Hallo liebe User,
ich bin dran mir meinen emaillierten Trinkwasserspeicher zu verschrotten und auf eine FriWa unzusteigen. Nach intensivem einlesen bin ich eigentlich auch guter Dinge, dass mein Unterfangen klappen wird, da ich schon meinen Heizungskeller selbst zusammengebaut habe.
Nach Erfahrungsberichten einiger User wird größtenteils empfohlen sich einen größeren PWT anzulegen als man ihn eigentlich braucht - um leichter tiefere Rücklauftemperaturen zurück zum Pufferspeicher zu realisieren. Nun frage ich mich wo eigentlich das Ende der Fahnenstange ist - wie große PWT machen Sinn?
Das für eine FriWa´s die langen PWT (ca. 50cm) zu verwenden sind ist mir klar. Das man diese PWT nach der Beanspruchung auslegt ebenfalls.
Bei mir gehe ich von folgendem Nutzerverhalten aus (ich hab´s in der Tat mit Eimer und Meßbecher abgemessen - WW):
Min. Verbrauch (z.B. Hände waschen): ca. 2-4 l/min
Max. Verbrauch (2x Duschen + 1x Küchenspüle + 1x Hände waschen): ca. 20-25 l/min (wer meint das es mehr ist dem sei gesagt, dass ich keine Monsundusche besitze)
Ist wohl logisch das der zweite Fall fast so gut wie nie eintritt. Größtenteils werden nur kleinere Mengen an WW benötigt.
Ich habe mir das Ganze mal mit dem SWEP Online tool durchgerechnet. Passt auch alles so weit. Nur bin ich mir nicht sicher welche Nachteile ein größerer PWT mit sich bringt? Vom Preis mal abgesehen.
Ich habe hier einige im Forum gesehen, die einen (ca.) 50cm langen PWT mit 50 Platten verwenden. Da ist ein Druckverlust im PWT (zumindest bei kleinen Zapfmengen) fast nicht vorhanden. Werden diese PWT überhaput korrekt durchströmt? Die Volumenströme sind auf Pufferseite und WW-Seite ja recht klein.
Gruß,
Subuko