Elektroauto: Mehr als 800 Kilometer Reichweite mit Lithium-Luft-Akkus
- juergen
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interessanter Artikel. Problem ist eben immer, es kann 10 Jahre gehen, oder auch schneller - oder auch, siehe Kernfusion, nach 25 Jahren dann immer noch voraussichtlich so lange dauern, wie ursprünglich vermutet wurde.
Gestern war ich in meiner Heimatstadt mit der Rad unterwegs und sah dort meinen ersten Tesla stehen mit M-Kennzeichen. Mein erster Gedanke war - wie hat der denn es hierher geschafft (ist ca. 200-250 km von M entfernt), und wie kommt der zurück?
So lange dies der erste Gedanke ist, sind wir vermutlich noch lange davon weg, dass sich Elektroautos wirklich durchsetzen.
Davon abgesehen, in dem Artikel steht etwas von umweltfreundlicher Antriebsenergie für Autos. Das ist Strom ja nun beim besten Willen nicht, zumindest so lange nicht, wie ein Teil des benötigten Stroms mit Kohlekraftwerken in D hergestellt wird. Es ist ja nichts gewonnen, wenn der Strom im Auto mit dem doppelten Wirkungsgrad eines Verbrenners genutzt wird, aber nur ein Drittel der bei der Verbrennung von Kohle frei werdenden Energie als Strom ins Netz gelangt, und dann auch noch Verluste beim Laden und Entladen der Batterien auftreten.Grüße
Pflaume -
ersten Tesla stehen mit M-Kennzeichen. Mein erster Gedanke war - wie hat der denn es hierher geschafft (ist ca. 200-250 km von M entfernt), und wie kommt der zurück?
Hallo Pflaume
Teslas fahren die Strecke (sehr sparsame Fahrweise vorausgesetzt) mit einer Akku-Ladung hin und zurückBei uns (Bezirk Braunau am Inn) gibts ein Taxiunternehmen - die fahren auch Langstrecken wie von Braunau nach Wien mit dem Tesla
Kenne den Taxiunternehmer persönlich
Er ist begeistert vom Tesla der mittlerweile schon 150.000 Kilometer am Buckel hat
und sich auch mit dem spitzen Bleistift kalkuliert für ihn rechnet
die Betriebs und Werkstattkosten sind niedriger als die seiner Diesel-Flotte
ist sein Parade und auch Lieblingsauto
und wenn Du mit ihm über den Tesla redest dann hat man schon fast das Gefühl dass das ein Tesla-Verkäufer ist der sich als Taxifahrer tarnt
ist aber wirklich ein Taxi UnternehmerWenn er nach Wien fährt, dann bleibt er eine halbe Sunde beim SuperCharger in Wien stehen und kann dann umgehend zurück fahren
http://www.teslamotors.com/de_AT/superchargerBernhard
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Der Tesla vor allem Model S macht trotzdem Lust auf mehr.
Die Lösung liegt meiner Meinung nach in den Range Extendern wie er auch bei Opel Ampera verbaut ist /war..
Wenn ich mich nicht irre ist die Firma Sachs mit den kleinsten Motoren für die Reserveradmulde ganz vorne dabei. -
Hallo,
zu allererst möchte ich hier mal ganz vehement die Reichweite eines Tesla mit 570 km anzweifeln (Strecke Braunau a.Inn nach Wien = ca. 285 km). Dann wird man zum Verkehrshindernis und macht sich lächerlich. Vor kurzem war im Fernsehsender "VOX" Sendung "Automobil" eine Vergleichsfahrt mit einem Tesla und einem Audi (Benziner)
von Flensburg nach München. Herrgott, was ein rumgeeier bis der mit der Karre in München war. Ich würde bekloppt.
Da hat man ein Haufen "PS", Verzeihung, "KW" unter´m Hintern und darf nur 100 kmh fahren. E-Auto`s sind eher was für den Nahbereich.
Man ist ja nicht nur bei Schönwetter unterwegs sondern auch wenn Heizung und Licht und/oder Klimaanlage benötigt wird, der Komfort soll ja nicht zu kurz kommen.
Und wie sieht`s bei Kälte aus? Man stelle sich einen nur halbstündigen Ladevorgang bei grimmiger Kälte vor, dabei ist die Batterie aber noch nicht voll.
Nichts gegen das Auto, aber praxistauglich ist anders. Und erst die Preise für diese Dinger.Noch ein Wort zu der "Luftnummer". Meine Meinung ist, es wird immer viel zu früh über irgendwelche ungelegten Eier gegackert. (LENR lässt grüßen). Anstatt man erstmal wirklich praxisnahe/taugliche Ergebnisse produziert, wird den Leuten erstmal was erzählt. Alchemisten wollten auch schon mal aus Blei Gold machen. Ist schon lange her. Und, hat´s geklappt?
Überhaupt ist die ganze Akkutechnik ein sehr komplexes Thema.Gruß, Michael
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Die meisten Taxifahrten dürften Kurzstrecken sein, also ideal für E-Autos, denn diese sollten auch einen wesentlich geringeren Verschleiß als Verbrenner unter diesen Umständen haben.
Die Zeit dazwischen stehen die Fahrzeuge und warten auf Kundschaft, also viel Zeit um zu laden, gerade bei Li-Inonen-Akkus, die weder vollständiges Laden noch Entladen mögen, bzw. mit Verkürzung der Lebensdauer danken, ideal.
Für Langstrecken bieten sich dann Dieselfahrzeuge an (gerade dann, wenn die Tage kurz, die Kälte lang ist), wovon wohl jedes Taxiunternehmen genügend hat, diese gehören wegen der Abgase sowieso für Kurzstrecken verboten.Grüße
Pflaume -
Nur mal um den Wissenstand ein wenig zu erweitern. Ein paar werden diese Technik wohl auch schon kennen.
In den 70èrn von VW entwickelt verschwand es in der Schublade.
Es gab immer wieder anläufe zu diesem Thema. Zum Schluss wollte wohl Tata ein reines Druckluftauto auf den Markt bringen.
Man stelle sich diese Technik jetzt nur mal in Verbindung mit einem Elektroauto vor.
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