Die neue Holzvergaserregelung

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  • Hallo René,



    Schließlich wollen wir ja den Puffer mit gleichmäßiger Temperatur laden.

    das ist mir eigentlich egal, ich will kein gleichmäßig heißes Wasser lagern, sondern ich will damit einfach nur heizen.
    Ob das nun mit 80° oder 75° in den Puffer geladen wurde, merke ich an meinen Heizkörpern nicht. ;)


    Zitat

    Die bisherigen Rücklaufanhebungen sind ja "nur" dazu da, die Kondensation im Kessel zu verhindern.

    Nein, man kann damit durchaus die Puffertemperatur, egal ob mit Patrone oder Mischer, in gewissen Grenzen beeinflussen.


    Zitat

    Oder man baut sich von Heimeier einen Fühlergeführten, einstellbaren Mischer ein. Im Verhältnis zum Aufwand ist das die günstigste funktionierende Lösung.

    Da die FlammTronik die Möglichkeit der RLA Regelung bietet, kann man die Funktion ja nutzen. Wenn das noch etwas optimiert wird, ist es perfekt.


    Ich kann nur den geregelten Laddomat empfehlen, der funktioniert jetzt schon optimal. :)



    Laddomat3_2013-03-05.JPG

  • Hallo Harald,


    habe wichtigen Support an dich!!! Brauch dringend Unterstützung.


    Heute beim aufspielen der neuen Software, ist die FT abgeschmiert!!!
    Nun bleibt sie immer beim Bootloader 2.2. hängen und schaltet ständig das Relais.


    Erasing resents programm file , erscheint im Terminal.


    Wollte eigentlich heute mal wieder anheizen, kannst du mir kurzfristig sagen was ich jetzt tun soll?


    Danke und Gruß
    Daniel

    HVS 14,9 Umgebaut mit Lufttrennung
    Graugussdüse
    große Brennkammer
    Einbaurahmen für Düsenaufnahme
    Spiralturbolatoren manuell reinigend
    Flammtronik
    1800 + 200 Liter Puffer
    Solaranlage

  • Hallo,



    Heute beim aufspielen der neuen Software, ist die FT abgeschmiert!!!
    Nun bleibt sie immer beim Bootloader 2.2. hängen und schaltet ständig das Relais.

    FlammTronik direkt an den Rechner anschließen, ohne USB Server.
    Terminal starten.
    FlammTronik ausschalten, wieder einschalten und innerhalb 8 Sekunden das hex-File senden.

  • Hallo,



    FlammTronik direkt an den Rechner anschließen, ohne USB Server.
    Terminal starten.
    FlammTronik ausschalten, wieder einschalten und innerhalb 8 Sekunden das hex-File senden.


    Danke Hartmut, :)


    Puhh, dass ist der Supergau wenn das passiert.
    Hat aber geklappt. Kessel brennt.....


    Gruß
    Daniel

    HVS 14,9 Umgebaut mit Lufttrennung
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  • Hallo Hartmut (HB53),


    vielen Dank für die Antwort, die Abschaltung der Pumpe "Restwärme-K.Temp" ist auf 66 °C in Abhängigkeit der Öffnungstemperatur der RLA eingestellt.
    Das klappt ja auch bestens, wenn ein kühlerer Puffer per Rücklauf die Restwärme des Kessels unter diesen Wert bringt.
    Ein bis in untere Bereiche aufgeheizter Puffer, mit einer Temperatur über dieser "Restwärme-K.Temp" verhindert aber die Pumpenabschaltung.
    Folge: Durchmischung von Puffer und Kessel über Zeiträume, Annäherung gleicher Temperaturen von Kessel und Puffer, stoppt erst bei Abkühlung infolge Wärmeabnahme, kann u.u. wegen abgeschalteter Heizkreise bis zum Morgen dauern.
    Meine bisherige Lösung ist ein Temperaturdifferenzschalter, der die Pumpe bei Kessel-T ca. 5 ° größer Puffer-T einschalten lässt.
    Folglich wird im Ausbrand bei Erreichen gleicher Temperaturen Kessel zum Puffer mit diff. 5° die Pumpe abgeschaltet, durch Restglut wieder kurzzeitige Einschaltungen möglich. Beim Unterschreiten der "Restwärme-K.Temp" ist dann selbstverständlich Schluss.


