Beiträge von Spacy

    Hallo,


    wenn ich mich recht erinnere dann zeigt die Orlan Steuerung ca 30 Grad zu wenig an, weil der Sensor im Eck der Kammer über den Turbulatoren sitzt und da auch noch in einer Tauchhülse.
    140 echte Grad sind bei nagelneuem Super D völlig normal. Der ist mit seinen scharfen Tubulatoren und der WT-Reinigung drauf ausgelegt, daß immer ein wenig Belag auf den Innenwänden der WT-Röhren sitzt.


    Bei mir hatte es 2-3 Wochen gedauert, bis alle Luft aus dem System war, so lange mußte man immer ein Auge auf dem Druck haben.



    über 10 k klingt so negativ....
    und mir leuchtet seit Jahren nicht ein, warum das negativ sein sollte.
    6 k Spreizung erreichen zu wollen, bezahlt man mit teurem Strom und ist für den Hausgebrauch überflüssige Perfektion.
    Darüber hinaus steigt die Leistungsfähigkeit eines Wärmetauschers mit steigender Spreizung, diese Mehrleistung gibts kostenlos.
    Solange die Abgastemperatur im Rahmen bleibt, d.h. die Wärme abgeführt wird, ist es doch irrelevant, ob ich 2900 oder 5800 l Wasser / h herumschubse.
    Eine E6 funktioniert bei 40 kw auf alle Fälle, wenn eine vernünftige RLA verbaut ist - das ist hier der Fall.


    Na, wen wunderts. Die Pressen für Briketts und Pellets brauchen nen A... voll Strom

    Hallo Peter,
    Der Orligno hat eine Rohrmaß am Luftaustritt von 22 mm. Ich werde 4 Lüfter verbauen. Die Einblasstutzen der Primär und Sekundär werde ich verlängern und aus der neuen Frontplatte führen. Dort setze ich auf jeden Eingang einen Lüfter. Ich denke und hoffe, das das funktionieren wird.


    Oliver


    Hallo Oliver,


    Was hat 22 mm? die Löcher im Düsenschlitz vielleicht. Die verjüngen sich aber konisch nach außen. Nimm mal die Düse ganz raus und versuch, einen kleinen Finger in eines der Löcher in das im Beton verlaufende Metallrohr zu stecken. Das ist die Engstelle.

    Nun ja, mir dämmert schon, warum 2 kleine Gebläse (den Daten nach 2 WPA06) statt eines großen verwendet werden - sowohl vom Hersteller, als auch von Oliver und von mir ebenso: es ist bedeutend billiger, als ein gescheites großes Gebläse.
    Beim 80er habe ich allerdings meine Zweifel, wie HJH ja auch schon ausgeführt hat. Denn der Gewinn durch den 2. Lüfter ist kleiner, als man erwarten würde, das kann auch ich bestätigen. Wenn die Orlingo immer noch so wie die alten Orlan Super gefertigt werden, dann haben die verdammt kleine Luftaustrittslöcher von ca 12-13 mm ( hier dann mal 8) in den Sekundärluftrohren, das verringert die Luftmenge erheblich. Wenn du es so wie gedacht mit den gekauften Gebläsen probieren willst, dann bau es so, daß es leicht geändert werden kann, wenns nicht langt.

    Miß oben am Schornsteinkopf, wieviel Temperatur noch rauskommt. Mindestens 72 Grad sollten es noch sein, um Kondens zu vermeiden.
    Bist du drüber, kannste mit der AGT weiter runter.

    na, das ist doch erfreulich, daß alles so geklappt hat. Spricht auch für deine handwerklichen Qualitäten. Ohne Vorkenntnisse Anlage selber aufbauen ist schon nicht schlecht, erst recht binnen ein paar Monaten

    die Rücknahme wird schrittweise zurückgenommen, nicht auf einmal. Je nach Einstellung kann das etwas dauern und dann hängt es auch von den AGT PID Parametern ab, wie schnell gegengeregelt wird. 6 Grad Abfall gegenüber soll AGT sind doch eigentlich ziemlich egal, finde ich.

    Wenn beispielsweise auf der Straße ein Schild steht "Fußgänger müssen den Gehweg benutzen" und der steht 30 cm unter Wasser, dann bist du bestimmt der erste, der trotzdem auf dem Gehweg geht. :blink:
    Jede Feuerungsanlage wird von einem Schornsteinfeger abgenommen und reichlich oft pro Jahr auch kontrolliert. Hat der nichts dran auszusetzen, weil die Sicherheitsvorschriften eingehalten werden, dann gibt es auch nichts zu meckern.

