Verbrauch Brennholz

Es gibt 79 Antworten in diesem Thema, welches 41.315 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von horstl8466.

  • Hallo


    Wieviel RM Holz verbraucht Ihr so im Jahr?


    Ich habe eine 25 kw Holzvergaser zur Unterstützung einer Ölheizung. Meine Wohnfläche beträg 120 m² ungedämmtes Haus außer Dach.
    Bin kurz davor Holz beim Förster zu kaufen, doch leider habe ich keine Vorstellung wieviel ich brauche.

  • Moin, Moin,


    ich habe mir 40m³ bestellt. kleinere mengen habe ich nicht bekommen oder hätte es selber holen müssen.


    Ich habe einen 25KW HV und rechne bei meinem 120m² haus im gleichen zustand wie deins mit ca. 12-15RM.


    Gruß
    Wolfram



    PS. Ich habe aber auch 21m² Solar auf dem Dach.

  • Dann lag ich ja noch nicht mal so falsch mit meiner vermutung. Was kostet bei Ihnen 40m³?

  • bei uns ein Ster (rm) 72,- angeliefert und geschnitten- oberholz-(giebelholz) bekomme ich für 2,50- und und stammholz der ster für 17,- der festmeter 17€x 1,30


    gruß aus dem spessart

  • Hallo sfischer
    In meiner Gegend nimmt der Bauer für 1 RM Buche,geschnitten und gespalten und zugestellt 55,00Eur.Der Verbrauch lag heuer bei ca.8 RM Buche und Weichholz gemischt für zu beheizende Wohnfläche von 180 m2 +WW.Und das bei Themperaturen von bis zu -25°.
    Gruß Horst!

  • Hallo Wolfram
    Die heurige Heizperiode war gemeint,die hat anfang Oktober 2009 begonnen und dürfte bald zu Ende sein.Hoffe ich jedenfalls.Habe kein Solar, sondern nur HV-Heizung .
    Gruß Horst!

  • Hallo Wolfram
    Komme aus dem schönen Österreich.Darum kommt auch mein Dialekt oft mit rüber.
    Hoffe du bist mir deswegen nicht Böse.
    Gruß Horst!

  • Hallo Horst,


    NEIN NEIN
    natürlich nicht,
    Ich liebe es wenn zum gesprochenem Dialekt noch der geschriebene dazu kommt.
    Ich finde es wunderbar!
    Auch wenn man ab und zu mal nachfragen muss was gemeint ist.


    Gruß
    Wolfram

  • Wie groß ist Dein Kessel ?.Der verbrauch ist echt super.Bei einer Menge von 8 ,00RM-entspricht etwa 1600 Liter Heizoel.Mit dieser- Menge- kann ich meine Wohnung nicht warm halten.In unser Gegend rechnet man pro m2 -20Liter Heizoel-,pro Jahr.So kann jeder seinen Verbrauch ausrechnen..................

  • Wenn du den Platz hast, dann kauf mindestens 60 RM. Denn das Holz (also Buche) soll eigentlich erst 2 Jahre trocknen, Nadelholz trocknet etwas schneller, Eiche wesentlich langsamer . Wenn das Holz feucht ist , hat es weniger Brennwert, das ist auch nicht gut für den HV und den Schornstein. Somit hättest du ca 3 Jahresvorräte liegen und bist in 2 Wintern dann endlich beim richtig trockenen Holz. Und wenn du nur 15 RM pro Jahr brauchst, hast du eben Vorrat für 4 Jahre.

  • Moin,


    Wir haben in den Jahren vor dem Umbau in 2009 immer 6000l Heizöl verbarucht:


    Nun haben wir 23m² Solar auf dem Dach und einen Holzvergaser.


    Ergebniss:


    Ölverbrauch seit April 2009 0,nix


    Solar hat geholfen wo es konnte..... kein Wärmemengenzähler........


    15 Srm Bauholz (Dachlatten, Bretter, Balken)


    30 Srm gemischtes Laubholz, bis daumen dicke Knüppel


    --> 45 Srm x 0,7 = 31,5 RM Holzverbraucht!


    Der Verbrauch soll noch gedrückt werden duch eine Veränderungen der Hydraulik... der Öler wird permanent auf Temperatur gehalten


    Gruß Morschy

    Künzel HV 50-S mit Lamdacheck aufgewertet
    4000l Speicher
    23m² Solar
    2 Heizkreise (HK + FBH)
    Friwa als Eigenbau
    geregelt von der UVR 1611


    Fernwärmeleitung 65m zum Neubauhaus 200m²
    -> 1500l Satellitenspeicher
    -> Friwa Oventrop
    -> UVR 1611
    -> 10m² Röhrenkollektor
    -> nur FBH
    !!! alles Eigenleistung!!!