    Ein zusätzlicher Menüpunkt, einstellbare Temperaturdifferenz von Puffer - Kessel z.B. 0...10 °, würde Vorgenanntes ermöglichen.


    Gruß Volker

    ETA BK 15, Saugzug, FT, CO-Kontrolle, 2400 l Speicher, FW-Station, UVR1611,
    8,6 m² VRK, 5,7 m² FK, 1,3 kWp PV, Res.: Gaskessel

  • Hallo Volker


    Ein bis in untere Bereiche aufgeheizter Puffer, mit einer Temperatur über dieser "Restwärme-K.Temp" verhindert aber die Pumpenabschaltung.


    dann ist aber schlicht und einfach der Puffer zu klein und eine Restwärmenutzung wie von der Flammtronik vorgesehen so nicht möglich. In dem Fall würd ich hergehen und das warme Kesselwasser mittels der HEizkreispumpe über ein Umschaltventil aus dem Kessel saugen und so die Wärme effektiv nutzen. Denn egal was HArald einbaut - das wird niemals effektiv funktionieren wenn Du kein kühles Wasser zur Verfügung hast. Drum - schick die Energie direkt in die HEizkreise - da ist sie gut aufgehoben


    Bernhard


  • ... dann ist aber schlicht und einfach der Puffer zu klein und eine Restwärmenutzung wie von der Flammtronik vorgesehen so nicht möglich. In dem Fall würd ich hergehen und das warme Kesselwasser mittels der Heizkreispumpe über ein Umschaltventil aus dem Kessel saugen und so die Wärme effektiv nutzen....


    Hallo Bernhard


    Klar, kann man Speicher nicht genug haben. Mit der Puffergröße hat das wohl weniger zu tun, warum soll auf vorhandene Speicherkapazität verzichtet werden. Ich glaube auch kaum, dass Anwender der Restwärmenutzung deswegen ihre Speicher nicht vollfahren wollen. Der Kostenaufwand eines nachträglichen Ventilumbaues zur besseren Restwärmenutzung in Heizkreise ist bestimmt auch nicht gerechtfertigt im Vergleich zu einer einfachen Software- bzw. Hardwarelösung.
    Mit meiner Temperaturdifferenzschaltung und der neuen Erweiterung der FT funktioniert die Restwärmenutzung bestens.


    Gruß Volker

    ETA BK 15, Saugzug, FT, CO-Kontrolle, 2400 l Speicher, FW-Station, UVR1611,
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  • Hallo


    das simmt die Pumpe läuft bei Restwärmenutzung bis der Puffer unten wärmer als die Kesseltemp. ist, besser währe eine einstellbare Differenz, habe erstmal mittels Widerstand die Kesseltemp. 10 Grad nach unten "korrigiert"


    Gruß Willi

  • Hallo,



    Ein bis in untere Bereiche aufgeheizter Puffer, mit einer Temperatur über dieser "Restwärme-K.Temp" verhindert aber die Pumpenabschaltung.

    das ist bei mir nicht so. Die Pumpe schaltet ab, wenn die Temperatur am Pufferfühler höher ist als die Kesseltemperatur auch wenn die Temperatur über "Restwärme-K.Temp" ist.
    Hier ein Auszug aus dem Log:



    Rest7.jpg

  • Hallo Hartmut,


    Zitat: "... das ist bei mir nicht so. Die Pumpe schaltet ab, wenn die Temperatur am Pufferfühler höher ist als die Kesseltemperatur auch wenn die Temperatur über "Restwärme-K.Temp" ist."


    Bei genauer LOG-Betrachtung sieht man die Abschaltgrenzen der Pumpe ganz genau, abhängig vom Unterschreiten der Puffertemperatur!
    T0275,5 - K74,1 - Sp74,1 --> wahrscheinlich eine kurze Unterschreitung zuvor im Abfragezyklus
    T0282,2 - K75,1 - Sp74,9 --> Unterschreitung


    Einschalten dann bei Diff. > 1°.


    Um den "Grenzfall", wie weiter oben beschrieben zu umgehen, sollte eine parametrierbare T - Differenzierung möglich sein.


