mischer sehr wohl weit(er) offen. Aber wie gesagt, ich kenne die ETA Regelung nicht. Meine Regelung z.B. fährt, wenn nach einer bestimmten Zeit keine Wärme kommt, den Mischer zu und schaltet auch die Pumpe ab. Erst wenn über den Kesselfühler, der bei mir oben im Puffer steckt, wieder Wärme ansteht geht auch der Heizkreis wieder in Betrieb.

    Das ist eine gute Idee. Werde ich über einen Vergleich umsetzen. Dann kommt, bei Temperaturspitze, mein Mischer aus dem geschlossenem Zustand. Bei Mario sollte der Kessel aber bereits eher kommen (wg dem 60° Heizkreis).

    Lieber Futschi, wenn du an solch einer hydraulischen Anschlussvariante festhälst, dann kannst du mit mir nicht über Hydraulik diskutieren.


    Auch, was hat die Anschlussvariante Kessel - Heizkreis(e) - Puffer oder Kessel - Puffer - Heizkreis(e) mit Neubau oder Altbau zu tun? Ich ahne es, es ist für mich aber keine Option ist erstere Variante zu favorisieren.

    Lieber Pille, neu zu erstellenden Anlage und bereits bestehende meine ich oder

    in eine so schöne Installation möchte man nicht wirklich mehr eingreifen. Stell erstmal fest, ob es wirklich nur beim Kessel anheizen so passiert. Wenn ja, überlege zusammen vor Ort mit dem Ersteller der Anlage an welchen "Stellschrauben" man drehen muss bzw. kann.

    weil Du ja, jedenfalls kam das so rüber, so getan hast, als ob mit einer Hydraulikänderung alles gelöst ist.
    Mein Interesse ist nicht, meine Hydraulik auf biegen und brechen zu verteidigen. Ich bin da durchaus bei dir. Ich will hier nur Mario bei der Lösung seines Problemes helfen.

    Zur RLA: Was am ETA Kessel für eine RLA verbaut ist weis ich nicht. Aber ich kann mir derartige Schwankungen da auch nicht vorstellen. Oder kennst du die RLA von ETA?
    Deshalb kann ich mir auch keine wechelnde VL Temperatur am Kessel vorstellen. Der sollte doch auch einen ziemlich konstanten Volumenstrom liefern.

    Ich weiß da genauso wenig wie Du. Ob da ein Ladomat verbaut sein muss oder eine mischergesteuerte RLA verbaut ist, kann ich dir auch nicht sagen. Den Verteiler mit der hyfraulischen Weiche habe ich auch nur erwähnt um eine Möglichkeit aufzuzeigen sollte ein Hydraulikumbau nicht so einfach sein. Hat aber hier mit der Lösung nichts zu tun. Wenn ich jetzt die Bilder sehe spricht eigentlich nur die schöne Installation gegen eine Änderung der Hydraulik. Und da schreibst Du selber erst einmal an den "Stellschrauben" drehen. Aber ich sage nichts anderes als erst einmal selbst beobachten was beim Laden genau passiert. Für mich sieht das auch so aus, als ob der Heizungsbauer, nach Hydraulikplan/Vorgaben des Kesselherstellers, die Anlage erstellt hat (nur eine Vermutung). Es gibt durchaus HB die das nicht auf die eigene Kappe nehmen wollen ;)
    Wenn bei mir wieder etwas an der Heizung zu machen ist werde ich auch umstecken. Das Problem bin nicht ich, eher Kollegen von dir. Sonst gäbe es diese Variante nicht so oft. Also, nichts für ungut.

    Wenn die Pumpe ca. 2 Minuten nachlaufen würde, hätte der Mischer genügend Zeit, die erhöhte VL Themperatur runter zu regeln, und mein Problem wäre gelöst

    Deine Mischerlaufzeit sind 2 Minuten. Das sollte auch für die Pumpe reichen - ist ja nicht zu 100 % offen.

