Neue Hydraulik mit Gas Solar und Holz :)

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  • Guten Tag,


    Ich habe nachdem ich mich zuerst auf den Heizungsbauer verlassen habe nun mal doch selber der sache angenommen.


    Es gibt folgene Konstelation:
    1x Viessmann Vitodens 200W WB2C mit einer Modulation von 4-19KW
    1x Tulikivi Speckstein Ofen mit einer wasserseitigen leistung von 10KW
    1x Solar unterstützung mit 5m² Fläche


    Als Verbraucher habe ich einmal 150m²(Davon ungefähr 100m² geheizt) Fusbodenheizung und ca. 100m²(davon ungefähr 30m² geheizt) Radiatoren


    Ich habe nun mal Folgenen Hydraulik Plan erstellt:
    http://www.pic-upload.de/view-…_20150210_173851.jpg.html


    Problem sehe ich bis dato nur darin:
    -Den Brennwert Effekt vom Gaswandheizgerät erhalten
    -Andere Richtig Grobe fehler darin?


    Das dort noch sicherheits einrichtungen Fehlen ist klar ist nur erstmal die erste Idee.


    Grüße Felix

  • Ach, ich hab die Mischer in der Zeichnung übersehen ;)

    Don't blink!

    _______________

    D20P mit A25 und RLA durch Regumat, Hygienespeicher 800l

    Alles gesteuert per ACD01

    + 10m² Röhrenkollektor mit Regusol, gesteuert durch Deltasol BS Plus v2 für Schichtladung

    P.S.: Kranplätze müssen verdichtet sein!

  • Moin,


    Eine Idee hätte ich noch undzwar kann man nicht einfach das Brennwertgerät eine Etage tiefer anzuklemmen(also den Rücklauf) und an dem Anderen jetzt freien Anschluss nicht einen Temperaturfühler anklemmen? und den Speicher quasi nur bis dahin laden Lassen?


    Grüße Felix

  • Hallo Felix,
    bin kein Hydraulikspezialist, kann mir also über die Gesamthydraulik kein nennenswertes Urteil anmaßen, aber das Brennwertgerät braucht einen kalten Rücklauf. So wie es jetzt ist wird kaum Brennwertnutzen zu ernten sein. Also Brennwertgerät ganz unten und wie Du schon richtig schreibst an geeigneter Stelle ein Fühler der die Ladehöhe definiert.


    Gruß
    Jürgen

  • Hallo,


    Für optimalen Brennwertnutzen = deutliche Spreizung, max. aber 25K.
    Anbindung des Brennwerters soweit ok. Anbindung oben und Rücklauf max. in der Mitte, damit Raum für Solarertrag bleibt.
    Unbedingt ändern würde ich die Verbraucheranschlüsse. Ganz wichtig ist bei stat. Heizung und Fußbodenheizung die Entkopplung der Volumenströme.
    Auch wegen der WW-Bereitung über Friwa, denn zieht auch ordentlich Wasser.
    Stat. Heizkreis = Vorlauf oben, Rücklauf in etwa mittig. FBH = Vorlauf mittig, Rücklauf ganz unten.
    Friwa = Abnahme oben, Rücklauf ganz unten.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Moin,


    Also mometan haben wir an den Radiatoren eine Tempraturspreizung von 20Kelvin und an der FußBodenheizung nur 6-10 Kelvin weswegen ich aufgrund der niedriegen temperatur der Fußbodenheizung eher den Rücklauf zusammenhalten würde.


    Mir fällt nur grad auf Das ich die Solaranlage flasch angeklemmt habe ;/ Die Soll eig. einen weiter unten ran und per 3 wege zonenventil auch einen weiter oben ran
    Ach da fehlt eh das meiste aber um die Höhe der ein und ausgänge zu haben ist es schonmal ganz gut.
    [Blocked Image: https://scontent-b-fra.xx.fbcdn.net/hphotos-xpa1/t31.0-8/10960476_757180297712046_4087354171563223109_o.jpg]

  • Hallo Michael,
    warum willst Du dem Brennwerter das kalte Rücklaufwasser der FriWa vorenthalten? Natürlich soll das Brennwertgerät den Puffer nicht durchladen aber das lässt sich doch mit der Regelung lösen.


    Gruß,
    Jürgen

  • Moin,


    Wir haben doch schon dort oben eine Temperaturspreizung von 20°C Da Lohnt es sich doch nicht Das Kalte Friwa wasser dafür zu benutzen da ist es doch besser dafür die Solaranlage zu nutzen. Oder habe ich dort einen Denkfehler?