    Gruß Volker

    ETA BK 15, Saugzug, FT, CO-Kontrolle, 2400 l Speicher, FW-Station, UVR1611,
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  • Hallo,



    Bei genauer LOG-Betrachtung sieht man die Abschaltgrenzen der Pumpe ganz genau,

    die genauen Abschaltpunkte kann man im Log nicht sehen, das Datentelegramm wird nur alle 6 Sekunden erzeugt.


    Deine Aussage "die Pumpe schaltet nicht ab" kann ich jedenfalls bei mir nicht nachvollziehen.

  • Hallo,
    ich hab mir lange Gedanken zu dem Thema gemacht wie wir "Kleinanlagenbesitzer" diese Funktion sinnvoll nutzen können.


    Die Frage wie weit kann ich den Kessel sinnvoll runterkühlen stellt sich doch nach dem nutzbaren Temperaturniveau. Mein nutzbares Temperaturniveau gibt die Vorlauftemperatur des Heizkreises vor.


    Wenn ich nun den Temperaturfühler am Heizkreisvorlauf montiere, dann kann ich den Kessel auf diese Temperatur runterkühlen und das Wasser in den Puffer leiten. Weiter runter zu kühlen macht keinen Sinn, denn damit kühle ich ja das vorher aufgeheizte Wasser unter das brauchbare Niveau. Da ich kein Ventil habe, das den Kesselvorlauf direkt mit dem Heizkreis verbindet, wäre das für mich die beste Alternative.


  • Hallo Rene,


    Du denkst schon in die richtige Richtung.


    Man muß eigentlich zwei generelle Situationen unterscheiden:


    1. Die Puffer sind voll:


    Das bedeutet, die Puffer und auch der Kessel haben gleiche Temperatur.
    Wenn man nun die Pufferladepumpe startet, dann pumpt man nur heises Wasser herum. - macht also keinen Sinn;
    Wärme kann nun einmal nur von heiß nach kalt fließen.
    Wenn kein Temperaturunterschied - dann kann keine Wärme fließen;


    2. Die Puffer sind noch nicht komplett gefülllt:


    Was passiert jetzt, wenn man die Kesselkreispumpe startet?
    Vorne oben kühlen und hinten heizen??? Ergebnis??? grübel - grübel;


    mfg friedrich


  • 2. Die Puffer sind noch nicht komplett gefülllt:


    Was passiert jetzt, wenn man die Kesselkreispumpe startet?
    Vorne oben kühlen und hinten heizen??? Ergebnis??? grübel - grübel;


    Temperaturmäßig gesehen ist das auf den ersten Blick nicht von Vorteil, allerdings wird das evtl. kühlere Wasser vom HV im Puffer nach unten bewegt, oben bleibt es daher warm, unten kommt Kaltes zum HV zurück.
    Energetisch gesehen aber von Vorteil, denn aus dem HV wird energieangereichertes Wasser "gerettet", statt durch Abkühlverluste in den Raum und Schornstein zu verschwinden.


    Hallo Hartmut (HB53),


    vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit, eigendlich schade, ein weitere Option "Temperaturdiff. Kessel-Puffer" als Menüpunkt wird eben nicht gewünscht. Wenn Deine unmittelbare Zustimmung fehlt, wird Harald kaum eine Erweiterung programmieren.
    Macht nichts, seit Jahren habe ich eine Hardwarelösung zwischengeschaltet.


    Gruß Volker

    ETA BK 15, Saugzug, FT, CO-Kontrolle, 2400 l Speicher, FW-Station, UVR1611,
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  • Hallo Volker,


    wenn du nur einen Puffer hast mag das gehen, aber ich habe deren 3 in Reihe. Da kommt am letzten Puffer sicher kein kühles Wasser durch absinken an.


    @Friedrich, wenn Puffer nicht ganz voll, hast du ja am letzten Puffer unten, an der Entnahme für den Kessel, kühles Wasser. Das kann man ja mit der Restwärmenutzung so weit aufwärmen, dass es für den Heizkreisvorlauf ausreicht und dann wieder am letzten Puffer oben einspeisen. Somit habe ich keinen Verlust durch abkühlen des Pufferwassers aber einen Gewinn durch abkühlen des Heizkessels.


    Unterm Strich wird wohl nicht soo viel dabei rumkommen. Aber Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist. Sehe ich gerade an meinen Kaninchen die ich ausmiste.