    Hallo Ruthigr


    Tja, warum reicht der Puffer bei der Temperatur nur 1,5 Tage...
    Ich hab ihn noch nicht gefragt. Wollte ich es genau wissen, müßte mir ein Energieberater ausrechnen, welche Heizlast mein Haus bei 0 bis 5 Grad hat. Dann könnte ich ausrechnen, wie hoch die Bereitstellungsverluste + Warmwasserverbrauch insgesamt sind.
    Garantieren kann ich es natürlich nicht, daß dein Haus sich bei der Temperatur genauso verhält wie mein teilweise verbesserter 1853 Altbau.
    Ich habe nur die 100 mm mitgelieferte Dämmung drum. Ich wollte den Puffer immer mal mit Styro einhausen, aber da kommt immer was dazwischen und sei es nur, daß ich keine Lust dazu habe :whistle:
    Optimal ist das aber nicht. Man merkt deutlich bei Handauflegen, wie die Wärme durch die Iso drückt. Und wenn es schon die 35 Grad warme Hand als Wärme spürt, dann ist es schon nicht unerheblich.
    Der Wärmeverlust wird natürlich geringer, je niedriger die Temperatur ist.Bei 60 Grad ist er gegenüber 85 Grad erheblich reduziert das sieht man daran, wie schnell bei keiner Abnahme die Puffertemperatur sinkt. Also in 12 Stunden gehen bei 85 Grad Puffertemp ganz grob geschätzte 5 Grad verloren. Das wären dann schon 10 % bei mir. Habe es noch nie genau gemessen.
    Habe wegen geringer Deckenhöhe auch nur 10 cm Glas und Mineralwolle oben auf die 4 Puffer packen können. Wenn man oben drauf auch noch NICHT isoliert, dann geht schon barbarisch viel Wärme flöten.

    Hallo,
    Puffer zu groß geht nicht bzw schadet nur dem Geldbeutel.
    deine Hütte entspricht etwa meiner vom Verbrauch her, habe 40 kw Orlan Super D + 4000 L Puffer.
    Kommt ganz gut hin mit max 1 x am Tag anfeuern + 1x nachlegen, nur bei dauerhaft unter -15 Grad nicht mehr...
    Das gilt dann für die Füllraumgröße von 185 L (HVS40/Orlan Super 40). Weniger Füllraum, öfters nachlegen. Mit nem 25er HVS bist du eindeutig
    bei min 3x nachlagen, wens es feste draußen friert
    Was mich ärgert ist: beim häufig auftretenden Temperaturbereich von 0 bis +5 Grad reicht der Puffer nur gut 1,5 Tage.
    Ich wünschte ich hätte mir 5000 L hingestellt


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    Naja, aber besser als 3500 EUR :)
    Habe auch 2200 EUR für meinen Schornsteinumbau auf HV gelöhnt.
    Nur die Harten kommen in den Garten...


    Wenn du auf einen Edelstahlschornstein verzichtest, dann installier gleich zu Beginn einen Anheizklappenkontakt, der verhindert, daß der HV mit offener AHK laufen kann. Die vergißt
    nämlich jeder mal zu schließen

    Die Umstellung von Öl auf Holz war bei mir ausschließlich ökonomischer Natur.
    In nur 3 Holzvergaser Jahren habe ich überschlägig gut 6000 EUR gegenüber Ölheizung eingespart, wovon 3600 EUR allerdings für die Finanzierung der Heizanlage drauf gingen, weil ich damals aufgrund langjährig exzessiver Heizölrechnungen annähernd pleite war :laugh:
    Macht also eine Ersparnis von ca 800 EUR pro Jahr und die neue Heizung gabs kostenlos dazu.
    Jetzt wo der Heizölpreis wieder Nähe 1 EUR/Liter rückt, ist die Ersparnis noch größer.


