Beiträge von barny1

    Mehr Puffer, wie Hannibal schon sagte.
    Mit dem Puffervolumen steigt der Komfort. Wenn mögich würde ich ungefähr das doppelte Volumen anstreben.
    Erfahrungswert und Bauchgefühl, keine hieb- und stichfeste Begründung.

    Moin Schradt,
    hast Du mal beobachtet, wie groß der Temperaturverlust Deines Speichers über 24 Stunden ist?
    Mein Puffer ist ebenfalls ca. 40cm dick eingehaust und verliert ca. 1,5° pro Tag.
    Allerdings ist das reine Sommerbetrachtung...

    Moin Hannibal,
    wie Andere schon schrieben, ich will nicht bis 80° aufheizen; das ergibt sich einfach...


    Im Sommer fällt bei mir soviel "Fegedreck" an, den ich gerne loswerden möchte. Abfahren lassen ist keine Alternative. So kann ich bei einer Füllung 8-10 Tage Heizpause einlegen.
    Friwa habe ich keine.


    Ursprung meiner Frage war ein Anderer; ich wollte wissen, ob ich die Speicherverluste anhand der Daten aus dem Sommer für den Winter "errechnen" oder zumindest abschätzen kann, da im Winter die Temperaturdifferenz aufgrund der niedrigeren Außentemperaturen größer ist.
    Der Speicher steht dreiseitig frei, deswegen ist die Außentemperatur entscheidend.


    Den Speicher nur mit 50° beladen stelle ich mir nur mit meinem HV sehr schwierig vor. Will ich auch gar nicht. Mir reicht es, in der Heizperiode Knecht meiner Anlage zu sein, da möchte ich es im Sommer möglichst faul haben.
    Um den Hinweis vorweg zu nehmen; Solar habe ich nicht und macht auch keinen Sinn. Es fällt genug Material an, was ich nicht einlagern möchte. Das geht direkt in den Füllraum und wenn der voll ist kommt ein Streichholz dran.

    Danke euch für die Aufklärung.
    Mein Einwand bzgl. progressiv bezog sich auf die Tatsache, daß mit steigender Temperaturdifferenz der Wärmeverlust steigt.
    Je kleiner die Differenz, desto geringer die Verluste und umgekehrt.
    (Delta T auf X-Achse, Zeit auf Y-Achse).


    Meine Frage ist beantwortet.


    Der Weg dahin allerdings phasenweise recht ruppig...

    Meinetwegen degressiv.
    Mit steigender Differenz aber wieder progressiv.
    Kommt auf die Sichtweise an.


    Darum ging es mir aber nicht, sonder um linear oder nicht.
    Die Frage hast Du mir beantwortet, auch ohne Selbstversuch.
    Dann schätze ich einfach weiter, ob meine Geschichte insgesamt Sinn macht...

    Moin moin,
    kann man den Temperaturverust einens Puffers linear berechnen?
    Im Sommer habe ich Tage ohne Abnahme, bzw. nur dann kann ich den Puffer mal 24 Std. absperren und ablesen, wieviel Grad Celsius der Puffer abkühlt.
    Dabei liegt eine Temperaturdifferenz von meinetwegen 60 K an.
    Im Winter ist diese Differenz größer, da der Puffer draußen im Freien steht.
    Steigt der Verlust linear oder progressiv an?
    Ich denke linear, aber ich kann es nicht begründen...


    Mich würde mal der Speicherverlust interessieren, um einen ungefähren Wirkungsgrad der Anlage abzuschätzen. Die anderen Faktoren lassen sich ja auch ungefähr ermitteln.
    Einen Wärmemengenzähler habe ich nicht.

    Danke Dir, ich werde heute oder morgen mal einen Testbrand durchführen.
    Ich dachte an ein Drittel Bongossi und zwei Drittel anderes Holz.


    Oder würdest Du mit weniger anfangen?

    Es geht um ca. 20 Tonnen.
    Und das ist wirklich nur noch Brennholz.
    Außerdem spart man sich wenn möglich jeden Schnitt in dem Material.

    Ich befürchte auch, das ich am Ende einen Haufen Holzkohle im Füllraum übrigbehalte.
    Ich werde auf jeden Fall mal ein zwei Testabbrände machen, bevor ich richtig zuschlage.


    Ich finde es eigentlich viel zu schade, dieses edle Holz zu verbrennen, aber zu etwas anderem ist es wirklich nicht zu gebrauchen, da auch noch einige Schrauben drinsitzen.
    Problematisch wird noch das Schneiden sein... :unsure:

    Bei dem Gedanken stimme ich Dir voll und ganz zu.


    In diesem Fall ist es aber so, das dass Holz seinen Primärzweck erfüllt hat.
    Es ist "gebrauchtes Holz", nach ca. 15 Jahren im Einsatz ist es einfach verschlissen.


    Tunesische Kartoffeln kommen auch nicht auf unseren Tisch.

    Moin moin zusammen,
    ich könnte an größere Mengen Bongossi herankommen.
    Hat da schon jemand Erfahrung gesammelt im HV?
    Wird der Kessel das anstandslos schlucken oder sollte man zwingend anderes Holz beimischen?

    Unterhalb der runden Schamottebrennkammer befindet sich ein "Raum". Auf dem Bild oberhalb der Ziffer 7.
    Dieser Raum hat durch den Schacht hinter dem Durchbrandtunnel eine Verbindung zum einströmenden Gas.
    Die Sekundärluft wird dann in die Brennkammer mitgerissen.
    Ist blöd zu beschreiben.


    Der Lopper hat zwei motorische Klappen, über die die einströmende Luftmenge reguliert wird.
    Eine steht in Verbindung mit der Nummer 6 und der andere eben mit der Kammer, die leider keine Nummer trägt.

    Auf dem letzten Bild kann man gut erkennen, wo der Sturz gesessen hat. Außerdem ist der gesamte Bereich hinter dem Durchbrandtunnel m.E. schon ziemlich weit hin.


    Der Sturz fehlt aber noch nicht lange, da man die sehr sauberen Anlageflächen gut sehen kann.
    Hat der Ofen bei Dir schon gebrannt oder hast Du Ihn so bekommen?


    Ich kann mir vorstellen, daß der Sturz erst durch den Transport herausgefallen ist.

    Der lose geschnittene Stein ist der untere Teil des Durchbrandtunnels, wie Lopper Ihn nennt.
    In dem Bereich hast Du keine Löcher in den Steinen.
    Der obere Teil des Durchbrandtunnels, quasi der Sturz, fehlt offensichtlich vollständig bei Dir.

    Moin moin Ihr beiden,
    die Löcher sind definitiv nicht bei allen Kesseln vorhanden.
    Zumindest beim 180er sind keine drin.
    Der "Durchbrandtunnel", der m.E. gleichzeitig die Düse darstellt, besteht hier nur aus vier Steinen, die ein eckiges Loch erzeugen.


    Einen 70er habe ich allerdings auch nicht in der Nähe.