  • hallo freunde


    ich habe seit weihnachten auch eine restwärmenutzung realisiert


    nach abschalten des ofens läuft bei mir eine extra pumpe an und schickt mir das heisse wasser in meine werkstatt
    so habe ich dort jetzt ca 8 grad halten können bei minus 12 aussentemp.
    früher hatte ich minusgrade in der werkstatt
    ich ziehe regelmässig ca 14-15 kwh aus dem ofen
    geregelt über eine billig conrad temperaturdifferenzsteuerung


    funktioniert sehr gut


    vorher ist mir der ofen in den 18-20 stunden bis zum wieder anheizen auf 30 grad über das kamin ausgekühlt
    jetzt kühlt er bis auf 18 grad ab
    somit kann ich auch die anheizverluste wieder fast ganz reinholen


    ohne mehr holz zu brauchen ist jetzt die werkstatt auch halbwegs warm und frostsicher


    liebe grüsse aus feldkirch


    cosy

  • Hallo leute.


    das scheint also von der pufferverschaltung und dem ladezustand abhängig zu sein.


    Die rla spielt ebenfalls eine rolle ?!


    Bei uns ist das nach tichelmann verrohrt, das schichtet sich mit einiger zeit von alleine(puffer sind ohne leitbleche etc.).


    trotzdem würde ich lieber eine leitung vom hv (innerhalb vom rla kreis) zum heizkreis ziehen.


    das ganze mit 2 wege ventil umschalten und den kessel wie einen minipuffer benutzen.
    die heizkreispumpe ist vorhanden und der warme rl drückt kaltes wasser aus den puffern in den hv.
    die rla verhindert das ich die grossen puffer kalt pumpe.
    ist der kessel "kalt" wars das - umschalten auf normalbetrieb.


    das funktioniert bei uns denke ich sehr gut, denn der hv läuft sicher nicht im sommer - da werden wir solar nutzen.
    für warmwasser müsste man das anders lösen.


    nur das ist wieder ein ablauf, welchen harald berücksichtigen soll - wird das nicht langsam etwas viel?

  • Hallo,


    es geht nicht darum, ob ich eine Änderung programmieren "will".
    Ich mache das gerne, kein Thema. Meine Sorge ist jedoch immer wieder das Aufrüsten der Menüpunkte.
    Das merke ich daran, dass ich ab und an auch die bedienungsanleitung nachbessern muss.
    Wenn ich dann ins Grübeln komme, wozu denn ein neuer Parameter ist und unter welchen Umständen der besser durch einen unsinnigen Wert deaktiviert wird, hört bei mir der Spass auf.


    Es gibt z.B. eine neue unveröffentlichte Version der FT2.89d, bei der die "Restwärmenutzung" bis auf 20 Grad(statt 50) eingestellt werden kann und der "Sollwert O2" bis auf 1% herunter gestellt werden kann(bisher 2%).
    Das sind alles Wünsche, die per mail an mich heran getragen werden. Hier konnte man das noch sehr gut begründen, sodass ich als Ölheizer das nachvollziehen konnte.
    Teilweise wird auch schon mal Druck auf mich ausgeübt.
    Ich könnte da schon einige Sachen erzählen, da sind Sätze wie" Ich will Harald sein Geschäft nicht versauen" noch harmlos.
    Letzteres konntet Ihr hier alle lesen.


    Denkt bitte daran, dass mit der Vielzahl der einstellbaren Parameter auch viel Unsinn eingestellt werden kann. Das geht dann los bei einer Pumpe, die nicht mehr abschaltet bis hin zum Abschalten des benachbarten AKWs :lol: .


    Die einstellbare "Differenz-Differenztemperatur" kann ich aber schon nachvollziehen.
    Das wird dann die 2.89e.


    Ich habe als Vorbild immer noch die moderne Motorelektronik der neusten KFZ-Systeme:
    Dort wird mit immenser Technik und Messequipment hochtechnisiert bei einem Ausfall eines Sensors lediglich die meldung ausgegeben:"Fahrzeug demnächst warten", statt zu schreiben: "Abgasrückführventil verdreckt".



    Gruß


    Harald

  • Hallo zusammen


    Die Restwärmenutzung habe ich mit einer Solarpumpendifferensteuerung realisiert
    Das funktioniert gut
    Ich lasse die Pumpe aber nur bis 60C° laufen
    Bringt , da ich keinen Wärmemengenzähler habe , gefühlt viel



    Grüsse jürgen

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