    29,6 Kwp Photovoltaik, mit ca 35% Eigenverbrauch


    800m² Wohnfläche 420 davon auf Neubau Niveau
    die restlichen 380 sind mäßig gedämmt

  • Spacy schrieb:

    Zitat

    ... Denn das Holz (also Buche) soll eigentlich erst 2 Jahre trocknen, Nadelholz trocknet etwas schneller, Eiche wesentlich langsamer


    Hallo Spacy!


    Lies mal hier auf Seite 21:


    http://www.aelf-ln.bayern.de/f…chaft/19821/linkurl_4.pdf


    Der Rest ist auch nicht uninteressant. Ich werde mir sicher keinen Dreijahresvorrat zulegen (hab' auch nicht den Platz dafür)
    Bei zu langer Lagerung muss man auch darauf achten, dass weder von unten noch von oben Feuchtigkeit an's Holz kommt. Sonst ist es Nahrung für die Pilze :S


    Gruß
    Peter

  • Ab Seite 20


    Hallo Peter,


    Soso, Innenlager trocknet genauso schnell wie Außenlager abgedeckt. Müßte nur dabeistehen, wie das Innenlager aussieht, Scheune wos durchzieht oder Keller mit Fenster zu oder was.
    Es müßte auch dabeistehen, wo die Feuchtigkeit gemessen wurde, ob nur außen am Holzscheit oder wurde ein Holzscheit gespalten und im Inneren gemessen oder mehrere und dann ein Schnitt gebildet, welche Durchmesser hatten die Scheite
    etc pp.
    War das Außenlager auf der Südseite oder Nordseite vom dieser Scheune da, ist drumherum freises Feld, wo der Wind langzischt oder herrscht dort maximal schwacher Wind wegen Bebauung
    unpräzise, das ganze


    So wie ich das bisher immer verstanden habe, sind die 2 Jahre auch ein Richtwert dafür, daß dann das Holz trotz ungünstigerer Lagerbedingungen und auch die größeren Brocken endlich trocken ist/sind.




    Lagefortschreibung: :laugh:
    Darüber hinaus habe ich mir beim Schreiben des obigen Textes gedacht, daß ich das auch selbst überprüfen könnte.
    Bin also rausgeschlappt auf den Hof. Dort lagert meine Buche, die ich im Juni 2009 = vor 9 Monaten aufgesetzt habe, 45 cm Stücke mit Plane abgedeckt. Das ist Nordseite, aber bekommt teils Sonne ab, luftig gelagert aber der Wind kann nicht durchpfeifen. Das Holz ist für nächsten Winter.
    Habe einen 15 cm Rundling einmal
    außen gemessen: 15 %
    zerteilt, innen 20 %
    Dieser Rundling war allerdings weiter oben im Stapel, so daß er nie Schlagregen oder von der Plane tropfendes Wasser abbekommen hat.


    Dann kam ein Klotz 20 cm Durchmesser, 33er Länge der als trocken angelieferten Buche (stammt wohl von 2008), mit der ich diesen Winter geheizt habe. Lagerte in meiner Doppelgarage, Tor war immer offen und hinter den Holzstapeln war ein Fenster immer offen, Grundmauern der Scheune/Garage ziehen aber immer etwas Feuchtigkeit.
    Ergebnis: Außen 16 %
    gespalten, innen 21% Restfeuchte


    Ergebnis ist für mich erstaunlich und erfreulich. Bei luftiger Lagerung kann Buche bei mir binnen 9 Monaten ofenfertig abtrocknen. Könnte mir allerdings vorstellen, daß die dickeren Klötze der "9 Monatsbuche" innen noch etwas mehr Feuchtigkeit haben (habe jetzt keine Lust nen halben Stapel dafür abzutragen), aber es kommt ja noch ein Sommer.
    Werde, da ich demnächst reichlich Holz geliefert bekomme, mal frisches Holz in die Garage einlagern und schauen, wie das trocknet

  • Hallo Spacy,


    die Leute, die das untersucht haben kamen wohl doch nicht auf der Brotsuppe dahergeschwommen ;)
    "Innenlager" wird wohl eine Scheune sein. Es ist wichtig. dass ein stetiger Luftaustausch möglich ist, und das verdunstete Wasser abtransportiert wird. Ich vermute mal, dass der fehlende Wind dadurch kompensiert wird, dass in kühlen Nächten kein Tauwasser in der Scheune ausfällt.
    Weiterhin hilft es sehr, wenn man sein Holz gleich auf 50 cm sägt. Der Wassertransport zur Schnittfläche hin ist sicher schneller als quer zum Wuchs.
    Wenn mal ein dicker Klotz in den Ofen wandert, der im Kern 25% hat ist das wohl kein Problem, wenn der Rest der Füllung nur 16% hat.



    Gruß
    Peter

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