Situation: HDG Novara 30KW, Rücklaufanhebung mit Mischer vom Holzvergaser aus gesteuert (kein Laddomat oä.). Pumpe im Rücklauf, drückt unten direkt in den Kessel von ca 170 ltr. Speicher ca. 2400 ltr, ebenerdig. Rohre 27 mm Kupfer, ca 18 Meter insgesamt. Alte Pumpe von Brötje (CP23), bis zum bitteren Ende immer auf 60 W Stellung bei 2600 U/min gelaufen.
Ist es für den Austausch zu empfehlen, eine preiswerte Pumpe (gibt es ab ca 50€ ) ohne erkennbaren Schnickschnack zu nehmen?
Heizungsbauer meint jedoch, da muss unbedingt eine energieoptimierte Pumpe rein, die alten Dinger seinen nicht mehr erlaubt. Und dann hätten wir da auch schon eine Auswahl mit Preisen so ab 170 – 250€, je nach Geschmack. Ahne schon, wer finanziell von den Einsparungen der nächsten 10 Jahre profitieren wird… Meine Erfahrungen mit der Lebensdauer von Energiesparpumpen: Grundfos Alpha 1 als Heizungspumpe betrieben: War nach ca. 7 Jahren Schrott (nein, da war kein Dreck im System).
Nun wird die Steuerung des Holzvergasers über den Mischer auf schnelle Temperaturanhebung im Kessel regeln. Die Pumpe lief nach meiner Beobachtung einfach vom Anfang der Brenndauer an voll durch. Eine Energiesparpumpe wird vermutlich auf Durchfluss regeln. Sobald der Mischer aufmacht, ändert sich der Strömungswiderstand einmal, danach wird es dann wohl nicht mehr viel zu Regeln geben. Jedenfalls rechne ich nicht damit, dass die Regelungen einer Energiesparpumpe und diejenige des Heizkessels sich genseitig nennenswert beeinflussen können – oder?
Danke für Eure Meinungen und viele Grüße
Eberhard