Hallo Holzheizer,
die Versprechen der Industrie klingen verlockend: Wirkungsgrade > 90 % kein Problem, egal ob "klassisch" ungeregelt oder "modern" mit allem Schnickschnack. Aber halten die Werbeaussagen wirklich, was sie versprechen? Bislang wurde dieser Frage in unserem Forum nur hier und da mal sporadisch nachgegangen, mit ganz unterschiedlichen Ergebnissen. Wäre es nicht toll, wenn wir gemeinsam eine Übersicht erstellen könnten, die auch Neueinsteigern zu Orientierung diene könnte, was Lambda & Co. tatsächlich bringen? Ich mache mal den Anfang und stelle mein heutiges Abbrandergebnis ein. Ich hoffe, dass sich viele anschließen, auch und insbesondere die Besitzer eines "Premiumkessels".
Herzlichen Dank und viele Grüße
Ronny
Zeit | 4,5 | kg | Temp.-Diff. | kWh |
Pufferwasser | 1,16 | 3000 | 37 | 128,8 |
Kesselwasser | 1,16 | 128 | 46 | 6,8 |
Kesselstahl | 0,13 | 449 | 46 | 2,7 |
Schamotte | 0,28 | 107 | 46 | 1,4 |
139,7 | ||||
kg | kWh | |||
40 | 4,07 | 163 | ||
128,8 | ||||
79% | ||||
139,7 | ||||
(Korrektur von "Brennwert" auf "Heizwert"
PS: Ich wiege das Holz und berechne den Wirkungsgrad anhand der gemessenen Temperaturdifferenzen von Kessel und Pufferspeicher vor/nach Abbrand. Während der Messung findet keine Abnahme durch die Heizkreise statt.