    Grüße Felix

  • Hi Felix, hi Michael,
    wird der Brennwerteffekt nicht um so stärker je kälter der Rücklauf? Oder gilt das nur für einen externen Brennwertwärmetauscher? Hätte gemeint das geht auch bei einer Therme. Einem Heizkessel sollte man das ja nicht unbedingt zumuten. Korrigiert mich bei Bedarf :)


    Gruß,
    Jürgen

  • Moin,


    Ich habe schon mit mehreren Heizungsbauer gesprochen und die meinten das eine maximale Spreizung von 25 Kelvin gut wäre danach geht der Wirkungsgrad wieder zurück

  • @'Jürgen


    ich möchte dem Brennwerter nicht das kühle Wasser der Friwa vorenthalten. Die ganze Hydraulik sehe ich eher so, dass ich hier zwei (bzw. 3) WE habe die Energie in den Wärmespeicher liefern.
    Das andere sind die Verbraucher. Warum sollte denn das Brennwertgerät anlaufen nur weil einer duscht, aber eigentlich noch ausreichend Energie im Puffer vorhanden ist?
    Wie schon gesagt: maximale Spreizung sind 25K danach bringt`s nicht mehr.


    Felix


    lassen wir die Temperaturspreizung mal außen vor und betrachten statt dessen die Systemtemperaturen. Die stat. Heizung benötigen i. d. R. höhere Systemtemperaturen als FBH Systeme. Mit dem Rücklauf der stat.
    Heizung könnte man beispielsweise die FBH bedienen. Daher auch die unterschiedlichen Anbindehöhen in den PS. Auch die Volumenströme in den Systemen sind unterschiedlich. Wenn man die beide nur über ein
    gemeinsames Rohr bedient, könnte es bei zu kleiner Dimensionierung der gemeinsamen Zuleitung zu Versorgungsengpässen z.B. in der Aufheizphase kommen.
    Man schlägt also zwei Fliegen mit einer Klappe: 1.) hydraulisch entkoppelt, also keine gegenseitige Beeinflussung und 2.) für jedes System die richtige Vorlauftemperatur.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Moin,


    Kann das sein das hier ein Betrag fehlt? Irgendwie habe ich gerade den Faden verloren... Naja egal kommt schon wieder.


    Mir fällt gerade ein das ich Ja noch einen Viessmann Vitocell 100W habe mit 300 Liter fassungsvermögen und zwei wärmetauscher schnecken.
    Bringt uns der irgendwie nach vorne?


    Allerdings sind die Rücklauftemperaturen der Fußbodenheizung und der Radiatoren gleich (Die Fußbodenheizung ist halt schon etwas älter)
    Also in die Fußbodenheizung hat meist einen Rücklauf von 30-35°C (warum die Fußbodenheizung so ine geringe spreizung hat fragt nicht ich weiß es selber nicht)
    und ob ich jetzt das Brennwert gerät im brennwerteffekt mit 55°C laufen lasse oder ohne brennwerteffekt bei 38-40 ist glaube ich gleich.


    Von Daher würde ich wohl eher die Vor und Rückläufe der Fußbodenheizung und der Radiatoren so lassen.
    Außer ich habe gerade einen mächtigen denkfehler wenn dies der Fall sein sollte bitte richtig stellen.


    Grüße Felix

  • Hallo,
    das deine FBH so eine geringe Spreizung hat könnte an der fehlenden bzw. unzureichenden hydraulischen Einstellung liegen. Bei FBH Systemen sollte die max. Spreizung bei 6K liegen. Trotzdem die Kreise entkoppeln wie oben beschrieben.
    Das Brennwertgerät liefert Wärme in den Puffer, s.o.. Dann ist auf jeden Fall ein Brennwertnutzen gegeben. Wie groß ist eigentlich der Pufferspeicher?
    Wenn du für beide Heizsysteme nur einen gemeinsamen Vor,- und Rücklauf hast und eine Auftrennung zu auswändig ist, dann lass es so. Besser ist aber die andere Variante.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Moin,


    Möglich ist beides, allerdings habe ich vergessen zu erwähnen das der Teil der Radiatoren meist nicht geheizt wird.
    Weswegen ich etwas Panik habe das dann auch die Fußbodenheizung keine wärme Energie bekommt.
    Allerdings leuchtet mir deine Idee nun ein.


    Grüße Felix

  • Moin,


    Ich habe mal noch einmal mich hingesetz und versucht einen Hydraulik plan zu erstellen.


