Was in 40-70 Jahren dann mit dem WDVS-Dreck passiert braucht uns ja nicht zu interresieren, wird ja dann unwiederbringlich verbrannt.
Das wäre wohl Dummheit³.
Es gibt aktuell z.B. die Möglichkeit die ganzen Platten incl. Putz mit einem Lösungsmittel zu versetzen. Innerhalb von Sekunden bleibt dann eine Lösung übrig, die man abpumpen, unter Vakuum das Lösungsmittel zurückgewinnen, und mit dem Rest wieder Styropor oder Neopor-Platten herstellen kann. Als Abfall bleibt lediglich die Putzschicht übrig.
Erinnert mich etwas an die Argumentation meines Nachbarn, als ich PV-Module aufs Dach machte, Sondermüll etc.
Heute bereits würden die Dinger kostenlos recycelt, bis die Dinger dann wirklich kaputt sind, dürfte auch bei kleineren Mengen, wie aktuell erst bei größeren Mengen, noch Geld dafür zu bekommen sein - sieht man einmal von Produkten von First-Solar mit ihren Cadmium und Selen versetzten rahmenlosen Dünnschicht ab, die aber auch kostenlos zurückgenommen werden, zumindest solange diese Firma existiert.
Aber selbst wenn man die Dinger nicht recyceln würde, weil dann kein Styropor, Neopor, Kunststoff mehr hergestellt würde, dann hätten die Teile wesentlich mehr Öl eingespart, als zu ihrer Herstellung verbraucht wurde - der zweite Satzteil war übrigens damals vor Jahren meine Antwort an meinen Nachbarn, nur das Wort Öl durch Energie ersetzt.
Grüße
Pflaume