    Die Sache mit dem Klimawandel und Erderwärmung halte ich überwiegend für heiße Luft. Nebenbei wurde inzwischen festgestellt, daß aus unerklärlichen Gründen die Erderwärmung in den letzten 10 Jahren leider nicht weiter fortgeschritten ist, was sie aber hätte machen sollen.
    In dem Zusammenhang ist der ganze CO2 Hype ein hahnebüchener Schwachsinn sondergleichen, dient aber immerhin indirekt dem Technologiestandort Deutschland als schöner Anreiz für Forschung und Entwicklung.


    Ich kaufe stets den biligsten Strom (bin eine Ökosau und mir geht es gut dabei)


    PV rechnet sich in Deutschland bei den relativ wenigen Sonnenstunden weder volkswirtschaftlich noch ökologisch, was in vielen sonnenreichen Weltgegenden sicher anders aussieht. Habe trotzdem 6,29 kwp auf dem Dach zu 46,75 Cent Einspeisevergütung. Dachte früher auch, das sei doch eine gute Sache. Meine Meinung über PV änderte sich erst, nachdem/weil ich die Anlage auf dem Dach habe und auf Kosten der Allgemeinheit Geld verdiene.


    Noch größerer Schwachsinn ist es hierbei, mittels Förderung die chinesische PV-Industrie zu entwickeln.



    Mal noch was zur Ausgangsfrage: wenn du das Holz so teuer einkaufen mußt, daß es genauso teuer wie WW per Gasheizung ist, dann würde ich die Gasheizung vorziehen.

    Tja mal sehen :)
    habe extra eine schöne scharfe Kante oben gelassen, da kann man Verschleiß am schnellsten feststellen.
    Das Material scheint relativ rißunempfindlich zu sein. Es war ja in allen vier Ecken zum Teil 2-3 mm gerissen, aber noch feucht. Ich hab alle Kerne rausgenommen und es einfach wieder zusammengedrückt :evil:
    Hätte deswegen erwartet, daß ich nach dem Brand nur noch Einzelteile habe, aber statt dessen eine funktionsfähige Düse, wer hätte das beim ersten Anlauf gedacht B)

    Der getrocknete Keramikscherben hat etwa die Konsistenz von Gips. Das bedeutet, man kann ihn schmerzfrei mit einem Dremel befräsen oder auch mit einem Daumennagel was wegkratzen



    Das ist auch gut so, denn die Trocknung von Keramikmasse bedeutet immer eine Schrumpfung. Kann das Innenleben nicht mitschrumpfen, reißt der Scherben.
    Über diese banale Erkenntnis lacht warscheinlich jeder Hobbytöpfer :pinch: :laugh:



    Schluß daraus: Keramik in Zukunft ohne Innenleben im Block gießen und Sekundärluftlöcher + Düsenspalt nachträglich einfügen




    Der "aufwendige" Brennkammeraufbau zum Brennen der Düse. B)





    Es folgte der Brand. Leider habe ich die optimalen 1300 Grad nicht erreicht, aber immerhin mehrere Stunden gut 1200 Grad (bei max 137 Grad AGT).
    Die Brennkammer bzw der Abgasgegendruck war zu scharf und hat die Leistung etwas begrenzt.
    Wenigstens hat so die Rockwool überlebt - die kann nämlich auch schmelzen. Der schon gebrauchte Ytong hat's aber hinter sich.





    Die Keramikdüse hat jetzt einen schönen hellen Klang, wenn man dagegen schlägt. Einer der Risse in den Ecken geht aber jetzt durch.






    eingebaut, erster Abbrand läuft grad. Funktioniert mit schöner Flamme, weiteres wird sich zukünftig zeigen.


    Hier als Nachtrag die 2 Jahre alte 10 Loch Düse. Noch vor drei Monaten waren nur leichte Abtragungen an der Oberfläche zu erkennen - wie im Herbst 2011 auch schon.
    Zwei Monate später sah es fast so aus wie jetzt, heute beim Ausbau ist die Erosion noch etwas weiter fortgeschritten.
    Offensichtlich gibt es bei Feuerbeton einen Punkt, aber dem es schnell abwärts geht.
    Man beachte, wie relativ gut die 3 Jahre alte Füllraumkeramik im Vergleich dazu speziell an der Kante unten noch aussieht





    Jetzt mußte auch ich feststellen, daß E-Coll bzw feuerfester Kitt o.ä. nicht zum Einsetzen eines Verschleißteils wie der Düse geeignet ist.
    Bei gewaltsamen Heraushebeln mittels hydraulischem Wagenheber ist die alte Düse zerbrochen.