Auf die Gefahr hin, dass ich wieder alleine mit meiner Meinung da stehe:
Am Anfang hab ich mir mega Sorgen und Gedanken um die ganze Heizerei gemacht.
Mitterweile läuft das alles ganz pragmatisch:
Türe auf, Gasbrenner rein bis die Kohle glüht. Holzscheite vom Stapel (okay okay, die 30cm-durchmesser-Scheite tu ich auch nicht ganz unten rein. Aber sonst - einfach das was kommt).
Brennraum voll bis obenhin, den letzten manchmal noch mit einem zweiten Holzklotz reingedrückt. Türe zu, Start drücken, über warmes Wasser freuen.
Durchaus möglich, dass ich damit nicht *immer* den *optimalen* Abbrand habe - aber da ich keine hochgenauen Messgeräte besitze und grade weder Geld habe, um solche zu kaufen, noch Zeit, um die einzubauen, freue ich mich, dass mein Attack so gut läuft. Der Schornsteinfeger ist zufrieden mit meinem Kamin - was will ich mehr.
Hohlbrand kann passieren, ja. Aber einerseits regelt der Kessel das ziemlich gut aus, finde ich. Und andererseits - wenn bei dir bei mehreren Abbränden *jedes mal* Hohlbrand entsteht ... dann läuft was anderes falsch.
Ich bleibe bei meiner Meinung, dass was mit Volumenstrom/Spreizung nicht stimmt.
Obwohl ich es durchaus verwunderlich finde, dass der Laddomat bei zu hohem Durchfluss die Temperatur nicht hält ... Ich würde meinen, das ist ein Thermoelement, und wenn es zu kalt ist, macht es den Vorlauf mehr auf (mehr Wasser im Kreis, Temperatur steigt, Rücklauf mehr auf, Temperatur sinkt) bis die Temperatur dann stimmt.
als Beispiel für hohe spreizung: Ich habe meine RLA (elektronisch geregelt) auf 63°, und mein Vorlauf liegt bei bis zu 85.
Was mir grad einfällt: du hast doch einen Attack. Steck doch vor dem nächsten Abbrand mal einen USB-Stick an, und zieh dir, wenn der Kessel abgeschaltet hat, das Excel runter. Das stellst du dann mal hier ein, dann kann man wesentlich! genauer sehen, was da passiert, obs ein Hohlbrand sein könnte oder woran es sonst liegt...
Grüße,
mr. heat