    Ich weiß nur noch nicht ob ich die Solaranlage richtig abgeklemmt habe.


    Gemeinsamer Rücklauf der Heizungen liegt am zweiten Anschluss von unten das Zonenventil der Solaranlage bitte ignorieren.


    Grüße Felix


    Edit: Hier nochmal ein Ordentliches Bild:


    http://www.pic-upload.de/view-26117653/IMG_4088.jpg.html


    Edit_2: Der Speicher hat 800 Liter inhalt.

  • Moin,


    Eine Frage habe ich doch noch undzwar blicke ich nicht ganz durch die Uvr1611 durch...
    Welche UVR1611 benötige ich denn nun?
    Ich habe 12 Pumpen und mischer
    davon müssen 3 sicher drehzahlgeregelt laufen der rest geht auch über Relaises(schreibt man das so?!).
    Als Eingänge habe ich ja den Durchflusssensor(wird der auch wie ein temperatursensor angeklemmt?)
    und dann noch 11 Temperatursensoren adhock
    Könnt ihr mir da nocheinmal auf die Sprünge helfen?


    Nach meiner recherche reicht doch die normale UVR1611S oder irre ich mich dort?
    und dann lese ich immer wieder was von einem Bootloader für Lan anbindung brauche ich den jetzt schon oder kann ich den einfach Später irgendwann nachrüsten?


    Grüße Felix


    Ps.: Ein Einfacher link zu einer guten erklärung reicht mir schon.

  • Hi, es gibt sicher erfahrenere Hasen als ich auf dem Gebiet, aber hier mein Versuch einer partiellen Antwort:


    Ich bin mit den Beschreibungen auf http://doku.uvr1611.at/doku.ph…vr1611/ueberblick_uvr1611 ganz gut zurecht gekommen, wobei sich mir als praktisch weniger Geübten einiges erst erschlossen hat, als ich vor der Kiste saß. Aber keine unüberbrückbare Probleme, geht alles irgendwie.


    Mit den Ausgängen dürfte es bei dir knapp werden. Die UVR1611 hat primär 16 Eingänge und 11 Ausgänge. Mischer brauchen 2 Ausgänge: einen für auf und einen für zu. Bei mir passen dann 3 Mischer und 3 Pumpen, sowie eine Luftklappe und eine Brenneraufforderung dran. Dann kann man wohl noch mit Kleinspannung oder 0-10V weitere Ausgänge belegen, darum habe ich mich aber bislang nicht gekümmert. Die neue UVR16x2 sollte dann eigentlich 16 Ausgänge haben, da sieht's dann evtl besser aus für dich. Ein paar hier im Forum scheinen ja schon damit Erfahrung zu haben. Ich habe dann noch eine CANio44 gekauft, um Solarpumpe und related anzuschließen.


    Der Durchfluss-sensor (FTS4-50DL) hängt bei mir am DL-Bus. Er hat auch noch einen T-Sensor eingebaut, plus einen weiteren Anschluss für einen zweiten Sensor. Diese Sensoren gehen dann über die Netzwerkeingänge rein und 'verbrauchen' keine analogen Eingänge. Bei mir ist der in Heizungsvor- und Rücklauf verbaut. Das Problem ist dann, dass der FTS-interne Sensor anscheinend thermisch besser mit dem Durchfluss verbunden ist, als man es durch Ringfedern von außen für den zweiten Sensor hinbekommt. Daher habe ich vermutlich einen systematischen Messfehler von 0.5-1 Grad zwischen Vor- und Rücklauf. Da die Spreizung, d.h. T-Differenz zwischen den beiden recht klein ist, ist meine Wärmemengenzählung eher mit Vorsicht zu genießen. D.h. man sollte bei Nutzung als WMZ wenn möglich die Sensoren so platzieren, dass man eine möglichst große T-Differenz hat, um die relative Genauigkeit zu erhöhen. Wobei ich auch nicht weiß, wie genau die Durchfluss-Volumenmessung ist.


    Um die verschiedenen UVR1611-versionen habe ich mich nicht genau gekümmert. So wie ich es verstehe, geht es dabei um Schaltkasten (S) oder eigenes Gehäuse (K) oder noch weniger Plastik drumherum, aber die Anzahl der Ein- und Ausgänge dürfte gleich sein.


    CAN-Anbindung über CMI ins LAN ist recht einfach und funktioniert bestens (wenn man nicht versucht, SD-Karten mit MacOS zu beschreiben).


    Carsten

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