    Oder ich lasse von der Heizung den VL zu den Mischern abklemmen, damit der Ofen direkt die Puffern befüllt

    Stehen deine Puffer im gleichen Raum? Du brauchst dann noch 2 zusätzliche Rohre. Ich denke nicht, dass Du die Spitze wegbringst. Das Regelverhalten würde sich verbessern. Wenn der Heizlreismischer allerdings genauso "schnell" wie deine RLA regelt, ist das nicht so dramatisch. Deswegen umzubauen würde ich mir überlegen, eventuell kommt auch ein Verteilerbalken in Frage - kommt drauf an wo deine Puffer stehen.
    Aber wie geschrieben, fang mal mit dem Bypass an. Momentan ist der ja halb auf. Mach ihn mal ganz auf.
    Nochmal, bei dieser Hydraulik ist die wechselnde VL Temp.(Kessel) das Problem. Deine RLA macht erst zu 30% auf und dann bis zu 50 %. Fällt dadurch die RL Temp (Kessel) geht es wieder runter auf 30 % (RLA). Dies gilt es an den HK abzufangen. Da arbeitet der Mischer und sollte schnell genug reagieren (Regelgeschwindigkeit). Jetzt kommt es darauf an, ob dein Thermostat nur auf die erstmalige Spitze reagiert oder über den ganzen Ladezyklus hinweg. Ersteres kannst Du mit dem Nachlauf in den Griff bekommen, das Zweite über die Regelgschwindigkeit und das sollte auch nicht auftreten wenn Du Kessel-Puffer-Heizung fährst (deswegen auch Puffer). Diese Problematik ist für mich auch der einzige Grund, welcher wirklich gegen diese Hydraulik spricht. Aber das ist meine Meinung und ich würde das mit einem Verteilerbalken (hydraulische Weiche) lösen, bzw. als Empfehlung bei Neubau eben Kessel-Puffer-Heizung. Aber besprich das mit deinem HB. Vielleicht löst das aber auch schon der ganz geöffnete Bypass. Probier das mal.

    Mehr sehe ich vom
    Mischer- Einstellungen nicht


    Die Einstellung brauchst Du (nicht die 300!). Da brauchst aber jemanden der sich mit deiner Eta Steuerung auskennt. Wie geschrieben. Hat dein HB das Thermostat verbaut oder Du? Was passiert denn bei dir wenn d Tmax erreicht ist und dein Thermostat abgeklemmt ist? Geht die Temperatur über 51°? Ich würde da wirklich mal mit dem HB drüber sprechen. Der hat wahrscheinlich das entsprechende Passwort.
    Wennst selber probieren willst, dann nur Bypass mal ganz auf und Thermostat auf 55°. Dann siehst ja, ob dich zurücktasten kannst.
    Deswegen ja auch "frag mal nach der Reglergeschwindigleit und ob Du einen Pumpennachlauf" einstellen kannst.

    so ganz kann ich dir nicht folgen. Wenn doch die Pumpe ausgeschaltet ist, wie will denn dann der Rücklauf den Vorlauf kühlen? Die anderen Kreise oder der stat. Heizkreis können nicht zur Kühlung beitragen.

    Bei mir (UVRx2) schaltet die HK (Heizkreis) Pumpe bei Tmax nach dem Pumpennachlauf ab. Damit hat der Mischer noch Gelegenheit zuzumachen bevor die Pumpe entgültig abschaltet. Dadurch fällt am Temp.fühler die VL Temp. auch wieder zügig und zwar auf Tmin(normal), bzw. schließt der Mischer um diese zu erreichen. Vorher greift aber wieder Tsoll + (-DiffEin). Sollte sich nichts tun (Mischer hängt), schaltet die Pumpe wg Nachlaufzeit ab. Sollte aus irgendwelchen Gründen die Steuerung weiterhin ein Signal geben wäre eben so ein Thermostatschalter ganz nützlich.

    Wie geschrieben, mach ihn ganz auf, umso schneller "kühlt" der RL der FBH den VL runter. Wenn der offen ist und dein Mischer schließt, bekommt der VL den kompletten RL. Die Pumpe pumpt im Kreis. Dein Thermostat gibt eher frei und dann muss ja auch erst dein Tmax wieder unter 45 - DiffEin fallen. Eigentlich muss Tmax bei deiner Steuerung eben ausreichen und das Thermostat sollte weiterhin ein Warnzeichen bleiben. Meine Meinung, Steuerung defekt oder Mischer hängt, sollte die HK Pumpe unabhängig abschalten - sonst habe ich dauerhaft eine zu Hohe FBH Temp.
    Der Hersteller meiner Pumpengruppe sagt ausdrücklich "wenn FBH, dann Bypass voll auf". Wenn jetzt der HB sagt, bei Heizkörpern zu und bei FBH halb auf. Ich meine, der hat das Ding verbaut. Die Richtung stimmt auf jeden Fall und mit ganz auf kannst Du keinen Schaden anrichten. Ruf ihn mal an. Hast das Thermostat nachträglich verbaut?
    Regelgeschwindigkeit ist das Stichwort.


    Im Anhang habe ich noch ein Bild, wo man sieht, das der Vorlauf über 50 grad war.

    Kannst Du da auch die Reglergeschwindigkeit "sichtbar" machen?

    Oben am VL ist ein Thermostat, das ich so eingestellt habe, und er der Heizung ein Signal gibt, damit die Pumpe abgeschaltet wird.

    Bevor Du aber loslegst wie die Feuerwehr. Das hast Du nachträglich eingebaut? Falls ja, klemm es mal ab und dann beobachte beim nächsten heizen erst einmal, ob deine Tmax reagiert und um wieviel die Temperatur noch ansteigt. Ich musste zum Estrichausheizen einen ganzen Tag mit 55° fahren. Also, eine kurze Spitze macht da gar nichts aus. Sollte dann alles passen musst Du dein Sicherheitsthermostat nur entsprechend nach oben korrigieren. Ich weiß ja nicht, wann dein Thermostat die Pumpe wieder frei gibt. Wenn die Tmax die Pumpe ausschaltet sollte dein Mischer ja auch zufahren und wenn Du hier Differenz Ein -1° einstellst, kommt die Pumpe ja auch sofort wieder und das pendelt sich sofort ein. Als erstes gehst Du danach an deine Regelgeschwindigkeit für deinen HK Mischer. Bei einem Soll von 30° erscheint mir hier sowieso ein Problem zu liegen. Selbst wenn die Ladetemperatur voll kommt, sollte das nicht auf über 50° schießen. 45° kann da schonmal sein, wenn dein Puffer auch nur 40° hatte. Und wie geschrieben, das ist eine Spitze an deinem Fühler und das steht noch lange nicht an deinem FBH Verteiler an. Der MIscher muss halt etwas arbeiten. Bin auch am überlegen ob ich noch so eine Thermostatsicherheitseinrichtung verbaue. Ich würde die aber erst bei 55-60° kommen lassen und gegen Widereinschalten sichern. Weil das für mich ein Zeichen wäre, dass dann auch wirklich etwas defekt ist (Mischer und Steuerung) und repariert werden muss.

    Laut Heizkurve von der Heizung ist die VL themperatur bei den Wetter ca. 28-33 grad.
    Beide Mischer/Pumpen haben die gleiche Einstellungen bei der Steuerung.
    Nur bei einen Kreis geht die VL themperatur sporadisch nach oben !!


    Kann der Fehler nicht am Baypass liegen ?


    Laut HB ist der Baypass ( linke Pumpe, HK auf ON) , die anderen beiden Pumpen ( FBH ) ist mittig eingestellt.

    Bei mir muss der Bypass gerade bei der FBH offen sein. So würde ich auch erst einmal beginnen, wenn die nachfolgenden Maßnahmen nicht ausreichen. Bei dem bewußten HK würde ich die Regelgeschwindigkeit (200 bis 300 %) erhöhen. So habe ich das in den Griff bekommen. Geh bei deiner Steuerung mit Tmax noch etwas runter und eventuell noch etwas Pumpennachlauf. So gibst Du deinem Mischer die Gelegenheit runterzuregeln und deine Thermostatsicherung löst nicht gleich wieder aus.

    Das nennt man einen Einstellbaren Bypass (ohne a - kommt aus dem englischen). Damit stellst du die Grundbeimischung ein.
    Diese Darf nicht zu sein, da die pumpe Das nicht regeln kann.

    Das sehe ich genauso. Ich denke auch, das macht die eigentliche Eignung für die FBH aus.

    zeigen sich hier bei dieser Regelungsvariante die
    Schwächen. Das Problem wird dich solange begleiten wie diese Anschlussweise besteht.

    Richtig, aber beherrschbar. In diesem Fall ist aber auch noch ein HK mit VL-Temp.=60° dabei. Von daher sollte der FBH Mischer ja nur gut zur Hälfte geöffnet sein.

    Wenn du deine Verbraucher direkt vom Puffer abnimmst sehe ich das Problem als gelöst an. Es gibt dann keine Temperaturspitze mehr.

    Wenn der Mischer voll auf ist, ist es doch egal woher das heiße Wasser kommt. Mag aber gut sein, dass eine gewisse Verzögerung schon entscheidend ist.